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Plauderecke für alle Storchenfreunde und ehemalige Gästebuch-Nutzer

Moderator: Storchenzentrum

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Regenstern
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Beitrag von Regenstern »

Schade das Wölfe nicht lesen können-ein Schild:
Problem- Bayern-Gebiet meiden bzw.weiträumig umlaufen.
Das wär's doch :roll:
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leonia#
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Beitrag von leonia# »

Ich habe leider keine Zeit, mich an die Grenze zu stellen und dem armen Lupus canis zu sagen, pst, hier ist es nicht geheuer, geh lieber anderswohin, wenn Dir Dein Leben lieb ist, hier schleichen lauter als Bauern oder Politiker getarnte Jäger rum. :wink:

Heute mal was über phänomenale Eisbärinnen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 07,00.html

Frauen sind schon enorm leistungsfähig, nicht wahr! :D
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
Tiger
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Beitrag von Tiger »

Bückeburg
Besorgnis in Petzen: Storchennest kurz vor dem Absturz?
Petzen (bus). In Petzen ranken sich gegenwärtig wieder einmal zahlreiche Gespräche um Neubaupläne. Anders als sonst geht es jetzt aber nicht um das Baugebiet „Auf der Höhe“ oder dessen Erweiterung, sondern um den desolaten Zustand der Adebar-Behausung hoch droben auf dem Schornstein der früheren Domäne. „Das Heim meiner Lieblingsgäste muss unbedingt von Grund auf erneuert werden“, schildert Storchenvater Manfred Heidmeier seine Eindrücke.


Das Storchennest auf der früheren Petzer Domäne weist derzeit eine beträchtliche Schieflage auf. Foto: bus
Wobei „von Grund auf“ augenscheinlich ein wenig zu tief gegriffen ist. Der Schornstein und – so hat es den Anschein – das Gerüst des Nestes muten unversehrt an. Der Industrieschlot wurde jüngst im Auftrag der fürstlichen Hofkammer picobello auf Vordermann gebracht und das Gestell vermittelt nach Heidmeiers Dafürhalten einen „bombensicheren“ Eindruck. Das Nest bietet dagegen ein Bild des Jammers. „Vermutlich um den Gefrierpunkt pendelnde Temperaturen mit kurz aufeinanderfolgenden Frost- und Tauwetterabschnitten sowie ein kräftiger Wind haben der Konstruktion einen Beinahe-Garaus beschert“, schätzt der Storchenvater.

In der Tat ist das überwiegend aus Ton und Reisig zusammengefügte Zuhause arg aus dem statischen Gleichgewicht gekommen und ragt mit schwerer Schlagseite über den Schornsteinrand hinaus. Das es tragende Podest befindet sich indes nach wie vor mehr oder weniger in der Waagerechten. „Das sieht aber trotzdem fürchterlich gefährlich aus“, höre er mehrmals am Tag Schilderungen besorgter Einwohner. „Das wird wohl bald runterfliegen.“

Ganz so pessimistisch möchte Heidmeier die Situation nicht betrachten. Störche seien außergewöhnlich pfiffige Baumeister, deren Können häufig unterschätzt werde. Das „etwas passieren“ müsse, stehe unterdessen außer Frage. Der Horst tauge in seiner derzeitigen Beschaffenheit nicht als Wohnsitz und als Kinderstube schon gar nicht. „Ich habe bereits Rücksprache mit der Hofkammer gehalten und etliche Telefonate geführt“, erläutert der Adebar-Experte. Da zudem der renommierte Zoobiologe Dr. Reinhard Löhmer und die Kameraden der Feuerwehr ihre Hilfsbereitschaft signalisiert hätten, sehe er den „Neubauplänen“ recht zuversichtlich entgegen. Wahrscheinlich werde der überstehende Teil des Nistplatzes in naher Zukunft fachgerecht abgetrennt und der andere Teil einigermaßen in die Horizontale gebracht. Heidmeier: „Den Rest werden sich die fleißigen Vögel im Frühjahr schon zurechtzimmern.“
Artikel vom 27.01.2011 - 00.00 Uhr
Elfenkind

Beitrag von Elfenkind »

Bild
Tiger
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Beitrag von Tiger »

http://www.nordbayern.de/region/erlange ... f-1.511522

Streit um Storchen-Fütterung flammt auf
Amt wirft „Storchenvater“ eine unsachgemäße Vorgehensweise vor - 04.02.11

ERLANGEN - Der Erlanger Storchenbetreuer Michael Zimmermann hat erneut Ärger mit den Behörden. Diese werfen ihm vor, durch eine unsachgemäße Fütterung der in Erlangen überwinternden Störche im Regnitzgrund gegen seuchenhygienische Bestimmungen zu verstoßen und die als Sommerweiden dienenden Wiesen langfristig unbenutzbar zu machen.
biggi44

Beitrag von biggi44 »

Tiger hat geschrieben: http://www.nordbayern.de/region/erlange ... f-1.511522

ERLANGEN - …Streit um Storchen-Fütterung flammt auf
Amt wirft „Storchenvater“ eine unsachgemäße Vorgehensweise vor - 04.02.11….
Die, bei nordbayern.de, veröffentlichten Fotos zeugen nicht wirklich von artgerechter Fütterung der Störche, da diese nicht kauen. Herr Z. ist auch nicht der erste Storchenbetreuer, der sich falsch behandelt fühlt.

