Der besenderte Weissstorch Max wurde seit vergangenem Frühjahr infolge der defekten Antenne von den Satelliten nicht mehr lokalisiert. Gestern gelang es, den Vogel bei Tüfingen (D), unweit seines Brutplatzes, einzufangen und noch rechtzeitig vor dem Flug in den Süden mit einem neuen Sender auszurüsten.
Bereits im März wurde festgestellt, dass die Senderantenne beschädigt war und schliesslich abbrach. Das Naturhistorische Museum Freiburg und die Verantwortlichen des unweit von Tüfingen gelegenen Parks "Affenberg" ( www.affenberg-salem.de), wo regelmässig um die 25 Storchenpaare brüten, entschlossen sich kurzerhand, den Vogel einzufangen um den Sender zu ersetzen. Nach mehrwöchigen Bemühungen gelang es dem Team des Parks "Affenbergs", Max in einen Käfig zu locken und zu behändigen. Kurz darauf wurde er mit einem neuen, kleineren, leistungsstärkeren Sender wieder freigelassen. Bereits wenig später sah man ihn wieder auf einer Nest-Plattform in Tüfingen.
Max verbrachte die ersten acht Winter in Marokko. Seit 2007 überwintert er jeweils in Spanien. Kein anderes Tier konnte bisher so lange auf seinen Reisen verfolgt werden.
Ende August oder Anfang September wird Max seinen vierzehnten Herbstzug unter die Flügel nehmen.
Fotos von der Besenderung finden Sie auf unseren Internetseiten.
Copyright : H. Burgermeister
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
tél.+41.26.305.89.00
fax+41. 026 305 89 30 http://www.fr.ch/mhn/de/pub/index.cfm
Die Störchin Max hat das Auswechseln ihres Satellitensenders gut überstanden. Sie wurde seither mehrmals an jenen Orten beobachtet, an denen sie sich üblicherweise aufhält. Der neue Sender funktioniert. Er wird meistens im Dorf Tüfingen oder am Dorfrand lokalisiert.
Sobald Max seinen Herbstzug beginnt, informieren wir Sie.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Am vergangenen Freitagmorgen wurde Max noch in Tüfingen gesehen und geortet. Um 9h50 ist der Vogel gestartet. Er umflog dann den Bodensee nordwestlich, gelangte südlich von Schaffhausen in den Kanton Zürich und landete nachmittags bei Rottenschweil (AG), südlich von Bremgarten, wo er auch übernachtete und den ganzen Samstag verbrachte. Bestimmt ist er am Sonntag weitergezogen. Da jeweils sämtliche Ortungen des neuen Senders alle drei Tage übermittelt werden, wissen wir erst am Dienstag, wo sich Max am Sonntag und am Montag befand.
Am vergangenen Freitagmorgen wurde Max noch in Tüfingen gesehen und geortet. Um 9h50 ist der Vogel gestartet. Er umflog dann den Bodensee nordwestlich, gelangte südlich von Schaffhausen in den Kanton Zürich und landete nachmittags bei Rottenschweil (AG), südlich von Bremgarten, wo er auch übernachtete und den ganzen Samstag verbrachte. Bestimmt ist er am Sonntag weitergezogen. Da jeweils sämtliche Ortungen des neuen Senders alle drei Tage übermittelt werden, wissen wir erst am Dienstag, wo sich Max am Sonntag und am Montag befand.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Die Störchin Max hat das Reussgebiet Sonntagvormittag gegen 10 Uhr verlassen und ist in Altreu gegen 14 Uhr eingetroffen. In Altreu befindet sich die grösste Storchensiedlung der Schweiz. Hier hat Max Bloesch (1908-1997) mit der Wiederansiedlung von Störchen 1948 begonnen.
Am Montag ist Max bis nach Estavayer-le-Lac geflogen, wo sie die Nacht verbrachte. Gemäss verschiedener Beobachtungen hat sich Max einer Gruppe von etwa 20 Störchen angeschlossen.
Dank an Herrn Marc Grandgirard für seine Fotos von Störchen auf Facebook. Die Vögel waren auf dem Weg von Cugy nach Estavayer-le-Lac.
Am Dienstag folgte Max dem Ufer des Neuenburgersees, um bei Yverdon, genauer Ependes(VD), die Nacht auf den Gewächshäusern zwischen Autobahn und Bahnlinie zu verbringen. Heute früh war sie wahrscheinlich noch dort anzutreffen.
Vielleicht hat der starke Regen den Vogelzug kurz unterbrochen.
Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten!
Freundliche Grüsse
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Die Störchin Max zieht langsam in Richtung Spanien. Am vergangenen Mittwoch flog sie auf einer nur kurzen Etappe lediglich 25 km weit von Ependes (VD) bis nach Vuillerens (VD), wo sie schon mittags ankam und bis am folgenden Morgen blieb. Bestimmt hat der einsetzende Regen eine längere Etappe verhindert.
Am Donnerstag legte sie dafür rund 400 km zurück!
Über Genf und das Rhonetal gelangte sie bis in die Camargue, wo sie östlich von Aigues-Mortes übernachtet hat.
Am folgenden Tag folgte sie der üblichen Zugroute bis nach Portiragne, 10 km südöstlich von Béziers.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Freitagvormittag hat Max die Gegend von Narbonne verlassen und ist bis zum Weiher von Gruissan, rund 40 km weiter geflogen. Der Flug wurde von der starken Tramontana (Wind) gebremst.
Am Samstag hingegen kam Max gut voran. Am Nachmittag überflog sie die Pyrenäen bei Figueras und reiste bis Golmès, wo sie die Nacht verbrachte. Eine schöne Etappe von 350 km!
Sonntagmorgen war sie schon nahe bei Lerida. Sie flog weiter (180 km) bis in den Nord-Westen von Saragossa, wo sie am Ebro (Fluss) übernachtete.
Gestern, am 17. September, gelangte Max in die Provinz Guadalajara, im Süden von Sigüenza (190 km).
Heute früh wurde sie bei Sacedon, längs des Tajo gesichtet, nahe der Staumauer von Entrepeñas, 90 km südlicher.
Es bestehen kaum Zweifel, dass Max wieder auf ihrem angestammten Platz bei Madrid den Winter verbringen wird, wie sie es schon mehrmals getan hat.
mit besten Grüssen
Adrian Aebischer
André Fasel
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Max hat möglicherweise ihr Winterquartier schon erreicht!
Sie hat von Dienstag bis Donnerstag dreimal an derselben Stelle bei Pinto, rund 20 km südlich von Madrids Zentrum übernachtet. Tagsüber suchte sie jeweils 9 km weiter nördlich nach Nahrung. Am Freitag begab sie sich dann in die Gegend um Vallecas, am Stadtrand von Madrid, wo sie schon in den vergangenen Jahren mehrmals überwintert hat.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Die Störchin Max hat sich anscheinend im Naturschutzgebiet „Parque Regional del Sureste“ http://www.parqueregionalsureste.org
entlang des Rio Manzanares, nicht weit von Perales del Rio niedergelassen.
Unter folgender Adresse finden Sie ein interessantes Video: KLICK
Mit freundlichen Grüssen
Adrian Aebischer
André C. Fasel, directeur
andre.fasel at fr.ch,
—
Musée d'histoire naturelle MHNF
Naturhistorisches Museum Freiburg NHMF
Chemin du Musée 6, 1700 Fribourg
T +41 26 305 89 00, F +41 26 305 89 30, www.fr.ch/mhn http://www.facebook.com/pages/Fribourg/ ... 7292592144
Der besenderte Storch befindet sich nur noch 8 km vom Stadtmittelpunkt von Madrid entfernt. Er hat die letzten Tage im Viertel Vallecas, zwischen Häusern und Autobahnen verbracht. Was er dort wohl fressen kann?
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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