Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
Hallo Ela, wie schön mal wieder von dir zu hören. 
Und danke dir fürs Daumendrücken.
Danke dir für den Artikel.
Wir waren am Sonntag den 18.04. in Wesel auf der Bislicher Insel.
Am Tag zuvor war ein Trupp von 9 Störchen an der Flutmulde am Eyländer Weg. Vielleicht war es der gleiche Trupp.
Ich finde es auch erstaunlich, wie viele Störche im Moment in NRW gesehen werden.
Für Durchzügler ist es doch fast zu spät.
Vielleicht sind es Nichtbrüter, Jungstörche, die noch keinen Partner haben.
Vielleicht auch Ostzieher, die nun über die andere Route kommen und die es so weit nach Westen verschlagen hat.
Könnte sich nicht mal einer in die Dingdener Heide verfliegen.
Da sitzt Paul(ine) im dritten Jahr und wartet auf einen Partner.
Hallo Roland,
ich war am frühen Mittag kurz da, da war ein Wechsel aber da war nur eine normale Ablösung und noch kein Anzeichen für einen Schlupf.
Als ich gegen 17 Uhr kam, folgte kurz darauf ein Wechsel mit der Fütterung.

Und danke dir fürs Daumendrücken.

Danke dir für den Artikel.
Wir waren am Sonntag den 18.04. in Wesel auf der Bislicher Insel.
Am Tag zuvor war ein Trupp von 9 Störchen an der Flutmulde am Eyländer Weg. Vielleicht war es der gleiche Trupp.
Ich finde es auch erstaunlich, wie viele Störche im Moment in NRW gesehen werden.
Für Durchzügler ist es doch fast zu spät.
Vielleicht sind es Nichtbrüter, Jungstörche, die noch keinen Partner haben.
Vielleicht auch Ostzieher, die nun über die andere Route kommen und die es so weit nach Westen verschlagen hat.
Könnte sich nicht mal einer in die Dingdener Heide verfliegen.
Da sitzt Paul(ine) im dritten Jahr und wartet auf einen Partner.

Hallo Roland,
ich war am frühen Mittag kurz da, da war ein Wechsel aber da war nur eine normale Ablösung und noch kein Anzeichen für einen Schlupf.
Als ich gegen 17 Uhr kam, folgte kurz darauf ein Wechsel mit der Fütterung.
Nicht viel Neues im Moment.
Eine Fütterung konnte ich beobachten, aber noch kein Schnäbelchen, das über den Nestrand lugte


Aufgeräumt wurde auch

Letzten Mittwoch wurde eine neue Sitzgruppe für die Storchenfans freigegeben und eingeweiht. Die wurde von den Mitgliedern der Mittwochsgruppe des Heimatvereins in deren Freizeit hergestellt.

Eine Fütterung konnte ich beobachten, aber noch kein Schnäbelchen, das über den Nestrand lugte



Aufgeräumt wurde auch

Letzten Mittwoch wurde eine neue Sitzgruppe für die Storchenfans freigegeben und eingeweiht. Die wurde von den Mitgliedern der Mittwochsgruppe des Heimatvereins in deren Freizeit hergestellt.

Ich habe ja schon mal erzählt, dass in der Dingdener Heide nun im dritten Jahr ein Nachkomme von Werner und Luise aus Dorsten sitzt.
Bisher ohne Partner.
Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von einer Frau aus Rhede.
Sie schrieb mir, dass dieser Storch einen Partnerin gefunden hat und dass "unser" Storch ein Männchen ist.
In der letzten Woche war ich zweimal dort, habe aber immer nur ein leeres Nest vorgefunden und weit und breit in den Wiesen war auch kein Storch in Sicht.
Ich habe nun einen freien Tag genutzt und bin noch mal hin gefahren.
Ich hatte etwas Glück.
Ein Storch stand auf dem Nest.
Er war sehr fleißig und flog viele male runter vom Nest und kam mit Nistmaterial wieder nach oben auf den Horst und verbaute alles sehr eifrig.
Leider ist das Nest sehr weit weg.


Allerdings war vom zweiten Storch nichts zu sehen.
Eine Dorngrasmücke hat aber sehr schön gesungen

Nach einiger Zeit verließ ich erstmal die Beobachtungskanzel und hab etwas weiter weg einen Kaffee getrunken.
Als ich dann zurück kam, waren 2 Störche im Nest.
Ich habe mich riesig gefreut.
Ich hoffe so sehr, dass es in diesem Jahr noch mit Nachwuchs klappt.




Sieht doch vielversprechend aus, oder?
Und vielen herzlichen Dank nochmal nach Rhede für die Nachricht.
Bisher ohne Partner.
Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von einer Frau aus Rhede.
Sie schrieb mir, dass dieser Storch einen Partnerin gefunden hat und dass "unser" Storch ein Männchen ist.
In der letzten Woche war ich zweimal dort, habe aber immer nur ein leeres Nest vorgefunden und weit und breit in den Wiesen war auch kein Storch in Sicht.
Ich habe nun einen freien Tag genutzt und bin noch mal hin gefahren.
Ich hatte etwas Glück.
Ein Storch stand auf dem Nest.
Er war sehr fleißig und flog viele male runter vom Nest und kam mit Nistmaterial wieder nach oben auf den Horst und verbaute alles sehr eifrig.
Leider ist das Nest sehr weit weg.


Allerdings war vom zweiten Storch nichts zu sehen.
Eine Dorngrasmücke hat aber sehr schön gesungen

Nach einiger Zeit verließ ich erstmal die Beobachtungskanzel und hab etwas weiter weg einen Kaffee getrunken.
Als ich dann zurück kam, waren 2 Störche im Nest.
Ich habe mich riesig gefreut.
Ich hoffe so sehr, dass es in diesem Jahr noch mit Nachwuchs klappt.




Sieht doch vielversprechend aus, oder?
Und vielen herzlichen Dank nochmal nach Rhede für die Nachricht.
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- Beiträge: 11497
- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
- Wohnort: Berlin
Heute war wieder Unruhe überm Nest.
Alles war ganz friedlich, ein Storch saß fest auf dem Nest.
Es war kalt, ein eisiger Wind wehte.
Auf einmal kam der zweite Storch wie aus einer Kanone geschossen aufs Nest.
Er war nicht weit weg, hat sich geschützt durch Bäume und Büsche in der Nähe des Nestes aufgehalten
Sofort fingen beide Störche an, aufgeregt zu klappern, mit den Flügeln zu schlagen und zu drohen.


Ich schaute in den Himmel und sah erst einen Storch, ihm folgten aber noch drei andere.
Vier Fremdstörche kreisten über dem Gebiet.
Die 2 Altstörche verteidigten ihr Nest und während der Zeit saßen die Jungen ungeschützt in der Kälte.
ich hoffe mal, der hohe Nestrand hat den kalten Wind abgehalten.




Was ist denn hier los?

Irgendwann verschwanden die Fremden wieder, Richtung Plattform und Werner folgte ihnen und brachte sie noch zur Tür.

Edit:
Werner und Luise sind wieder stolze Eltern
Alles war ganz friedlich, ein Storch saß fest auf dem Nest.
Es war kalt, ein eisiger Wind wehte.
Auf einmal kam der zweite Storch wie aus einer Kanone geschossen aufs Nest.
Er war nicht weit weg, hat sich geschützt durch Bäume und Büsche in der Nähe des Nestes aufgehalten
Sofort fingen beide Störche an, aufgeregt zu klappern, mit den Flügeln zu schlagen und zu drohen.


Ich schaute in den Himmel und sah erst einen Storch, ihm folgten aber noch drei andere.
Vier Fremdstörche kreisten über dem Gebiet.
Die 2 Altstörche verteidigten ihr Nest und während der Zeit saßen die Jungen ungeschützt in der Kälte.
ich hoffe mal, der hohe Nestrand hat den kalten Wind abgehalten.




