WunderbarDoris hat geschrieben:![]()
Eine Zeitungsmeldung aus Hamminkeln
Der Storch kehrt zurück
Hamminkeln, 08.03.2011, DerWesten

Vielen Dank Doris
Moderator: Storchenzentrum
WunderbarDoris hat geschrieben:![]()
Eine Zeitungsmeldung aus Hamminkeln
Der Storch kehrt zurück
Hamminkeln, 08.03.2011, DerWesten
Hallo
es geht wieder los mit den Störchen.
Unser Brutmännchen von 2010 (Rheinaue Walsum, also der Dorstener Sohn von 2008) ist da. Allerdings nicht bei uns, sondern am….Heesenhof. Was ein ..........
´
Das dort. Brutmännchen vom verg. Jahr ist ja tot und er als tauglicher <Brutstorch hat sich natürlich dort bei einem wohl erfahrenen Weibchen angesiedelt.
Der Lebensraum für Weißstörche dort ist nicht so gut und die Todesleitung…dazu braucht man eig. gar nix mehr zu sagen!
Also am verg. Mittwoch, dem 9.03. war ich dort. Das Weibchen war im Gelände, hat genauso einen ELSA-Ring wie er, den ich aber wg. der Entfernung nicht ablesen konnte. Aber ihn. Er stand auf dem Nest, flog dann zu ihr. Es war ein "sich durch die Leitung tricksen", daß einem Angst und Bange werden konnte. Es wird dort wieder Tote geben.
Besonders, wenn die Störche Junge haben sollten und der Nahrungsbeschaffungsstress losgeht und die alten im Halbdunklen erst zurück kehren zur letzten Fütterung.
Zum Kotzen, noch nicht mal Flatterbänder hat man da an der hohen Stromleitung angebracht.
Und da Weißstörche, genau wie Wanderfalken, exponierte Brutplätze (mit im Falle der W.-Störche herausragenden Nestern obendrauf) eindeutig bevorzugen hat er sich für diesen Platz entschieden. So ein Platz suggeriert ankommenden Weißstörchen; hier ist es gut! Besonders, wenn es da im verg. Jahr ´ne erfolgreiche Brut gab. Und das wissen alle im Umkreis lebenden oder verweilenden Weißstörche ganz genau. Sie steigen ja x-mal in jedem Storchensommer viele Hundert Meter in den blauen Sommerhimmel auf und haben einen megaguten Überblick.
Eigentlich gibt es dort am Bauernkaffeenur 2 Lösungen; Leitungen weg oder Nest weg
Am Funkmast im Nachbarrevier war ein unberingtes Weibchen (höchstwahrsch). Das Revier ist vom Umfeld her schon um einiges besser.
Sieht also für die viiiel bessere Rheinaue Walsum schlecht aus. Selbst wenn es ein neues Paar dort versuchen sollte, kann es ja sein, das es wieder ein zu junges Paar sein wird. Dann sieht es wirklich so aus, als wär´ die Rheinaue Walsum nicht so gut, was natürlich Quatsch ist.
Der sch…Platz am Heesenhof saugt brutreife Störche an und der Rest wird dann wieder dramatisch ablaufen.
Ich habe am verg. Freitag einen sehr guten Mast im Binsheimer Feld mit Hilfe einer Fa., die Masten für Stromversorger aufstellt, hingestellt. Ist nicht schlecht dort. Vielleicht kann ich es noch erreichen mit meinen Naturschutzkollegen aus DU, daß dort etwas mehr vernässt wird.
Das ist wiederum ´ne bessere Nachricht.
`Nen lieben Gruß
M
Wem das „Schwarz / Weiß“ hier eventuell zu eintönig ist, sollte sich DAS Online-Tagebuch (Blog) von Doris anschauen, da gibt es die Texte bzw. Bilder zum Teil noch einmal und da ist ALLES sehr schön bunt.Doris hat geschrieben:Ich habe gerade eine Nachricht von meiner Storchenfreundin Wendy bekommen: ... Das ist die Nachricht, die Wendy an mich weiter geleitet hat
Hallo
es geht wieder los mit den Störchen.
Unser
Kaum ist die Störchin da, steht es auch schon in der Zeitung.mv online hat geschrieben:Nach Auskunft der Vogelschutzwarte Recklinghausen sind 70 Prozent der Brutpaare wieder an ihren Neststandort in NRW zurückgekehrt. Für das Bundesland war das vergangene Jahr dabei ein „Rekordjahr“. 60 Paare haben gebrütet und 121 Jungvögel aufgezogen. Zum Vergleich: 1934 brüteten auf dem Gebiet von Nordrhein-Westfalen nur 20 Paare mit 50 Jungvögeln.