Schöne Bilder, auch von den Rindern und Pferden sowie dem Kälbchen, sind das, Doris - danke fürs Zeigen und Berichten
Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
- elmontedream
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Regenstern
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Liebe Doris, freue mich auch, dass Deine Ausdauer belohnt wurde und
wünsche den beiden Störchen eine gesunde Nachkommenschaft.
Die Bilder sind wieder sehr schön. Auch die von den Pferden usw. -
danke, dass wir sie anschauen dürfen!
Frdl. Gruß
Kolibri
wünsche den beiden Störchen eine gesunde Nachkommenschaft.
Die Bilder sind wieder sehr schön. Auch die von den Pferden usw. -
danke, dass wir sie anschauen dürfen!
Frdl. Gruß
Kolibri
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
Charles Darwin
Charles Darwin
Ich danke euch, auch für die guten Wünsche. 
Mir geht wegen der Olfener Störche eine Sache im Kopf herum.
Die Störchin vom letzten Jahr hatte ein eher beigefarbenes Gefieder.
Obwohl beide Störche unberingt waren, konnte man sie an der unterschiedlichen Gefiederfarbe gut unterscheiden.
Die Störchin von diesem Jahr scheint mir viel weißer zu sein.
Natürlich kann sie das vom letzten Jahr bis zu diesem Jahr ausgemausert haben und ich kann mich täuschen. Nur irgendwo ist dort so ein leiser Zweifel. Dennoch hoffe ich, dass es dort ruhig bleibt.
Heute Mittag in Dorsten, ein Storch ins Nest gekuschelt, der andere unten in der Wiese, mal hier, mal dort, dann wieder in einem der Gräben. Dort war er nicht zu sehen.
Auf einmal sehe ich einen Storch Richtung Nest fliegen. Während ich mich noch wunderte, wie er denn von der Wiese unbemerkt hoch fliegen konnte, kam der 2 Storch tatsächlich aus dem Graben und flog hoch auf das Nest. Es kam nämlich ein Fremdstorch Richtung Nest geflogen und versuchte, dort zu landen. Werner und Luise machten ihm aber aber unmissverständlich klar, dass er hier unerwünscht ist. Der Fremde flog einen Bogen ums Nest und flog Richtung Westen, d.h. Richtung Plattform, ab.
Kurze Zeit später folgten ihm Werner und Luise. Danach bin ich ihnen noch Richtung Plattform gefolgt und fand „unsere“ Störche auf ihrem Zweitwohnsitz.






Ob die beiden Störche zulassen, dass sich dort auf der Nisthilfe ein zweites Paar nieder lässt?
Mir geht wegen der Olfener Störche eine Sache im Kopf herum.
Die Störchin vom letzten Jahr hatte ein eher beigefarbenes Gefieder.
Obwohl beide Störche unberingt waren, konnte man sie an der unterschiedlichen Gefiederfarbe gut unterscheiden.
Die Störchin von diesem Jahr scheint mir viel weißer zu sein.
Natürlich kann sie das vom letzten Jahr bis zu diesem Jahr ausgemausert haben und ich kann mich täuschen. Nur irgendwo ist dort so ein leiser Zweifel. Dennoch hoffe ich, dass es dort ruhig bleibt.
Heute Mittag in Dorsten, ein Storch ins Nest gekuschelt, der andere unten in der Wiese, mal hier, mal dort, dann wieder in einem der Gräben. Dort war er nicht zu sehen.
Auf einmal sehe ich einen Storch Richtung Nest fliegen. Während ich mich noch wunderte, wie er denn von der Wiese unbemerkt hoch fliegen konnte, kam der 2 Storch tatsächlich aus dem Graben und flog hoch auf das Nest. Es kam nämlich ein Fremdstorch Richtung Nest geflogen und versuchte, dort zu landen. Werner und Luise machten ihm aber aber unmissverständlich klar, dass er hier unerwünscht ist. Der Fremde flog einen Bogen ums Nest und flog Richtung Westen, d.h. Richtung Plattform, ab.
Kurze Zeit später folgten ihm Werner und Luise. Danach bin ich ihnen noch Richtung Plattform gefolgt und fand „unsere“ Störche auf ihrem Zweitwohnsitz.






Ob die beiden Störche zulassen, dass sich dort auf der Nisthilfe ein zweites Paar nieder lässt?
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Regenstern
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Roland, gibt es denn einen besseren Ort? 
Tina, die 2 kennen keine Wohnungsnot.
Heute Mittag in Dorsten.
Ich kam zum Nest, kein Storch war zu Hause.
Aber eine Rotdrossel habe ich gesehen, ein Brutvogel aus Skandinavien, der in Mitteleuropa überwintert.

Dann entdeckte ich einen Storch am anderen Ende der Wiese, irgendwo im Graben.
Vom Zweiten gab es keine Spur. Ich beschloss dann, mich mal auf die Suche zu machen.
Irgendwann flog ein Storch dann über mich hinweg. Na toll!!!!
Ich wieder zurück. Da standen beide Störche einträchtig nebeneinander auf dem Nest.
Ich hab mich gefreut. Aber zu früh gefreut. War ja klar! Als ich nahe genug war, flog der eine Storch, ich denke es war Werner, auf und schraubte sich höher in die Luft. Das war schon ein toller Anblick. Aber ich hätte ihn doch lieber von Nahem gesehen. Also habe ich noch etwas gewartet. Ein paar Minuten später kam er dann wirklich zurück. Und ich schwöre, er hat eine Drehung um die eigene Achse gemacht, während er einschwebte. Das habe ich bei ihm schon einmal beobachtet. Das war sicher die Freude über die Sonne, die endlich mal schien. Hier mal nur als Collage, alles leider nicht wirklich scharf.

Die Landung schien mir dann auch etwas überschäumend....

....und sollte noch mal geübt werden.

Mit viel Geklapper hat man sich wieder begrüßt

Tina, die 2 kennen keine Wohnungsnot.
Heute Mittag in Dorsten.
Ich kam zum Nest, kein Storch war zu Hause.
Aber eine Rotdrossel habe ich gesehen, ein Brutvogel aus Skandinavien, der in Mitteleuropa überwintert.

Dann entdeckte ich einen Storch am anderen Ende der Wiese, irgendwo im Graben.
Vom Zweiten gab es keine Spur. Ich beschloss dann, mich mal auf die Suche zu machen.
Irgendwann flog ein Storch dann über mich hinweg. Na toll!!!!
Ich wieder zurück. Da standen beide Störche einträchtig nebeneinander auf dem Nest.
Ich hab mich gefreut. Aber zu früh gefreut. War ja klar! Als ich nahe genug war, flog der eine Storch, ich denke es war Werner, auf und schraubte sich höher in die Luft. Das war schon ein toller Anblick. Aber ich hätte ihn doch lieber von Nahem gesehen. Also habe ich noch etwas gewartet. Ein paar Minuten später kam er dann wirklich zurück. Und ich schwöre, er hat eine Drehung um die eigene Achse gemacht, während er einschwebte. Das habe ich bei ihm schon einmal beobachtet. Das war sicher die Freude über die Sonne, die endlich mal schien. Hier mal nur als Collage, alles leider nicht wirklich scharf.

Die Landung schien mir dann auch etwas überschäumend....

....und sollte noch mal geübt werden.

Mit viel Geklapper hat man sich wieder begrüßt

Dann gab es noch mehr Frühlingsgefühle 





Eine flüchtige Erscheinung am Himmel, eine Halo.

Und Tschüß, bis die Tage!

Eine traurige Nachricht gibt es aber auch. Dieser Zeitungsartikel wurde mir zu gemailt
Einer der Jungstörche aus Olfen flog in Südfrankreich nach 555 km gegen eine Stromleitung und verlor dort sein Leben.
Jungstorch aus der Steveraue flog in Frankreich in Stromleitung





Eine flüchtige Erscheinung am Himmel, eine Halo.

Und Tschüß, bis die Tage!

Eine traurige Nachricht gibt es aber auch. Dieser Zeitungsartikel wurde mir zu gemailt
Einer der Jungstörche aus Olfen flog in Südfrankreich nach 555 km gegen eine Stromleitung und verlor dort sein Leben.
Jungstorch aus der Steveraue flog in Frankreich in Stromleitung
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Regenstern
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Gern geschehen, Helga. 
Heute schmuggel ich mal ein fremdes Storchenpaar ein.
Kurz entschlossen bin ich heute nach Münster zu den Rieselfeldern gefahren.
Das ist ein großes Naturschutzgebiet mit vielen kleinen Teichen, einem größeren Teich, sumpfigen Wiesen, Wassergräben. Es ist ein Schutzgebiet für viele Vögel. Ich habe Graugänse, Kanadagänse, Brandgänse, Lachmöwen, Kiebitze, Regenpfeifer, verschiedene Enten, Reiher. Rauchschwalben habe ich auch gesehen.
Heckrinder gibt es dort schon sehr lange. Dort steht ein Beobachtungsturm und einige Beobachtungshütten, die aber noch verschlossen sind.
Es gibt dort auch einige Nisthilfen für Störche.
Ein Horst kam mir bewohnt vor, ein Vogelbeobachter sagte aber, dort gäbe es keine Störch. HA!!! Es ließ mir keine Ruhe und auf dem Weg zurück habe ich dort noch mal angehalten. An einem der Teiche habe ich 3 sich zankende Kanadagänse beobachtet.
Auf einmal flog ein Storch auf diesen Horst ein. Nach ein paar Minuten folgte der 2. Storch, das Männchen, beringt mit einem Aluring über dem linken Fuß.
Die Störche waren das Tüpfelchen auf dem I eines sehr interessanten Tages.



Keine Schwarzstörche

Nachwuchs gibt es dort auch.


Heute schmuggel ich mal ein fremdes Storchenpaar ein.
Kurz entschlossen bin ich heute nach Münster zu den Rieselfeldern gefahren.
Das ist ein großes Naturschutzgebiet mit vielen kleinen Teichen, einem größeren Teich, sumpfigen Wiesen, Wassergräben. Es ist ein Schutzgebiet für viele Vögel. Ich habe Graugänse, Kanadagänse, Brandgänse, Lachmöwen, Kiebitze, Regenpfeifer, verschiedene Enten, Reiher. Rauchschwalben habe ich auch gesehen.
Es gibt dort auch einige Nisthilfen für Störche.
Ein Horst kam mir bewohnt vor, ein Vogelbeobachter sagte aber, dort gäbe es keine Störch. HA!!! Es ließ mir keine Ruhe und auf dem Weg zurück habe ich dort noch mal angehalten. An einem der Teiche habe ich 3 sich zankende Kanadagänse beobachtet.
Auf einmal flog ein Storch auf diesen Horst ein. Nach ein paar Minuten folgte der 2. Storch, das Männchen, beringt mit einem Aluring über dem linken Fuß.
Die Störche waren das Tüpfelchen auf dem I eines sehr interessanten Tages.



Keine Schwarzstörche



- elmontedream
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Die Bilder gefallen mir, Doris
. Und bei diesem Text
> Kurz danach sind beide Störche zum Abendessen abgetaucht. <
und dann das Bild dazu ... da mussten wir doch lachen! Herrlich ...
.
Danke auch für die beiden Links - das muss ja dort in Münster wirklich ein richtiges Paradis sein.
> Kurz danach sind beide Störche zum Abendessen abgetaucht. <
und dann das Bild dazu ... da mussten wir doch lachen! Herrlich ...
Danke auch für die beiden Links - das muss ja dort in Münster wirklich ein richtiges Paradis sein.
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
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