Und wer Tiere abgibt, kann auch selbst welche aus anderen Ländern erhalten. Wie den Kölner Elefanten-Bullen Sang Raja, der 1999 im Zoo von Singapur zur Welt kam. „Unsere Pfleger zogen ihn mit der Flasche auf“, erinnert sich Fanny Lai vom Singpore Zoo, die den „Prächtigen König“ jetzt wiedertraf.
Dessen großes Vorbild Bindu, als Boss der kölschen Herde, hat mit Marlar, Ming Jung, Maha Kumari und Khin Yadanar Min schon vier kölsche Baby-Dickhäuter gezeugt. Aber pünktlich zum Weltkongress in der Stadt ist es dieses Mal sein junger Mitstreiter, der scheinbar endlich mal von sich reden machen will. Jedenfalls hat der Elfjährige Tong Koon geschwängert, wie am Rande des Kongress gefeiert wurde. Die Mutter von Ming Jung muss allerdings noch mehr als ein Jahr tragen. Im Dezember 2011 wird der kölsche Asiate dann, wenn alles glückt, zum ersten Mal Vater. In Köln. So mögen Kölner Klüngel.
Guten Abend.
Ich soll schön von Papageno grüßen.
Es gibt gute Nachrichten aus dem Kölner Zoo.
In der letzten Nacht wurde ein kleiner Elefant geboren.
Ming Jung hat ein Geschwister bekommen. Seine Mutter Tong Koon brachte letzte Nacht in der Herde ein Kalb zur Welt.
Das Geschlecht steht noch nicht fest.
Mutter und Kind sind wohlauf.