Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
Frage
Hallo Doris weiß man woran der Storch eingegangen ist?
Gruß Roland
Gruß Roland
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Hallo Doris,
erst jetzt lese ich, dass auch hier nur noch ein Youngster auf dem Horst ist
- das tut mir so leid, zumal die Kleinen mir recht kräftig erschienen und auch schon ziemlich groß waren.
Ich drück ganz feste die Daumen, dass wenigstens noch das "Einzelkind" störungsfrei zu einem gesunden und großen Storch heranwachsen wird.
Übrigens ... vielen Dank fürs Zeigen Deiner schönen Bilder und Berichte
.
erst jetzt lese ich, dass auch hier nur noch ein Youngster auf dem Horst ist

Ich drück ganz feste die Daumen, dass wenigstens noch das "Einzelkind" störungsfrei zu einem gesunden und großen Storch heranwachsen wird.
Übrigens ... vielen Dank fürs Zeigen Deiner schönen Bilder und Berichte

Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Danke Heidi und Tina,
ich denke, der letzte Jungstorch wird es schaffen.
Ich drücke ganz fest die Daumen.
In der Dorstener Zeitung gab es übrigens zwei Artikel zu dem Thema
diesen hier vom 11.06.
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/ ... 914,282280
Und nun eine Richtigstellung vom 12.06.
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/ ... 914,283544
Vielleicht sollte man eher die Leute fragen, die öfter mal vor Ort sind, wie zum Beispiel die Mitglieder des Heimatvereins.
Einige dieser Menschen sind täglich dort.
ich denke, der letzte Jungstorch wird es schaffen.
Ich drücke ganz fest die Daumen.
In der Dorstener Zeitung gab es übrigens zwei Artikel zu dem Thema
diesen hier vom 11.06.
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/ ... 914,282280
Und nun eine Richtigstellung vom 12.06.
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/ ... 914,283544
Vielleicht sollte man eher die Leute fragen, die öfter mal vor Ort sind, wie zum Beispiel die Mitglieder des Heimatvereins.

Einige dieser Menschen sind täglich dort.
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Heute mittag hatte ich mal wieder etwas Zeit um zum Nest zu fahren.
Dem letzten Jungstorch geht es gut, er wächst und gedeiht.
Es war um die Mittagszeit, da war er etwas ruhiger, hat ab und zu mal die Flügel
trainiert.
Wenn er neben dem Altvogel steht, sieht man kaum noch einen Größenunterschied.



Mehrere Bussarde kreisten über dem Gebiet und schraubten sich immer höher.

Das Rotkehlchen hat uns neugierig beoachtet.

Etwas weiter entfernt, an der Plattform habe ich zu meiner großen Freude
die Orchidee wieder gefunden, die im letzten Jahr beim Schneiden des
Banketts gemeuchelt wurde, bevor sie zur Blüte kam.
es ist eine Epipactis helleborine (Breitblättrige Stendelwurz), eine Art, die relatv
häufig vorkommt und nicht geschützt ist.

Auch noch gesehen habe ich zum ersten mal in meinem Leben einen Kleinspecht,
eine Spechtart, nicht viel größer als ein Spatz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspecht


Dem letzten Jungstorch geht es gut, er wächst und gedeiht.
Es war um die Mittagszeit, da war er etwas ruhiger, hat ab und zu mal die Flügel
trainiert.
Wenn er neben dem Altvogel steht, sieht man kaum noch einen Größenunterschied.



Mehrere Bussarde kreisten über dem Gebiet und schraubten sich immer höher.

Das Rotkehlchen hat uns neugierig beoachtet.

Etwas weiter entfernt, an der Plattform habe ich zu meiner großen Freude
die Orchidee wieder gefunden, die im letzten Jahr beim Schneiden des
Banketts gemeuchelt wurde, bevor sie zur Blüte kam.
es ist eine Epipactis helleborine (Breitblättrige Stendelwurz), eine Art, die relatv
häufig vorkommt und nicht geschützt ist.

Auch noch gesehen habe ich zum ersten mal in meinem Leben einen Kleinspecht,
eine Spechtart, nicht viel größer als ein Spatz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspecht


- elmontedream
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Vielen Dank für Deinen schönen Bildbericht, Doris
.
Ja, Daumendrücken hilft ...
. Der Youngster ist ja tatsächlich schon fast so groß wie der Altstorch - oder steht der Lümmel etwa auf dem Rand des Horstes
? Welch schöne Flügel er schon hat ... lange wird's wohl nicht mehr dauern, bis er seine erste Runde fliegt.

Ja, Daumendrücken hilft ...


Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
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Danke Euch. 
Das Bild vom Kleinspecht habe ich mal an die Biologische Station geschickt und bekam auch eine Antwort:
Hallo Frau ..........
vielen Dank für die Meldung der Kleinspecht-Beobachtung.
Kleinspecht sind wirklich selten zu beobachten, erst recht aus so geringer Entfernung, dass man mit einer normalen Ausrüstung auch noch Fotos machen kann.
Für den Kleinspecht haben wir nur unregelmäßige Beobachtungen aus dem Hervester Bruch. Eine Brut halte ich aber für relativ wahrscheinlich. Vor allem im Wienbach-Wäldchen.
Schönen Gruß aus Lembeck
Auch für die Orchidee gibt es in diesem Jahr Überlebenschancen.
Gestern war ich dort und da kam zufällig der große Mäher um wieder mal das Bankett zu mähen.
Ich habe den jungen Mann gebeten, ob er nicht ein Stück auslassen kann,
Er war sehr nett und hat auch drum herum gemäht.
So hat sie mal die Chance, zur Blüte zu kommen.
Ich bin gespannt, wie sie aussieht.
Gestern in Dorsten:
Dem Jungstorch scheint es gut zu gehen,
er war alleine im Nest, von den Altvögeln war nichts zu sehen.
Er vertrieb sich die Zeit mit etwas Gymnastik.
Ich denke, dass er so in der ersten Woche im Juli seinen ersten Rundflug unternimmt.



Nicht dass ihr denkt, ich habe die Heckrinder vergessen,
aber so sieht es im Moment aus:
Das Gras ist so hoch, dass man kaum die ausgewachsenen Rinder sieht,
schon gar nicht die Kälber.

Auch noch gesehen, einen Supfrohrsänger.
Er hatte wohl ein Nest im Dornbusch und er und seine Familie saßen auf dem
Stacheldraht und flogen immer wieder in die Wiese zum Tümpel und zurück.
Das ist übrigens ein toller Sänger und imitiert auch andere Vogelstimmen.

....und Tschüß.......

Was mir noch auffiel war, dass alles sehr ausgetrocknet ist.
Vor Wochen waren noch Wege überschwemmt und nicht zugänglich.
Im Moment beträgt der Wasserstand in den Gräben nur noch wenige cm
und die Frösche sitzen bald auf dem Trockenen.


Das Bild vom Kleinspecht habe ich mal an die Biologische Station geschickt und bekam auch eine Antwort:
Hallo Frau ..........
vielen Dank für die Meldung der Kleinspecht-Beobachtung.
Kleinspecht sind wirklich selten zu beobachten, erst recht aus so geringer Entfernung, dass man mit einer normalen Ausrüstung auch noch Fotos machen kann.
Für den Kleinspecht haben wir nur unregelmäßige Beobachtungen aus dem Hervester Bruch. Eine Brut halte ich aber für relativ wahrscheinlich. Vor allem im Wienbach-Wäldchen.
Schönen Gruß aus Lembeck
Auch für die Orchidee gibt es in diesem Jahr Überlebenschancen.
Gestern war ich dort und da kam zufällig der große Mäher um wieder mal das Bankett zu mähen.
Ich habe den jungen Mann gebeten, ob er nicht ein Stück auslassen kann,
Er war sehr nett und hat auch drum herum gemäht.
So hat sie mal die Chance, zur Blüte zu kommen.
Ich bin gespannt, wie sie aussieht.
Gestern in Dorsten:
Dem Jungstorch scheint es gut zu gehen,
er war alleine im Nest, von den Altvögeln war nichts zu sehen.
Er vertrieb sich die Zeit mit etwas Gymnastik.

Ich denke, dass er so in der ersten Woche im Juli seinen ersten Rundflug unternimmt.



Nicht dass ihr denkt, ich habe die Heckrinder vergessen,
aber so sieht es im Moment aus:
Das Gras ist so hoch, dass man kaum die ausgewachsenen Rinder sieht,
schon gar nicht die Kälber.

Auch noch gesehen, einen Supfrohrsänger.
Er hatte wohl ein Nest im Dornbusch und er und seine Familie saßen auf dem
Stacheldraht und flogen immer wieder in die Wiese zum Tümpel und zurück.
Das ist übrigens ein toller Sänger und imitiert auch andere Vogelstimmen.

....und Tschüß.......


Was mir noch auffiel war, dass alles sehr ausgetrocknet ist.
Vor Wochen waren noch Wege überschwemmt und nicht zugänglich.
Im Moment beträgt der Wasserstand in den Gräben nur noch wenige cm
und die Frösche sitzen bald auf dem Trockenen.

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