Ausschnitt aus den Berichten "Ereignisse der Brutsaison 2014" in Höchstadt
St. Georg, Kirchgasse 6-7:
Das Storchennest auf dem Westportal der katholischen Kirche St. Georg wurde nicht geduldet und daher in Absprache mit den Behörden entfernt sowie Vergrämungsmaßnahmen am ehemaligen Brutplatz installiert. Im März 2014 kehrten die Brutstörche von St. Georg zurück und begannen trotz Vergrämungsmaßnahmen am Vorjahresstandort mit dem Nestbau. Am 06.03.2014 wird eine Nistunterlage als Ausweichbrutplatz auf dem Kamin des Gemeindehauses der katholischen Kirchengemeinde direkt neben der Kirche St. Georg montiert. Die Störche bevorzugen offensichtlich ihren alten Brutplatz auf St. Georg und setzen ihre Baumaßnahmen fort. Es wird eine zusätzliche Vergrämungsmaßnahme, eine gelb/weiße Fahne montiert, was die Störche jedoch nicht daran hindert weiter zu bauen. Daraufhin hat man kurzerhand die Storchenbaustelle am 17.03.2014 räumen lassen. Die Störche haben nicht verzagt und gleich mit dem erneuten Bau ihres Nestes begonnen, woraufhin am 20.03.2014 das eingetragene Nistmaterial wieder entfernt wurde.
An die Erhaltung und Achtung der Schöpfung haben die, die das Entfernen des Nistmaterials veranlasst haben sicher nicht gedacht. Vermutlich auch nicht an das Naturschutzgesetz, was solche Aktionen verbietet.
Anscheinend kann auch der NABU oder der Tierschutz bei solchen Aktionen nichts ausrichten.[/b]
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist