Ich finde solche Eingriffe wie hier oder in Forchheim nicht in Ordnung. Man sollte der Störchin die Gelegenheit geben, ihr Gelege aufzugeben. Früher oder später hätte sie aufgehört zu brüten und ihr Selbsterhaltungstrieb hätte die Oberhand gewonnen. So wird ihr Hormonhaushalt von jetzt auf gleich auf 0 gefahren und es ist für das Tier auch eine Quälerei. Frühestens in 2 Tagen läuft ihr Organismus erst wieder normal.
Für den Storch drücke ich weiter die Daumen und hoffe, dass ihm nichts passiert ist.
Es ist so traurig, dass es in diesem schönen Nest wieder nicht geklappt hat.
Man weiß gar nicht mehr was man dazu sagen soll.
Wenn die Störchin weggeflogen wäre, hätte man die Eier doch immer noch rausholen können. Die sterben doch erst ab wenn sie kalt werden.
Seven
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
Es heißt oft: „Schlimmer geht es nimmer“, aber hier trifft wohl die Volksweisheit zu
Mit Hilfe der Drehleiter holte die Storchenbeauftrage Ute Reinhard die vier Eier aus dem Nest und transportierte sie nach Ingoldingen, wo sie heil ankamen. Auf dem dortigen Nest versuchen nun Sigi und Roy -
einstmals (erstmals?) als schwules Paar
in der Kurstadt für Schlagzeilen sorgend - ihr Glück mit dem Brüten.