Was ist denn hier los?

Irgendwann verschwanden die Fremden wieder, Richtung Plattform und Werner folgte ihnen und brachte sie noch zur Tür.


Edit:
Werner und Luise sind wieder stolze Eltern
Zuletzt geändert von Doris am Mi 5. Mai 2010, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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- Beiträge: 11497
- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
- Wohnort: Berlin
Werner und Luise sind nun Großeltern.
Nachwuchs bei den Störchen in der Rheinaue
Ich weiß, ich bin albern.

Aber was soll ich machen, ich freue mich riesig.





Nachwuchs bei den Störchen in der Rheinaue
Klingt nach Papa Werner.1X811 war jedenfalls seit der Ankunft am 17. März fest entschlossen, eine Familie zu gründen, weiß Kladny. So verteidigte er immer wieder sein Nest gegen allein reisende Männchen und auch andere Storchenpaare.





Ich weiß, ich bin albern.



Aber was soll ich machen, ich freue mich riesig.
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- Beiträge: 11497
- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
- Wohnort: Berlin
Danke, Tina.
Auch hier bei uns regnet es seit gestern ohne Pause und es ist bitter kalt.
Schlechte Voraussetzungen für kleine Störche.
Die Altvögel, das Nest, einfach alles ist nass und kalt.
Die Insekten und Käfer und das andere Kleingetier versteckt sich und sucht Schutz vor dem Wetter.
Es ist ganz schwer für die Eltern, die Kleinen warm zu halten und passendes Futter zu finden.
Darum war ich sehr besorgt um den Nachwuchs.
Ab Mittag ließ der Regen dann nach und ich bin nach Hervest gefahren.
Ich hatte Glück, sie haben sich dann auch bald abgewechselt.

Nun wurde es spannend. Mit bloßem Auge konnte ich nichts erkennen, war aber sehr erleichtert, als ich durch die Aufnahmen schaute, dass dort mindestens ein Klappermann ganz munter im Nest sitzt.
Ob wir nun wieder nur ein Einzelkind haben, weiß ich nicht.
Aber wenn, dann ist es besser als nichts.
Ich hoffe, dass sie das Schlimmste nun überstaden haben.
Der Regen hat aufgehört und es ist spürbar wärmer geworden.
Man kann nur die Daumen drücken, dass der Nachwuchs gesund bleibt.



Der Vogel des Jahres auf dem Teich unterm Nest.

Auch hier bei uns regnet es seit gestern ohne Pause und es ist bitter kalt.
Schlechte Voraussetzungen für kleine Störche.
Die Altvögel, das Nest, einfach alles ist nass und kalt.
Die Insekten und Käfer und das andere Kleingetier versteckt sich und sucht Schutz vor dem Wetter.
Es ist ganz schwer für die Eltern, die Kleinen warm zu halten und passendes Futter zu finden.
Darum war ich sehr besorgt um den Nachwuchs.
Ab Mittag ließ der Regen dann nach und ich bin nach Hervest gefahren.
Ich hatte Glück, sie haben sich dann auch bald abgewechselt.

Nun wurde es spannend. Mit bloßem Auge konnte ich nichts erkennen, war aber sehr erleichtert, als ich durch die Aufnahmen schaute, dass dort mindestens ein Klappermann ganz munter im Nest sitzt.
Ob wir nun wieder nur ein Einzelkind haben, weiß ich nicht.
Aber wenn, dann ist es besser als nichts.
Ich hoffe, dass sie das Schlimmste nun überstaden haben.
Der Regen hat aufgehört und es ist spürbar wärmer geworden.
Man kann nur die Daumen drücken, dass der Nachwuchs gesund bleibt.



Der Vogel des Jahres auf dem Teich unterm Nest.


