Isny 2017

Beobachtungen in anderen Horsten.

Moderator: Storchenzentrum

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Ulli
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Freitag Morgen, 7 Uhr bei der kleinen Storchenkolonie auf dem Festplatz:

Henri, wann kommst Du?????
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Es wird wirklich höchste Zeit, dass Henri wieder zurückkommt! Im Moment gibt sich Peppi noch die größte Mühe, beiden Storchendamen zur Seite zu stehen, seiner eigenen und der netten Nachbarin Henriette. Vorgestern war Peppinatag, gestern war Henriettetag, heute war wieder Peppina dran!
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Wir fragen uns allerdings, was Peppi und Peppina mit ihrem Nest angestellt haben. Wir haben zwar Nestputz gemacht, aber wir haben das Nest nicht komplett ausgeräumt! Seitdem die beiden zurück sind, liegen jede Menge Stöckchen unter dem Nest, aber die Nisthilfe ist so gut wie leergefegt!
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Sollte Henri nicht zurückkommen, steht er schon in den Startlöchern! Ein unberingter Storch, den ich schon seit mehreren Tagen in der Nähe der Baumnester auf dem Festplatz beobachte. Seiner Größe nach muss es ein Männchen sein. Vermutlich hat er ein Auge auf die schöne Henriette und ihr tolles Nest geworfen. Und weil er ganz friedlich ist, wird er von allen anderen Baumnestbewohnern toleriert.
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Heute Nachmittag hatte er kurz auf dem neuen Lindennest Platz genommen, aber wirklich nur ganz kurz. Henriette hatte es sofort bemerkt, als sie in den Wiesen beim Futter fassen war und verscheuchte ihn sofort.

Zu Hause angetroffen habe ich auch noch Paul...
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...die Tonis...
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...und Urs und Ursula
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Da konnte Peppina noch so lange klappern und sich aufregen, heute war wieder Henriette-Tag! Wir wissen ja inzwischen, dass Peppi seine Gunst zwischen den beiden Storchendamen Henriette und Peppina aufteilt.
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Seite an Seite stand Peppi heute mit Henriette im neuen Lindennest
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Und er gab sich wieder die größte Mühe, Henriette in jeder Hinsicht zufriedenzustellen!
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Die Nachbarn im Lindennest nebenan, Toni und Antonia, hatten eine Knibbelrunde eingelegt!"Gell, Schatz, Du bist kein solcher Hallodri wie Dein Bruder Peppi! Du liebst nur mich alleine!"
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Peppi mit seinen Eskapaden schießt natürlich jeden Tag den Vogel ab, über ihn gibt's viel zu berichten. Da gehen die anderen Störche fast unter.....aber sie gibt es doch!

Paul
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Julia
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Am Nachmittag ging's wieder turbulent zu im Luftraum über den Baumnestern auf dem Festplatz! Mindestens ein Fremdstorch (es können auch zwei gewesen sein, in dem Gewusel hatte ich keinen Überblick mehr) versuchte, auf dem neuen Lindennest zu landen, wurde von den anderen Störchen aber stets vertrieben. Der/die Fremden landeten auch zu zweit auf Julias Schlafbaum, standen aber nicht lange dort, denn Julia startete sofort einen Angriff und verscheuchte die ungebetenen Gäste. Und wer dann auf dem neuen Lindennest stand, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Der Storch mit der Indianerfeder ist unberingt, das könnte Henriette sein.
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Indianerfeder scheint der neueste Frühjahrslook für Storchendamen zu sein, denn auch Antonia vom Nachbarnest hatte sich eine zugelegt!
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Bis jetzt hatte ich in diesem Jahr noch keinen Storch auf dem Buchennest beim Mühlturm gesehen. Aber heute erhielten wir die Nachricht, dass in der Früh ein Storch Interesse an dem Nest zeigte. Mal sehen, was draus wird. Ich bin heute zweimal vorbeigeradelt, da war das Nest unbesetzt.


