Urlaub
Moderator: Storchenzentrum
Ein letzter Blick auf die Dünen von Bettys Bay und am Mittwoch war dann die Zeit des Abschieds gekommen. Birgit, Michael und seine Mutter flogen nach Frankfurt, ich startete mit meinem Guide Richtung Garden Route

Als erstes erreichten wir Swellendam, eine wunderschöne kleine Stadt mit viel Geschichte, historischen Häusern und einer herrlichen Kirche

Oder dieses schöne Haus

Im Garten eines Restaurants nache der Drostdy haben wir zu Mittag gegessen und da saß dieser Kingfisher mit der Schlange im Schnabel in einem Baum über dem vorbeifließenden kleinen Fluß

Später kamen wir dann nach Mosselbay, auch einer Stadt mit viel Geschichte, dort sind Portugiesen zuerst gelandet
"Das erste Treffen zwischen Europäern und Afrikanern auf südafrikanischem Boden fand in Mossel Bay 1488 statt, als Bartolomeu Diaz das Land betrat und auf die alten Khoi-San stieß."
"Die erste Post auf südafrikanischem Boden wurde in Mossel Bay gegründet, als 1500 Pedro de Ataide einen wichtigen Brief in einem Schuh unter einem großen Milkwood Baum ließ. Briefe können immer noch in der alten Post - heute ein nationales Denkmal - aufgegeben werden."
Und dieser mächtige Baum steht heute noch immer dort.


Als erstes erreichten wir Swellendam, eine wunderschöne kleine Stadt mit viel Geschichte, historischen Häusern und einer herrlichen Kirche

Oder dieses schöne Haus

Im Garten eines Restaurants nache der Drostdy haben wir zu Mittag gegessen und da saß dieser Kingfisher mit der Schlange im Schnabel in einem Baum über dem vorbeifließenden kleinen Fluß

Später kamen wir dann nach Mosselbay, auch einer Stadt mit viel Geschichte, dort sind Portugiesen zuerst gelandet
"Das erste Treffen zwischen Europäern und Afrikanern auf südafrikanischem Boden fand in Mossel Bay 1488 statt, als Bartolomeu Diaz das Land betrat und auf die alten Khoi-San stieß."
"Die erste Post auf südafrikanischem Boden wurde in Mossel Bay gegründet, als 1500 Pedro de Ataide einen wichtigen Brief in einem Schuh unter einem großen Milkwood Baum ließ. Briefe können immer noch in der alten Post - heute ein nationales Denkmal - aufgegeben werden."
Und dieser mächtige Baum steht heute noch immer dort.

Zuletzt geändert von Doris am Fr 7. Dez 2007, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Am nächsten Tag ging es über Wilderness

in Richtung Knysna. Dort wurden die Wälder immer dichter und die Gegend immer grüner. Hier die Lagune von Knysna

Er hat uns beim bestaunen der Bucht beobachtet.

Solche Townships gibt es leider überall.
Aber was man dagegen tun kann, weiß ich auch nicht.
Selbst den meisten "Weißen" geht es ja auch nicht besonders gut.
Die Arbeitslosigkeit liegt bei 30% und das Einkommen der meisten Menschen ist sehr niedirg.

Kurz dahinter der "Garden of Eden" mit vielen riesigen alten Bäumen.
Elefanten gibt es in diesen Wäldern auch.

Durch die Tsitsikamma, einer wunderbaren Landschaft, Prinzeßchen hat ja hier überwintert, ging es dann Richtung Addo Tierpark.
Einen Storch haben wir längs der Autobahn vorbei fliegen sehen.


in Richtung Knysna. Dort wurden die Wälder immer dichter und die Gegend immer grüner. Hier die Lagune von Knysna

Er hat uns beim bestaunen der Bucht beobachtet.

Solche Townships gibt es leider überall.
Aber was man dagegen tun kann, weiß ich auch nicht.
Selbst den meisten "Weißen" geht es ja auch nicht besonders gut.
Die Arbeitslosigkeit liegt bei 30% und das Einkommen der meisten Menschen ist sehr niedirg.

Kurz dahinter der "Garden of Eden" mit vielen riesigen alten Bäumen.
Elefanten gibt es in diesen Wäldern auch.

Durch die Tsitsikamma, einer wunderbaren Landschaft, Prinzeßchen hat ja hier überwintert, ging es dann Richtung Addo Tierpark.
Einen Storch haben wir längs der Autobahn vorbei fliegen sehen.