Bei der Bearbeitung habe ich das Bild entfernt
Zuletzt geändert von biggi44 am So 6. Feb 2011, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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leonia#
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Beitrag von leonia# »

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leonia#
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Beitrag von leonia# »

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Tiger
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Beitrag von Tiger »

Bückeburg
Reichlich Arbeit für Vater Storch
Petzen (rc). Die Störche sind zurück. Gestern Morgen setzte sich im ersten Sonnenschein ein offensichtlich sehr nachdenklicher Storch auf den Rand des Nestes auf dem Schornstein der ehemaligen Domäne in Petzen, wie unser Leser Heinrich Nolting unserer Zeitung mitteilte und auch noch gleich das passende Beweisfoto übermittelte. Der Storch schien jedenfalls eindringlich zu betrachten, was der vergangene Winter an der Kinderstube so angerichtet hat, und welche Arbeit auf ihn zukommt, um alles für seine Gemahlin und den zu erwartenden Nachwuchs wieder herzurichten. Denn wie berichtet, befindet sich das Nest in einer bedrohlichen Schieflage, gibt Anlass zur Besorgnis, dass beim nächsten starken Wind alles in die Tiefe krachen könnte.


Und die Besorgnis ist richtig. Wie „Storchenvater“ Manfred Heidmeier mitteilte, hätte eine Überprüfung ergeben, dass die Halterung, die das Nest hält, gebrochen ist und erneuert werden muss. Und das schnellstmöglich. Denn nach Beobachtungen Heidmeiers sind beide Störche bereits seit Samstag in heimischen Gefilden. Nach dem letzten Stand der Dinge soll nun das alte Nest komplett herunter genommen und die kaputte Halterung durch eine neue ersetzt werden, die am Boden montiert wird. Allerdings gestaltet sich das in die Höhe hieven nicht ganz einfach. Ein Kran wäre zu teuer, nun wird überlegt, das Gerüst, das derzeit um den zu Schornstein steht, um eine oder zwei Lagen zu erhöhen. An den Kosten wollen sich Stadt und Landkreis beteiligen, so Heidmeier. Der noch einmal drängelte: „Lange warten können wir nicht mehr

Bild
biggi44

Beitrag von biggi44 »

Doris hat geschrieben:Polizei beantragt Gnadenschuss für toten Wolf Rolf
Ministerium (MUGV): Gnadenschuss rechtens

… Dem für die Polizei zuständigen Innenministerium ist bereits versichert worden, dass die Rechtmäßigkeit des Handelns des Vollzugsbediensteten nicht angezweifelt wird, erklärt Ekkehard Kluge.

http://www.lr-online.de/regionen/luebbe ... 25,3219524
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leonia#
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Beitrag von leonia# »

Noch ein Bericht aus unserem ach so naturverbundenen bayerischen Lande, diesmal hat die Agrar- und Jagdlobby den Biber auf dem Kiker:
http://www.br-online.de/aktuell/biber-b ... 024598.xml
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biggi44

Meister Adebar nistet immer öfter in Potsdam-Mittelmark

Beitrag von biggi44 »

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... -aber.html#


PM veröffentlicht Jahresbroschüre,
in der aber nicht nur die Störche betrachtet werden

Die 20-Seiten-Broschüre vermittelt nicht nur einen Überblick über
die Arbeit der Naturschutzbehörde und ihrer Partner, sondern …
biggi44

Beitrag von biggi44 »

leonia# hat geschrieben:... bayerischen Lande, diesmal hat die Agrar- und Jagdlobby den Biber auf dem Kiker: ...
In Brandenburg ist man schon ein Stück weiter, da ist der
Biber zum Abschuss freigegeben

Seelow (moz) Ab Dienstag dürfen im Oderbruch Biber geschossen werden. Der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt, erteilte die Genehmigung für die Tötung von fünf Bibern, die heute Rechtskraft erhält. Antragsteller ist ein Öko-Landwirt aus der Nähe von Bad Freienwalde. Wer den Abschuss vornehmen ….

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/282599
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