Danke Froni! 
Heute in Olfen.
Es war grau und trübe heute.
Das Nest in der alten Steveraue an der Füchtelner Mühle.
2 Frmedstörche kreisten über dem Horst, das Nest wurde mustergültig von den Altstörchen verteidigt.
Aber von einem Schlupf noch nichts zu sehen, kein Schnäbelchen lugte über die Nestkante.
3 Storchenfreunde haben mit Ferngläsern und Kamera beobachtet, aber noch ist nichts zu sehen.
Dafür ist die neue Beobachtungskanzel freigegeben, die Weidenruten schlagen schon stark aus,
bald wird alles grün sein.
Nun ist man näher am Nest und kann auch mehr sehen.



Weiter zur neuen Aue. Dort konnte ich immer mal einen Klappermann sehen.
Ob es nun immer der gleiche war, kann ich nicht sagen.
Zwei Schnäbelchen sollen schon gesehen worden sein.
Die Daumen sind feste gedrückt und ich freue mich sehr über den Nachwuchs dort.



Bei den Eseln musste ichnnatürlich auch vorbei schauen.




Heute in Olfen.
Es war grau und trübe heute.
Das Nest in der alten Steveraue an der Füchtelner Mühle.
2 Frmedstörche kreisten über dem Horst, das Nest wurde mustergültig von den Altstörchen verteidigt.
Aber von einem Schlupf noch nichts zu sehen, kein Schnäbelchen lugte über die Nestkante.
3 Storchenfreunde haben mit Ferngläsern und Kamera beobachtet, aber noch ist nichts zu sehen.
Dafür ist die neue Beobachtungskanzel freigegeben, die Weidenruten schlagen schon stark aus,
bald wird alles grün sein.

Nun ist man näher am Nest und kann auch mehr sehen.



Weiter zur neuen Aue. Dort konnte ich immer mal einen Klappermann sehen.
Ob es nun immer der gleiche war, kann ich nicht sagen.
Zwei Schnäbelchen sollen schon gesehen worden sein.
Die Daumen sind feste gedrückt und ich freue mich sehr über den Nachwuchs dort.





Bei den Eseln musste ichnnatürlich auch vorbei schauen.




Gestern gegen Abend in Hervest.
Neuigkeiten gibt es nicht.
Junior ist wohl wirklich ein Einzelkind, kein zweites Schnäbelchen ist zu sehen.
Hoffen wir mal, dass er es wenigstens schafft.

Und im verklappern von Femdstörchen hat man schon Routine
Ein Fremder überflog das Gebiet, zur Abwechselung mal in die andere Richtung.
Vielleicht war es einer von den Lippramsdorfer Störchen.

Dafür konnte ich die Heckrinder und ihre Kälber schön beobachten, sie kamen mal wieder nahe an den Zaun.

3 Videos habe ich hier
Kurz: http://www.youtube.com/watch?v=L9dt3Ewoyz8
Mittel: http://www.youtube.com/watch?v=nWpfocf-OCE
Lang: http://www.youtube.com/watch?v=7xYpcGw3uRI
Neuigkeiten gibt es nicht.
Junior ist wohl wirklich ein Einzelkind, kein zweites Schnäbelchen ist zu sehen.
Hoffen wir mal, dass er es wenigstens schafft.

Und im verklappern von Femdstörchen hat man schon Routine
Ein Fremder überflog das Gebiet, zur Abwechselung mal in die andere Richtung.
Vielleicht war es einer von den Lippramsdorfer Störchen.

Dafür konnte ich die Heckrinder und ihre Kälber schön beobachten, sie kamen mal wieder nahe an den Zaun.



3 Videos habe ich hier
Kurz: http://www.youtube.com/watch?v=L9dt3Ewoyz8
Mittel: http://www.youtube.com/watch?v=nWpfocf-OCE
Lang: http://www.youtube.com/watch?v=7xYpcGw3uRI
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