
Luisenpark Mannheim
Moderator: Storchenzentrum
Ringe für Störche
17.06.2011 - MANNHEIM
KOLONIE Weniger Brutpaare als im Vorjahr im Mannheimer Luisenpark
(red). Insgesamt 54 junge Weißstörche wurden kürzlich in Mannheim in 23 Nestern beringt. Die Beringung wurde vom Luisenpark gemeinsam mit der Vogelwarte Radolfzell und dem Naturschutzbund (Nabu) vorgenommen. Derzeit gibt es rund 57 Altstörche, beziehungsweise 26 Brutpaare. Aus dem ersten Storchenpaar, das sich im Jahr 1985 im Luisenpark ansiedelte, war im Jahr 2010 eine stolze Rekord-Kolonie mit 36 Brutpaaren geworden. Dieses Jahr sind es lediglich 26 Brutpaare. „Wir vermuten, dass das an einer Futterknappheit durch die Trockenheit liegt“, erläutert Ingrid Dorner vom Nabu, „es könnte sein, dass sich Paare für andere Orte entschieden haben an denen zugefüttert wird“. Eine weitere Möglichkeit führt Andrea Gerstner, Leiterin der Zoologie im Luisenpark, an: „Letztes Jahr kam durch die Kälte in einigen Nestern der Nachwuchs nicht durch. Möglicherweise sind diese Standorte nun negativ besetzt, so dass manche Störche an diese Nester nicht zurückgekehrt sind.“
Dennoch beherbergt der Mannheimer Stadtpark immer noch eine der größten urbanen Storchenkolonien. „Durch unsere Arbeit haben wir dazu beigetragen, dass sich viele Störche auch im Umland des Luisenparks ansiedeln. Das hätte man damals, als der erste Storch „Manfred“ mit seiner französischen Begleiterin in den Park kam, nicht gedacht“, ergänzt Gerstner.
Was es bedeutet, eine große Storchenkolonie zu erhalten und weiterzupflegen, weiß die Zoologin auch: „Im Frühjahr geht es los mit den Kontrollen und der Instandsetzung der Brutplätze. Die Stabilität wird überprüft, der Nestboden wasserdurchlässig gemacht und die Nester gründlich von Müll, wie beispielsweise Plastikfolien, befreit.“
17.06.2011 - MANNHEIM
KOLONIE Weniger Brutpaare als im Vorjahr im Mannheimer Luisenpark
(red). Insgesamt 54 junge Weißstörche wurden kürzlich in Mannheim in 23 Nestern beringt. Die Beringung wurde vom Luisenpark gemeinsam mit der Vogelwarte Radolfzell und dem Naturschutzbund (Nabu) vorgenommen. Derzeit gibt es rund 57 Altstörche, beziehungsweise 26 Brutpaare. Aus dem ersten Storchenpaar, das sich im Jahr 1985 im Luisenpark ansiedelte, war im Jahr 2010 eine stolze Rekord-Kolonie mit 36 Brutpaaren geworden. Dieses Jahr sind es lediglich 26 Brutpaare. „Wir vermuten, dass das an einer Futterknappheit durch die Trockenheit liegt“, erläutert Ingrid Dorner vom Nabu, „es könnte sein, dass sich Paare für andere Orte entschieden haben an denen zugefüttert wird“. Eine weitere Möglichkeit führt Andrea Gerstner, Leiterin der Zoologie im Luisenpark, an: „Letztes Jahr kam durch die Kälte in einigen Nestern der Nachwuchs nicht durch. Möglicherweise sind diese Standorte nun negativ besetzt, so dass manche Störche an diese Nester nicht zurückgekehrt sind.“
Dennoch beherbergt der Mannheimer Stadtpark immer noch eine der größten urbanen Storchenkolonien. „Durch unsere Arbeit haben wir dazu beigetragen, dass sich viele Störche auch im Umland des Luisenparks ansiedeln. Das hätte man damals, als der erste Storch „Manfred“ mit seiner französischen Begleiterin in den Park kam, nicht gedacht“, ergänzt Gerstner.
Was es bedeutet, eine große Storchenkolonie zu erhalten und weiterzupflegen, weiß die Zoologin auch: „Im Frühjahr geht es los mit den Kontrollen und der Instandsetzung der Brutplätze. Die Stabilität wird überprüft, der Nestboden wasserdurchlässig gemacht und die Nester gründlich von Müll, wie beispielsweise Plastikfolien, befreit.“
Hallo Foris,
noch immer sind zwei Störche im Luisenpark zu sehen. Ich weiß nicht, ob Ihr im letzten Schneewinter geguckt habe - damals war das die einzige Storchen-Webcam,die ich beobachtete, bis ich dieses Forum fand.
Da standen zwei Störche im einen Meter hohen Schnee, unglaublich. Vermutlich mussten sie gefüttert werden! Was hätten sie sonst finden können?
Ich bin froh,nachdem das Gögglinger Nest fast verlassen ist, dass ich hier immer noch gucken kann.
Viele Grüße, Miriam aus dem Saarland
noch immer sind zwei Störche im Luisenpark zu sehen. Ich weiß nicht, ob Ihr im letzten Schneewinter geguckt habe - damals war das die einzige Storchen-Webcam,die ich beobachtete, bis ich dieses Forum fand.
Da standen zwei Störche im einen Meter hohen Schnee, unglaublich. Vermutlich mussten sie gefüttert werden! Was hätten sie sonst finden können?
Ich bin froh,nachdem das Gögglinger Nest fast verlassen ist, dass ich hier immer noch gucken kann.
Viele Grüße, Miriam aus dem Saarland