Ach, was habe ich denn da noch entdeckt?
Aber nun zu Emilys Suppenküche, der Aidsstation und dem Kindergarten in Sir Lowry's Pass.
Die Suppenküche hat Emilys Mutter gegründet. Täglich kommen 40-60 Kinder, erhalten früh einen Brei und Mittags einen Eintopf. Zwischendurch können sie da auch ein wenig spielen, den Rest des Tages sind sie sich oft selbst überlassen. Es kostet insgesamt 30 EUR pro Tag, alle Kinder zu verpflegen, man kann eine Tagespatenschaft übernehmen.
Emily ist einfach faszinierend
Die Aidsstation wird von Emilys Schwester Joyce geführt. Täglich kommen bis zu 400 Kranke und werden aus Spenden verpflegt. Auch Medizin wird verteilt oder Arztbesuche organisiert. Da der frühere Platz nicht mehr ausreichte, hat man kurzerhand den ehemaligen Bahnhof besetzt. In Kürze wird die Situation hoffentlich legalisiert. Fotos hat Andreas aus naheliegenden Gründen hier wenig gemacht.
Im Kindergarten ging es weit fröhlicher zu. Wir wurden sofort umringt und sollten am liebsten alle durchknuddeln und hochheben. Man merkt den Kindern an, dass sie den ganzen Tag in sicherer und fröhlicher Atmosphäre vollbringen. Das Tagesprogramm ist recht straff, vor allem im Vorschulalter. Der Aufenthalt wird größtenteils von den Paten finanziert, es gibt aber auch schon Eltern, die die monatliche Gebühr selbst bestreiten können.

und hier fast alle Bilder vom Tag, ich konnte mich nicht entscheiden
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public. ... ID=4176199
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Kurt Marti