Der Addo nationalpark liegt mehr im Landesinneren und dort war die Vegetation etwas karger.
Am ersten Abend nahm ich an einer Nachtfahrt teil und wir konnten Elefanten, Stachelschweine, einen Löwen, Kudus, Hyänen, Schakale und einigen nachtaktiven Tieren beobachten. Besonders aber die Geräusche dieser Nacht waren unvergesslich.
Bilder davon sind nichts besonderes geworden.
Am nächsten Morgen ging es noch einmal durch den Park und wir haben uns auf die Suche nach den Elefanten gemacht.
Das war aber nicht so einfach, durch die Regenfälle der letzten Zeit mussten sie nicht so oft die Wasserlöcher aufsuchen.
Mein besonderer Liebling war aber der Oryx Weber, Red Bishop.

Hier nun aber ein ein paar Bilder aus dem Park

Kudu

African Gashawk, glaube ich.
Er sitzt auf einem Spekboom, der blüht zur Zeit und färbt die Landschaft in alle möglichen Rosatöne. Dieser Strauch ist wasserspeichernd und wird vor allem von den Elefanten gefressen.

Elefantendung und Mistkäfer haben wir gefunden, nur keine Elefanten.

Dann sahen wir doch noch einen Bullen

Zebras

Dann tauchten doch noch drei Bullen auf und besuchten dieses Wasserloch.

Die Ohren wurden auch gewaschen

Am Ende verwandelten sich die grauen Riesen in rote Riesen.

Das waren einige kleine Eindrücke aus dem Addo Nationalpark.
Am ersten Abend nahm ich an einer Nachtfahrt teil und wir konnten Elefanten, Stachelschweine, einen Löwen, Kudus, Hyänen, Schakale und einigen nachtaktiven Tieren beobachten. Besonders aber die Geräusche dieser Nacht waren unvergesslich.
Bilder davon sind nichts besonderes geworden.

Am nächsten Morgen ging es noch einmal durch den Park und wir haben uns auf die Suche nach den Elefanten gemacht.
Das war aber nicht so einfach, durch die Regenfälle der letzten Zeit mussten sie nicht so oft die Wasserlöcher aufsuchen.
Mein besonderer Liebling war aber der Oryx Weber, Red Bishop.


Hier nun aber ein ein paar Bilder aus dem Park

Kudu

African Gashawk, glaube ich.
Er sitzt auf einem Spekboom, der blüht zur Zeit und färbt die Landschaft in alle möglichen Rosatöne. Dieser Strauch ist wasserspeichernd und wird vor allem von den Elefanten gefressen.

Elefantendung und Mistkäfer haben wir gefunden, nur keine Elefanten.

Dann sahen wir doch noch einen Bullen

Zebras

Dann tauchten doch noch drei Bullen auf und besuchten dieses Wasserloch.

Die Ohren wurden auch gewaschen

Am Ende verwandelten sich die grauen Riesen in rote Riesen.


Das waren einige kleine Eindrücke aus dem Addo Nationalpark.
Hallo Papageno, am liebsten wäre ich aber wieder weg. 
Danach ging es noch in den Schotia Park nebenan.
Solche Projekte sehe uch eher mit einigen Bedenken.
Einige Leute meinten, das wären bessere Zoos.
Ich denke eher, es sind schlechtere Zoos, da die Tiere einfach zusammengekauft werden, ohne darauf zu sehen, ob sie genetisch zu einander passen, es wird weiter vermehrt, ohne auf die Blutlinien oder Verwandschaftsverhältnisse zu achten.
Andererseits war es schon sehr interessant, die Tiere in der Natur zu erleben.
Hier nun auch ein paar Bilder:
Schwer beschäftigt





Hier zum Beispiel die Töchter der Löwenmännchens, der sich auch schon mit seiner Mutter gepaart hat. Es gibt 5 oder 6 Löwen dort und alle sind nah miteinander verwandt.


Mein Wecker dort, die Hadedad Ibisse

Kurz vor der Abfahrt habe ich ihn auch noch einmal gesehen.


Danach ging es noch in den Schotia Park nebenan.
Solche Projekte sehe uch eher mit einigen Bedenken.
Einige Leute meinten, das wären bessere Zoos.
Ich denke eher, es sind schlechtere Zoos, da die Tiere einfach zusammengekauft werden, ohne darauf zu sehen, ob sie genetisch zu einander passen, es wird weiter vermehrt, ohne auf die Blutlinien oder Verwandschaftsverhältnisse zu achten.

