Nein, Cepetta, stören nicht, sie stöbern ja darin nach Fressbarem. Aber sie können sich dort übel verletzen. In dem Blog sind unter anderem Beschreibungen von einem Storch, der sich in einer Plastiktüte oder -folie verheddert hat und von anderen mit Beinverletzungen zu finden. Die Schließung der offenen Mülldeponien Spaniens führt einerseits zu drastisch reduziertem Nahrungsangebot in diesen mittlerweile stark frequentierten Überwinterungsgebieten, andererseits bietet es bei entsprechenden Kompensationsbemühungen vielleicht die Chance auf eine bessere Qualität der Überwinterungsquartiereregion für das Überleben der Störche. Das ist wie Pest und Cholera: Masse oder Klasse. Wobei Masse sichtlich auch nicht mehr gegeben ist . . .
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
Cepetta, ich nehme eher an, sie hat im Horst herumgestochert und einen Batzen, den sie schon zu zweit ständig hin und her bewegt haben, im Schnabel. Vielleicht ist es auch ein Gewölle oder ein Moosbrocken. Störche transportieren außerhalb der Nestlingszeit eigentlich keine Nahrung.
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .