Heute eine kurze Mittagspause unterm Storchennest.
Es war kalt, windig, ungemütlich.
Der Himmel war fast schwarz mit einigen kurzen sonnigen Abschnitten.
Beide Störche standen dort ruhig im Nest.
Auf einmal fingen beide an, heftig zu klappern und zu drohen.
Als wir in den Himmel sahen, kreiste dort ein Storch!
Das war das dritte Mal in diesem Jahr, dass ich dort einen Fremdstorch gesehen habe.
Eigentlich unglaublich für unsere Gegend hier.
Aber vielleicht liegt das Gebiet hier unter einer Art „Storchenautobahn“,
auf der die Störche ziehen.
Diesen Teichmolch habe ich auf dem Weg gefunden, für ihn ist es eigentlich viel zu kalt.
Er war ziemlich bewegungsunfähig, es lag wohl an der Kälte.
Ich habe ihn dann auf die andere Seite des Weges gebracht und an einer geschützten Stelle zwischen Gras und Moos abgesetzt. Von da aus hat er es nicht mehr sehr weit bis zum Teich.
(so Storch will
)
