
Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
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Das stimmt Tina.
Nur in letzter Zeit habe ich keinen Reiher mehr in Dorsten gesehen.
Gestern hatte ich Frei und ich war in der Westruper Heide spazieren. Das Wetter war noch richtig schön. Sonne, blauer Himmel, leuchtende Herbstfarben.

Olfen ist von dort nicht weit entfernt, also bin ich dort mal vorbei gefahren. Ein Storchenpaar überwintert ja dort. Allerdings habe ich die Störche nicht gesehen.
Allerdings gab es doch eine Überraschung. Die Stever, ein kleiner Fluss, der an beiden Nestern vorbei fließt, wird renaturiert.
Hier ein Zeitungsartikel dazu
Klick
Man sieht, dass die eine Uferseite abgeflacht wurde, der Fluss hat nun wieder mehr Platz, ist breiter und fließt nun sicher auch langsamer. Den Wasservögeln und Limikolen die breitere Sumpfzone sicher gefallen. Kleine Inseln wurden außerdem angelegt
So sieht es heute aus. Etwas wüst noch, aber im Frühjahr, wenn alles wieder wächst, wird es bestimmt viel besser aussehen
Ein Blick von der Brücke

Und vom Ufer aus. Unter dem Hügel auf der anderen Seite befindet sich die Nisthilfe für Eisvögel. Im September habe ich einen Eisvogel dort beobachten können.

So sah es im September noch aus.

Die Esel habe ich natürlich auch besucht

Hier hab ich ein Video von den Eseln und von der "Hausbesetzung" des Storchennests.

http://www.youtube.com/watch?v=N2PLJwOSW3s



Dann traf ich dort noch 2 Falkner mit 2 wunderschönen Habichten.
So nah bekommt man diese herrlichen Vögel sonst nicht zu Gesicht.


Nur in letzter Zeit habe ich keinen Reiher mehr in Dorsten gesehen.

Gestern hatte ich Frei und ich war in der Westruper Heide spazieren. Das Wetter war noch richtig schön. Sonne, blauer Himmel, leuchtende Herbstfarben.

Olfen ist von dort nicht weit entfernt, also bin ich dort mal vorbei gefahren. Ein Storchenpaar überwintert ja dort. Allerdings habe ich die Störche nicht gesehen.
Allerdings gab es doch eine Überraschung. Die Stever, ein kleiner Fluss, der an beiden Nestern vorbei fließt, wird renaturiert.
Hier ein Zeitungsartikel dazu
Klick
Man sieht, dass die eine Uferseite abgeflacht wurde, der Fluss hat nun wieder mehr Platz, ist breiter und fließt nun sicher auch langsamer. Den Wasservögeln und Limikolen die breitere Sumpfzone sicher gefallen. Kleine Inseln wurden außerdem angelegt
So sieht es heute aus. Etwas wüst noch, aber im Frühjahr, wenn alles wieder wächst, wird es bestimmt viel besser aussehen
Ein Blick von der Brücke

Und vom Ufer aus. Unter dem Hügel auf der anderen Seite befindet sich die Nisthilfe für Eisvögel. Im September habe ich einen Eisvogel dort beobachten können.

So sah es im September noch aus.

Die Esel habe ich natürlich auch besucht


Hier hab ich ein Video von den Eseln und von der "Hausbesetzung" des Storchennests.



http://www.youtube.com/watch?v=N2PLJwOSW3s



Dann traf ich dort noch 2 Falkner mit 2 wunderschönen Habichten.
So nah bekommt man diese herrlichen Vögel sonst nicht zu Gesicht.


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Super schön!
Danke liebe Doris
Das mit den 2 Greifen ist natürlich der Oberknaller!
Muß ein tolles Erlebnis gewesen sein
Das die Stever möglichst wieder in ihren Ursprung versetzt wird finde ich Klasse!
Passiert das nur an Teilabschnitten oder wollen sie den ganzen Fluß renaturieren?
Den Artikel lese ich morgen erst-hab' nicht mehr all zuviel Zeit.
Gucke jetzt lieber noch schnell das Video



Das mit den 2 Greifen ist natürlich der Oberknaller!
Muß ein tolles Erlebnis gewesen sein

Das die Stever möglichst wieder in ihren Ursprung versetzt wird finde ich Klasse!