Andererseits war es schon sehr interessant, die Tiere in der Natur zu erleben.
Hier nun auch ein paar Bilder:
Schwer beschäftigt





Hier zum Beispiel die Töchter der Löwenmännchens, der sich auch schon mit seiner Mutter gepaart hat. Es gibt 5 oder 6 Löwen dort und alle sind nah miteinander verwandt.


Mein Wecker dort, die Hadedad Ibisse

Kurz vor der Abfahrt habe ich ihn auch noch einmal gesehen.

Oh Gott, es ist schon soviel!
Aber nun ging es auf die Rückfahrt, die Straßen waren nicht besonders

An der Bloukrans Brücke haben wir die Bungie Springer beobachtet, mir kribbelte alles schon aus sicherer Entfernung

Löffler in einem Feuchtgebiet bei Mosselbay

Weiter zurück durch die Tsitsikamma, hier wäre ich gerne noch geblieben.
Dann wieder Mosselbay und von dort über den Outeniqua Paß in die Kleine Karoo, wo es nur an 3 Tagen regnet. Am Nachmittag hatten wir dann dort starke Regenfälle, Blitz und Donner.
Der Blick vom Outeniqua Paß

Spannendes gab es auch in der kleinsten Ritze zu sehen

Auf der anderen Seite des Passes, die Kleine Karoo, ein Halbwüste, dort ist die Vegetation viel karger.
Rosen und Hopfen


Aber nun ging es auf die Rückfahrt, die Straßen waren nicht besonders

An der Bloukrans Brücke haben wir die Bungie Springer beobachtet, mir kribbelte alles schon aus sicherer Entfernung

Löffler in einem Feuchtgebiet bei Mosselbay

Weiter zurück durch die Tsitsikamma, hier wäre ich gerne noch geblieben.
Dann wieder Mosselbay und von dort über den Outeniqua Paß in die Kleine Karoo, wo es nur an 3 Tagen regnet. Am Nachmittag hatten wir dann dort starke Regenfälle, Blitz und Donner.

Der Blick vom Outeniqua Paß

Spannendes gab es auch in der kleinsten Ritze zu sehen

Auf der anderen Seite des Passes, die Kleine Karoo, ein Halbwüste, dort ist die Vegetation viel karger.
Rosen und Hopfen

An diesem Wächter mit dem strengen Blick vorbei ging es dann weiter zu einer Straußenfarm

Das Haus eines Straußenbarons. Gebaut zu einer Zeit als Straußenfedern groß in Mode waren. Das Türmchen links angebaut, sollte nur zeigen, dass es sich um eine reiche Familie handelt, es war ein reines Statussymbol ohne Funktion.
Heute werden Strauße eher als Fleischlieferant gehalten. Das Fleisch ist wirklich sehr lecker, wenn es richtig zubereitet wird.


Weiter ging es zu den Höhlen von Oudtshoorn, fand ich aber nicht so interessant.
Die hier fand ich viel netter:
Masked Weaver


Eine Kirche unter Jacarandabäumen kurz vor dem Unwetter


Das Haus eines Straußenbarons. Gebaut zu einer Zeit als Straußenfedern groß in Mode waren. Das Türmchen links angebaut, sollte nur zeigen, dass es sich um eine reiche Familie handelt, es war ein reines Statussymbol ohne Funktion.
Heute werden Strauße eher als Fleischlieferant gehalten. Das Fleisch ist wirklich sehr lecker, wenn es richtig zubereitet wird.


Weiter ging es zu den Höhlen von Oudtshoorn, fand ich aber nicht so interessant.
Die hier fand ich viel netter:
Masked Weaver


Eine Kirche unter Jacarandabäumen kurz vor dem Unwetter

Zuletzt geändert von Doris am Fr 7. Dez 2007, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
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Wunderschöne Bilder aus einer traumhaften Gegend - dazu ein interessanter Bericht ... Ich freue mich für Dich, dass Du diese schönen Dinge live sehen konntest. Danke fürs Zeigen, liebe Doris
.

Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
herzlich willkommen den urlaubern!
herzliche Glückwünsche an die Flitternden!
und eure fotos sind der absolute hammer!
ich kann verstehen, dass man da wieder hin will, appetit habe ich auch bekommen
sag mal doris, hast du ne neue kamera? die fotos sind absolut brilliant!
ich hoffe, ihr konntet euch gut erholen.
herzliche Glückwünsche an die Flitternden!
und eure fotos sind der absolute hammer!
ich kann verstehen, dass man da wieder hin will, appetit habe ich auch bekommen

sag mal doris, hast du ne neue kamera? die fotos sind absolut brilliant!
ich hoffe, ihr konntet euch gut erholen.
Danke Heidi, aber ich bin immer noch nicht fertig.
Es gab soviel zu sehen und es war überall wunderschön.
Richtung Kapstadt ging es nun über die Route 62,
vorbei an Bergen und kleinen Orten, die anber alle auch einen besonderen Reiz hatten.



Ein kreativer Mensch hat diese Lampe gebastelt

Bei dieser Symphonie in lila musste ich an einen sehr lieben Menschen denken.

Diese Akazie in Montagu ist über und über bevölkert mit Heiligem Ibis, Kuhreihern, Graureihern und in der unteren Etage haben sich auch die Webervögel eingemietet. Unglaublich ist das!

Es gab soviel zu sehen und es war überall wunderschön.
Richtung Kapstadt ging es nun über die Route 62,
vorbei an Bergen und kleinen Orten, die anber alle auch einen besonderen Reiz hatten.



Ein kreativer Mensch hat diese Lampe gebastelt

Bei dieser Symphonie in lila musste ich an einen sehr lieben Menschen denken.


Diese Akazie in Montagu ist über und über bevölkert mit Heiligem Ibis, Kuhreihern, Graureihern und in der unteren Etage haben sich auch die Webervögel eingemietet. Unglaublich ist das!


Doris, wir haben jedes Bild genossen, sehr schön! Die Rundfahrt hat sich wirklich gelohnt. Ich wollte, wir hätten dafür auch noch Zeit gehabt. Aber du hast wirklich recht, die Menschen dort sind in ihrer Offenheit und Herzlichkeit am beindruckensten und das ist wohl in jeder Ecke Südafrikas so 

„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Kurt Marti
Kurt Marti
Nö Heike, immer noch die alte Kamera.
Aber die Motive sind doch auch toll!
Hier ein Feuerbaum

Pflanzungen längs der Weinberge

Kapstadt kommt immer näher.
Der Blick auf Paarl, hier hat Nelson Mandela die letzten Jahre seiner Gefangenschaft verbracht
Links dort oben die Granitformation erinnerte die Buren an Perlen.
Für die ortsansässigen Menschen waren es aber irgendwelche Spinnen,
welche habe ich nun leider vergessen.

Zwischen Paarl und Kapstadt habe ich dann links von der Autobahn 5 Störche gesehen.
Anhalten, wenden oder ähnliches wollte mein Guide nicht.
Also gibt es hier keine Bilder, leider.
Obwohl er sonst viel Geduld mit mir hatte, immer anhielt, wenn ich mal etwas sah, das für mich spannend war und nie genervt oder ungehalten war.
Dann war der Tafelberg wieder vor uns und wir haben Kapstadt bei strahlendem Sonnenschein erreicht. Eigentlich hatte ich etwas anderes vor, aber weil es so klar war, bin ich noch auf den Tafelberg, der oft am Nachmittag von Wolken, dem Tischtuch, eingehüllt ist, und habe dort den wunderbarsten Sonnenuntergang erlebt.

Aber die Motive sind doch auch toll!

Hier ein Feuerbaum

Pflanzungen längs der Weinberge

Kapstadt kommt immer näher.
Der Blick auf Paarl, hier hat Nelson Mandela die letzten Jahre seiner Gefangenschaft verbracht
Links dort oben die Granitformation erinnerte die Buren an Perlen.
Für die ortsansässigen Menschen waren es aber irgendwelche Spinnen,
welche habe ich nun leider vergessen.

Zwischen Paarl und Kapstadt habe ich dann links von der Autobahn 5 Störche gesehen.
Anhalten, wenden oder ähnliches wollte mein Guide nicht.

Also gibt es hier keine Bilder, leider.
Obwohl er sonst viel Geduld mit mir hatte, immer anhielt, wenn ich mal etwas sah, das für mich spannend war und nie genervt oder ungehalten war.
Dann war der Tafelberg wieder vor uns und wir haben Kapstadt bei strahlendem Sonnenschein erreicht. Eigentlich hatte ich etwas anderes vor, aber weil es so klar war, bin ich noch auf den Tafelberg, der oft am Nachmittag von Wolken, dem Tischtuch, eingehüllt ist, und habe dort den wunderbarsten Sonnenuntergang erlebt.

