Ulli hat geschrieben:Wo unser Romeo die vergangene Nacht verbracht hat, das kann ich leider auch nicht sagen. Aber die Hauptsache: er hat Schnee, Regen und vor allem den heftigen Sturm gut überstanden!
Am Winterplatz suchte ich ihn heute allerdings vergeblich. Und als ich mit Perdie dann meine große Rotmoosrunde drehte (bei annehmbaren Temperaturen, kaum Wind - Sonne!), da stand er dann plötzlich weit draußen in den Rotmooswiesen. Diese Wiese hatte ich im Frühjahr "Storchenkindergarten" getauft, weil Romeo und Julia dort immer mit dem Nachwuchs auf Futtersuche waren. Da hab ich schon gestaunt, dass er einen so "weiten" Ausflug gemacht hat. Aber ich war froh, dass er gesund und munter dort draußen stand. Er pflegte ausgiebig sein Gefieder - ein gutes Zeichen.
...und nochmal aus einer anderen Perspektive: alte Hasen unter Euch erkennen den linken Turm als den Blaserturm mit der Web-Cam, rechts daneben der Turm der Marienkirche, das blaue Dach gehört auf die Realschule, im Hintergrund erkennt man den weiß überzuckerten Höhenzug der Adelegg
Es war noch recht dunkel, heute Morgen, als ich mit Perdie meine erste Runde drehte, und als wir auf die Wiese kamen, segelte der Romeo an uns vorbei und landete auf seinem aktuellen Standplatz bei den Hochhäusern. Aber er war dann auch nicht untätig heute, unser Storchenmann. Am Nachmittag konnte ich ihn draußen in den Rotmooswiesen beobachten. Vielleicht hat er ja versucht, Frischfleisch zu ergattern. Aber Mäuse fangen ist gar nicht so leicht, die Tierchen sind blitzeschnelle. Fragt den Perdie, der kann das bestätigen, denn er hat es auch erfolglos versucht!
Nachdem der Romeo gestern bei Dauerregen anscheinend sein Nest gar nicht verlassen hat, lief heute wieder alles wie gehabt. Am frühen Morgen stand er in den Wiesen bei den Hochhäusern, und am Nachmittag war er draußen in den Rotmooswiesen zu beobachten. Heute wurden wir zum Glück nicht nass, es schien sogar kurzfristig die Sonne. Romeo nutzte das trockene Wetter zu ausgiebiger Gefiederpflege!
Heute Morgen stand Romeo auf einem der Hochhäuser und putzte dort ausgiebig sein Gefieder, am Nachmittag habe ich ihn in den Wiesen am Segelflugplatz beobachtet.
Ich dachte mir schon, dass Ihr verreist seid, Renate! Willkommen wieder in der Runde!
Der heutige Morgen war traumhaft, der Himmel zeigte sich in allen Rotschattierungen, bis die Sonne endlich ganz hochgekrabbelt kam. Als Romeo das Nest verließ, landete er zuerst auf dem Hochhausdach. Ob ihm der gefrorene Boden zu kalt war? Am Nachmittag machte er die Neutrauchburger Wiesen auf der Suche nach Frischfleisch unsicher.
....heute Morgen waren die Flugplatzwiesen sein erstes Ziel, am Nachmittag wanderte er Futter suchend weit draußen durch die Rotmooswiesen. Und als gegen 15 Uhr der große Sturm losging, flog er nach Hause ins Nest (mit Rückenwind)
Heute am frühen Nachmittag döste Romeo einbeinig mit eingezogenem Hals und im Brustgefieder verpacktem Schnabel in den Wiesen bei den Hochhäusern. Aprilwetter auch heute wieder bei uns in Isny. Sonne, Regen, Sturm - von allem etwas! Romeo schien der starke Wind genau so wenig zu gefallen wie Perdie und mir. Als wir gegen 15.00 auf dem Heimweg waren, war Romeo - wie gestern - schon nach Hause ins Nest geflogen.
Bis jetzt normales Sauwetter, es gießt, aber der Wind hält sich noch in Grenzen. Warten wir ab, wie es weitergeht.
Romeo stand gegen 9 Uhr noch im Nest, der will auch nicht aus dem Haus!
Es gießt nach wie vor in Strömen, vom Sturm zum Glück noch keine Spur. Wo unser Storchenmann den Nachmittag verbracht hat, kann ich Euch leider nicht sagen, ich habe ihn lange gesucht, aber nicht gefunden. Aber als erfahrerener Storch wird er schon wissen, wo man sich bei solchem Mistwetter am besten aufhält!