Passiert das nur an Teilabschnitten oder wollen sie den ganzen Fluß renaturieren?
Den Artikel lese ich morgen erst-hab' nicht mehr all zuviel Zeit.

Gucke jetzt lieber noch schnell das Video


Hallo Tina,
im Moment wird die Stever zwischen zwei Brücken renaturiert.
Der nächste Abschnitt fließt durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, an beiden Seiten sind Äcker und Weiden. Man möchte den Landwirten dort gerne Land abkaufen, damit es ein zusammenhängendes Gebiet wird, aber bisher ist noch keiner zum Verkauf bereit. Auf dem nächsten Abschnitt weiden die Esel, dort auf der Weide sind einige tote Arme der Stever, die bei Hochwasser auch viel Wasser aufnehmen.
Von dem Gebiet das nun renaturiert wird ist es nicht mehr weit und die Stever fließ erst in den Hullerner Stausee, dann in den Halterner Stausee und von dort mündet sie nach kurzer Strecke in die Lippe
im Moment wird die Stever zwischen zwei Brücken renaturiert.
Der nächste Abschnitt fließt durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, an beiden Seiten sind Äcker und Weiden. Man möchte den Landwirten dort gerne Land abkaufen, damit es ein zusammenhängendes Gebiet wird, aber bisher ist noch keiner zum Verkauf bereit. Auf dem nächsten Abschnitt weiden die Esel, dort auf der Weide sind einige tote Arme der Stever, die bei Hochwasser auch viel Wasser aufnehmen.
Von dem Gebiet das nun renaturiert wird ist es nicht mehr weit und die Stever fließ erst in den Hullerner Stausee, dann in den Halterner Stausee und von dort mündet sie nach kurzer Strecke in die Lippe
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Hochwasser kann auch schön sein, wenn man selber keine nassen Füße bekommt. Heute am frühen Nachmittag in den Lippeauen bei Lippramsdorf, zwischen Dorsten und Haltern. Auf der anderen Seite der Lippe steht ein Kraftwerk. Der Gegensatz zwischen Naturschutzgebiet und Industrie hat schon einen besonderen Reiz. Die Lippe ist eigentlich ein schmaler, wenn auch wilder Fluß, der bei Wesel in den Rhein mündet. Hier sieht man wieder, wie wichtig die Flußauen für den Hochwasserschutz sind.












Weiter nach Dorsten Hervest, ins Storchengebiet.
Ein Spinnennetz habe ich noch gefunden.

Das Nest, könnte einen Rasenmäher gebrauchen, viel Gras wächst darin. Auch der Tümpel, im Sommer fast ausgetrockenet, ist nun voll bis zur Oberkante

An der Plattform sind die Feuchtwiesen ebenfalls überschwemmt. Viele Wege sind unpassierbar, stehen unter Wasser.


Die tief stehende Sonne, nicht über einem Teich, sondern über einer Wiese. Vor ein paar Wochen standen dort die Silberreiher.

Und auf dem Heimweg auf der Brücke über dem Wesel-Datteln Kanal

Ein Spinnennetz habe ich noch gefunden.


Das Nest, könnte einen Rasenmäher gebrauchen, viel Gras wächst darin. Auch der Tümpel, im Sommer fast ausgetrockenet, ist nun voll bis zur Oberkante

An der Plattform sind die Feuchtwiesen ebenfalls überschwemmt. Viele Wege sind unpassierbar, stehen unter Wasser.



Die tief stehende Sonne, nicht über einem Teich, sondern über einer Wiese. Vor ein paar Wochen standen dort die Silberreiher.

Und auf dem Heimweg auf der Brücke über dem Wesel-Datteln Kanal

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