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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Eigentlich wäre heute ja wieder Peppina an der Reihe gewesen, aber Peppina war am Vormittag nicht zu sehen. Peppi stand auch heute wieder bei seiner schönen Nachbarin Henriette im Nest, die beiden wirken inzwischen sehr vertraut miteinander. Links das Lindennest mit den Tonis, rechts das neue Lindennest mit Peppi und Henriette.
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Gefahr im Verzug? Halb so wild, da flog nur ein Rotmilan über's Revier!
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Nachbar Toni allein zu Haus???
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Antonia war auch im Nest, sie hatte sich ganz tief in die Nestmulde reingekuschelt und war auf den ersten Blick nicht zu sehen. Erst als Toni rüber ins Sportstadion flog, guckte sie über den Nestrand.
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Antonia
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Toni auf dem Sportplatz
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Julia allein zu Haus,während Paul zum Futter fassen unterwegs war. Kurze Zeit später gings wieder turbulent zu bei den Baumnestern auf dem Festplatz. Die Nestbewohner klapperten heftig, Paul unterbrach seine Frühstückssuche und eilte Julia zu Hilfe, denn da war einer, der nicht dazu gehörte, aber unbedingt landen wollte. Die Koloniestörche hielten zusammen und verfolgten den Fremden abwechselnd, bevor er das Weite suchte.

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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Die zwei, die hier so treuherzig gucken, haben es faustdick hinter den Ohren! Es sind Peppi und Henriette. Peppi scheint sich jetzt endgültig für seine schöne Nachbarin Henriette, mit der er sich jetzt das Nest teilt, entschieden zu haben. Peppina hat Isny vermutlich verlassen, ich habe sie am Samstag Morgen zum letzten Mal gesehen. Keine Ahnung, was mit diesem Storchenpaar passiert ist, zuerst räumen sie das Nest komplett leer, dann trennen sie sich!
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Die Storchenehe von Toni und Antonio ist zum Glück intakt
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Paul und Julia haben auch keine Eheprobleme. Paul hütete vorsichtshalber das Nest...
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...Julia war in der Ach unterwegs, das männliches Federtier an ihrer Seite dürfte aber keine Konkurrenz für Paul bedeuten!
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Auf dem Buchennest beim Mühlturm standen über die Mittagszeit zwei Störche, Silke hat sie entdeckt.

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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Heute wollte ich mein Glück mal bei den neuen Störchen vom Buchennest beim Mühlturm versuchen, nachdem in den vergangenen Tagen immer wieder Beobachtungen gemeldet wurden. Zunächst war weit und breit kein Storch zu sehen, ich war enttäuscht und machte mich auf den Weg zu den Baumneststörchen. Aber dann plötzlich: Storchengeklapper über mir! Zwei Störche drehten ihre Runden über den Häusern. Einer der beiden landete auf der Hängebuche, der andere auf dem Wohnhaus gegenüber! Nach der Landung wurde nochmal heftig geklappert. Der Storch, der oben auf dem Kamin des Hauses gelandet war, trug einen Ring am rechten Bein mit der Nr. DER AL 755 - also ein Neuer in der Isnyer Storchenszene. Einen AL hatten wir unlängst schon mal, er kam aus Volkertshausen in Südbaden.
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Storch Nr. 2, der auf der Hängebuche gelandet war, ist unberingt. Im vergangenen Jahr war dort das Nest von Lukas und Lukasia, von dem Nest ist jetzt allerdings nichts mehr zu sehen.
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Lassen wir uns überraschen, was diese beiden vorhaben. Sollten sie sich um eine Aufenthaltserlaubnis und ein Baugesuch bemühen, dann werden sie selbstverständlich auch Namen erhalten!

Bei der kleinen Storchenkolonie ging's am Nachmittag ruhig zu. Die Tonis waren zu Hause, Peppi und Henriette waren mit Nestbau beschäftigt und flogen eifrig hin und her.
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Die drei Storchenpaare von den Baumnestern auf dem Festplatz sind jetzt mit Nestbau und mit ihrem Liebesleben beschäftigt.

Julia hielt nach ihrem Paul Ausschau...
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...oh oh, das sieht ja ganz so aus, als wäre Julia da mit einem anderen Storch in Konflikt geraten!
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Treuherzig guckt die hübsche Henriette in die Kamera
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Auch im anderen Lindennest war die Dame des Hauses, Antonia, alleine zu Hause
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Die Herren waren beim Frühstücken, bzw. auf Baumarkt-Shoppingtour! Dieser Storch, unser Paul, hatte deutlich überladen! Paul hatte zu kämpfen, dass er überhaupt in die Höhe kam!
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Später entdeckte ich einen Adebar auf der Feuchtwiese neben der Feuerwehr, ein Punkt am Flügel - dann wird es Paul sein.
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In den Wiesen am Krummbach war auch ein unberingter Storch auf Futtersuche. Ich kann nur raten, es wird Ursula sein. Denn dort draußen halten sich eigentlich nur Urs und Ursula zum Futtern auf.
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Das ist Paul. Er hat gerade erfolgreich einen Fremdstorch vertrieben, der sich unverschämterweise auf Pauls Schlafbaum gesetzt hatte!
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Der unerwünschte Storch flog weiter und landete auf dem Espantor
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Leider war er unberingt
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Zu unserem neuen Storchenpaar, das seit ca. einer Woche in Isny lebt, gehörte nicht, denn die beiden standen auf "ihrem" Kamin und waren mit Gefiederpflege beschäftigt
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Nicihts neues bei den Baumnestern auf dem Festplatz. Die Brüder Toni (linkes Nest) und Peppi (rechtes Nest) mit ihren Partnerinnen
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Toni und Antonia
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Peppi und Henriette, unser neues Liebespaar
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Knibbeltime bei den Nachbarn Paul und Julia
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Übrigens: Es gibt natürlich Bewerber um die freigewordene Storchenimmobilie auf der Eiche beim Neidhammelbrunnen, aber sobald ein fremder Storch auch nur wagt, einen Fuß drauf zu setzen, kommt Peppi angerauscht und schlägt den Wohnung suchenden in die Flucht!

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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Paul war zur Nestwache eingeteilt
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Toni startete, um am Skaterplatz hinter dem Gymnasium nach neuen Stöckchen für sein Nest zu suchen.
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Antonia machte sich während Tonis Abwesenheit hübsch
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Ruck-zuck war Toni wieder zu Hause, das neue Stöckchen wurde fachgerecht im Nest verarbeitet und Antonia testete gleich, ob's auch bequem genug ist.
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Peppi und Henriette, unser neues Liebespaar, machten das, was Verliebte halt am liebsten tun! Kleines Vorspiel, knibbel-knibbel....
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..und dann legten sie richtig los!
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Ich wollte auch das neueste Storchenpaar beim Mühlturm besuchen und wäre dem beringten Storch, (ich vermute es ist das Männchen) fast über die Füße gefahren, als er vom Spielplatz kommend den Fahrradweg überquerte. Er war im Park auf der Suche nach passenden Stöckchen.
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Leider baut das Storchenpaar das Nest nicht auf der Hängebuche wie Lukas im vergangenen Jahr. So wie es aussieht, versuchen die beiden, auf dem Kamin eines Mehrfamilienhauses ein Nest zu errichten.Leider keine gute Idee!
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Im NSG Schächele (das ist das Revier der Finnis) marschierte ein Storch zielstrebig über die Wiese. Ich tippe auf Finn, der genau wusste, was er wollte - ein tolles neues Stöckchen für sein Nest!
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Gesucht und auch gleich gefunden und ohne Verzug ging's mit der kostbaren Fracht zurück zum Nest
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Zwischen Isny und Ziegelstadel entdeckte ich einen unberingten Storch an einem Tümpel. Es ist das Revier der Rathausstörche, könnte also Ursula gewesen sein.
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Am Nachmittag flogen Peppi und Henriette gemeinsam aus, um in den Rotmooswiesen nach geeignetem Nistmaterial zu suchen. Das Storchenpaar hatte den festen Boden unter den Füßen noch nicht erreicht, da flitzte Toni blitzschnell rüber ins Nest von Bruder Peppi und mopste ihm ein Stöckchen.

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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Stürmisch war es heute immer noch, aber im Gegensatz zu gestern war's wenigstens trocken. Die Bewohner der drei Baumnester auf dem Festplatz waren alle zu Hause...
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...und da war ein unberingter Storch in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs um sich zu stärken. Die Wiese gehört zu Julias Hoheitsgebiet, das konnte nicht lange gut gehen...
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...wusst ich's doch, der hungrige Storch musste nach kurzem Futtervergnügen die Flucht ergreifen...
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...wurde erst von einem...
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...dann sogar von zwei Kollegen in die Flucht geschlagen!
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Die Verfolger waren Paul und Julia, denn das Eichennest war kurzfristig unbesetzt. Nach vollbrachter Tat flog Paul auf die Feuchtwiese neben der Feuerwehr und besorgte Nistmaterial. Er gönnte sich auch am Sonntag keine Ruhe!
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Während Julia das neue Einrichtungsstück fachfraulich verbaute, gönnte sich Paul die dringend notwendige Gefiederpflege
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Die Nachbarn Peppi und Henriette gönnten sich ebenfalls keine Sonntagsruhe und werkelten eifrig am Nest herum
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Peppis älterer Bruder Toni und die Schwägerin Antonia brachten ihr Gefieder auf Vordermann, denn das hatte bei dem gestrigen Dauerregen doch sehr gelitten.
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Äußerst ratlose Gesichter bei den Kaminstörchen in der Fabrikstraße: der Sturm hatte alle mühsam zusammengetragenen Stöckchen weggeblasen. Mal sehen, was sich die beiden nun einfallen lassen.
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Anscheinend hatten sie einen neuen Plan, denn sie flogen in Richtung Baumnester auf dem Festplatz...
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...einer der beiden landete auf dem verwaisten Peppinest und zupfte am Nest herum, aber lose Stöckchen zum Mitnehmen gibt's dort nicht mehr, das zerstrittene Storchenpaar Peppi und Peppina hatte alles ausgeräumt. Der Storch zerrte an der Nisthilfe herum, aber gegen solide Zimmermannsarbeit kam er nicht an, alles fest, nichts zum Mopsen!
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...naja, auf dem Rückflug wenigstens nochmal die Bewohner im Henrinest geärgert, damit der Ausflug nicht ganz umsonst war!
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Auch im Kastaniennest bei der Post war an diesem trüben Sonntagvormittag ein Storch zu Hause - es war Finja!
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Hausherr Finn war ganz in der Nähe
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Auf dem Heimweg von der Storchenrunde beobachteten wir wieder einen Storch, der sich auf der Wiese neben der Birkenallee eine kräftige Brotzeit genehmigte. Insider der Isnyer Storchenszene ahnen schon, was gleich kommt.....
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...Unbefugten ist der Zutritt hier verboten - das ist halt einfach so!
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Julia genehmigte sich ein stärkendes Frühstück in den Rotmooswiesen, allerdings musste sie zuerst einen rotbeinigen Kollegen in die Flucht schlagen, der sich unerlaubterweise dort aufhielt.
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Das ist der unbekannte, unberingte Storch, der vertrieben wurde und sich sein Frühstück deshalb im Dornweidmoos suchen musste.
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Unser neues Storchenpaar hält sich weiterhin auf dem Kamin auf, einem ungünstigen Platz, sollten sie dort wirklich bauen wollen. Dass wir die beiden noch nicht mit einer Rauchvergiftung auf der Storchenstation einliefern mussten, grenzt fast an ein Wunder. Oder es zeugt von einer supermodernen Heizungsanlage in dem Wohnhaus, die nur gesunde Luft rausbläst!

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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Julia frühstückte heute in den Wiesen beim Segelflugplatz
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Um die Mittagszeit waren die Rathausstörche Urs und Ursula in heller Aufregung, denn ein Kollege, offensichtlich kein "Hiesiger", drehte seine Runden über dem Städtchen. Das Kaminstorchenpaar war nicht zu sehen, die beiden wollten vermutlich etwas frische Luft schnappen und waren ausgeflogen. Bei den Baumnestern auf dem Festplatz war alles ruhig und friedlich.

Paul und Julia
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Aber dann klapperten auch die Festplatzstörche ganz aufgeregt, denn der Gast wollte sich auch hier umsehen!
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Es ging zum Glück ganz friedlich zu, er wollte nur gucken! Die verwaiste Storchenimmobilie auf der Eiche von den Peppis wollte er zwar anfliegen, aber als er das leergeräumte Gerippe sah, startete er sofort wieder durch und zog weiter!
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Es ging zum Glück ganz friedlich zu, er wollte nur gucken! Die verwaiste Storchenimmobilie auf der Eiche von den Peppis wollte er zwar anfliegen, aber als er das leergeräumte Gerippe sah, startete er sofort wieder durch und zog weiter!
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...und nochmal im Sonnenschein
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Gefahr gebannt, die Storchenpaare gingen wieder zum Tagesgeschehen über

...Paul tüftelte an der Inneneinrichtung rum
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...und die Tonis arbeiteten an der Familienplanung
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Dauerregen und kühl - Frühling sieht anders aus! Da ist es ganz gut, wenn man eine beheizte Behausung hat!
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Das Storchenpaar trägt zwar fleißig Stöckchen auf den Kamin, aber nach jedem kräftigen Windstoß sinds wieder ein paar weniger!
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Wer mit den Flügeln so viel Wind macht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Stöckchen davongeweht werden!
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Flügelschlagende Störche waren auch auf den Baumnestern auf dem Festplatz zu sehen. Der Regen gönnte sich zwar keine Pause, aber es regnete zwischendurch nur ganz leicht, und die Störche nutzten die Gelegenheit, um die Nässe aus dem Gefieder zu schütteln und sich zu putzen.

Peppi oder Henriette, das rechte Bein war nicht zu sehen
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Und Toni fragt: "Sonne, wo bleibst Du?"
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Und bis es so weit ist, steht erst mal Stereo-Gefiederpflege auf dem ProgrammBild

Julia war alleine zu Hause und man wüsste doch zu gerne, was es da Interessantes im Nest zu begutachten gibt!
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Sie meinen es tatsächlich ernst, unsere Kaminstörche! Das Nest, bzw. die Kaminauflage, wächst und gedeiht, und es werden fleißig Stöckchen herbeigeschafft. Höchste Zeit, den beiden einen Namen zu verpassen. Die beiden werden ab jetzt als Lutz und Lutzi in die Isnyer Storchengeschichte eingehen. Noch habe ich keinen Beweis, aber vermutlich ist der beringte Storch das Männchen. Angst vor Menschen und Fahrzeugen hat dieser Storch jedenfalls nicht. Er war zuerst auf der BMX-Strecke hinterm Gymnasium auf Stöckchensuche, flog im Tiefflug über die Hauptstraße zum Abenteuerspielplatz. Da ist überall viel los, aber das interessierte den Storch überhaupt nicht. Erst als er gefunden hatte was er suchte, flog er wieder auf seinen Kamin. Und weil er keinen Ärger mit den Hausbewohnern haben will, flog er auch immer wieder auf's Dach unter dem Kamin und sammelte dort die Stöckchen ein, die vom Nest heruntergefallen waren.
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Lutz landete am Wassergraben neben dem Espantor, kraxelte die Böschung hoch, schnappte sich im Vorbeigehen den einen oder anderen Happen, aber in erster Linie hielt er mit fachstorchlichem Blick Ausschau nach passendem Nistmaterial. Gar nicht so einfach, denn die Jungs vom Bauhof hatten schon all das beseitigt, was den Winter über von den Bäumen gefallen war. Aber dann fand er doch noch etwas Passendes.
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Lutz und Lutzi testeten auch schon die Liegequalität in ihrem Rohbau, naja, bequem sieht anders aus!
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Ein Besuch beim Finninest: da war nicht viel zu sehen!
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Kurzer Abstecher zum Rathausnest: Ursula war grade auf dem Sprung, der Hausherr werkelte am Nest herum.
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Am Nachmittag waren etliche Störche im Rotmoos und im Dornweidmoos unterwegs. Man futterte, suchte Nistmaterial, bei dem einen oder anderen war auch ein Bad fällig!
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Ein Blick zum Toninest: diesen Anblick werden wir in den nächsten Wochen öfter zu sehen kriegen!
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ähnnlich sieht's im Nest von Paul und Julia aus
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Henriette hält nach Peppi Ausschau
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Schon von weitem war trotz Morgennebel zu erkennen und vor allem zu hören, dass heute bei den Baumnestern auf dem Festplatz nichts mehr so war wie gestern! Ein Storchenpaar hatte sich auf dem Ex-Peppinest niedergelassen. Abwehrversuche gab's zwar vom Henriette/Peppi-Nest und vom Toni-Nest, aber die beiden ließen sich nicht vertreiben!
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Nachdem das unberingte Storchenpaar, die ab jetzt Fred und Frederike heißen, kurz das Gefieder sortiert hatte...
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...inspizierten sie den Nestrohbau, auf dem sie sich niedergelassen hatten und prüften, was so alles zu tun sei!
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...und als aufmerksamer Storchenbeobachter weiß man auch, was jetzt gleich kommt...
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...genau! Die beiden kamen sofort zur Sache und zeigten eindeutig, dass sie sich viel vorgenommen haben!
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...diese Stellung heißt übrigens "Doppeldecker"
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Fred und Frederike scheinen ein sehr selbstbewusstes Paar zu sein. Sie klapperten dauernd laut in die Runde und machten den anderen Storchenpaaren deutlich, dass sie jetzt die Besitzrechte am Ex-Peppi-Nest beanspruchten.
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Etwas abseits vom Trubel, an anderen Ende des Festplatzes, begutachtete Julia aufmerksam den Nestinhalt. Vermutlich wird in diesem Nest bereits gebrütet, denn Julia wackelte mit dem Hinterteil, als sie sich hinlegte. Das machen die Störche, wenn sie die Eier unterm Bauch beim Hinlegen zurechtschieben.
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...bei den Tonis etwa auch???
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Peppi und Henriette werkelten am Nest herum
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...dann wurde die Liegequalität des neuen Lindennestes getestet
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Eher sorgenvoll schaun wir zu den Kaminstörchen Lutz und Lutzi. Dort werden fleißig Zweige angeschleppt. Allerdings sollte das Nistmaterial nicht in die Edelstahlkamine reinfallen, denn das ist für die Heizanlage nicht so gut! Lutz im Anflug...
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Re: Isny 2017

Beitrag von Ulli »

Bevor ich die Baufortschritte im Nest von Fred und Fredericke in Augenschein nehmen konnte, traf ich die neuen Bewohner des Eichennestes beim Neidhammelbrunnen in den Wiesen beim Rainschlössle an. Fred, der Bauherr, begutachtete mit fachmännischem Blick das reichhaltige Angebot. So kahl wie das Nest ist, kann er eigentlich alles brauchen!
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...auf der Wiese gegenüber war die Gattin Fredericke auf Futtersuche. Es muss das Weibchen sein, man beachte ihren schmutzigen Rücken, der davon zeugt, dass sich der Gatte nicht die Füße wäscht, bevor er auf seine Ehestörchin draufhüpft!
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Nachbarin Henriette
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Das Kaminnest der Lutzis wächst und gedeiht
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...dann kam Paul zurück und brachte weiches Polstermaterial mit für seine Julia
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