Zeitungsberichte
Moderator: Storchenzentrum
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Auswilderung von Waldrappen
Der Flug ins alte Leben
Waldrappe lebten nur noch in Zoos und in einer letzten Kolonie in Marokko. Ein Team von Biologen hat jetzt erfolgreich elf Vögel wieder ausgewildert. VON LUKAS GRASBERGER
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/arti ... lte-leben/
Der Flug ins alte Leben
Waldrappe lebten nur noch in Zoos und in einer letzten Kolonie in Marokko. Ein Team von Biologen hat jetzt erfolgreich elf Vögel wieder ausgewildert. VON LUKAS GRASBERGER
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/arti ... lte-leben/

Barbarisch!
Etwas anderes fällt mir nicht dazu ein!
Malta: Massenhafter Abschuss von Greifvögeln und Störchen
Premierminister Gonzi leitet Untersuchung ein
Bonn/Valetta (ots) - Naturschützer sind geschockt: Trotz massiver Polizeipräsenz und der Anwesenheit zahlreicher ausländischer Vogelschützer haben Jäger auf Malta in den letzten Tagen Hunderte streng geschützte Greifvögel, Störche und andere Seltenheiten abgeschossen. Mitarbeiter des Bonner Komitees gegen den Vogelmord, das zur Zeit mit 24 internationalen Aktivisten auf Malta den Vogelzug überwacht, sprechen von einem beispiellosen Massaker und haben die Maltesischen Behörden gebeten, die Jagd bis zum Ende des Greifvogelzuges zu verbieten. Die Maltesischen Medien veröffentlichten heute von Komiteemitarbeitern erstellte Videos, auf denen zu sehen ist, wie Wilderer Rohrweihen, Schwarzstörche und andere bedrohte Zugvögel vom Himmel schießen.
Wegen starkem Gegenwind über dem Mittelmeer flogen seit dem letzten Wochenende Zehntausende Zugvögel die Insel an, um auf dem Weg nach Afrika dort einen Zwischenstopp einzulegen. Für viele Tiere eine tödliche Entscheidung. "Überall, wo Adler, Falken, Wespenbussarde oder Rohrweihen in der Luft waren, wurde auf sie geschossen", berichtet Biologe Axel Hirschfeld, der den Einsatz der Vogelschützer auf Malta leitet. Teilweise seien die Tiere direkt vor den Augen der Polizei abgeschossen worden. Vorläufiger Höhepunkt der Wilderei ist der Abschuss von mindestens drei Schwarzstörchen, die gestern Abend auf Malta nach einem Schlafplatz suchten. Ein Team des Komitees, das heute morgen in einem Waldstück bei Xemxija nach einem angeschossenen Storch suchte, wurde von einem Jäger mit der Waffe gezwungen, das Gebiet wieder zu verlassen. Vor drei Tagen wurden die Vogelschützer Zeugen, wie ca. ein Dutzend Wilderer morgens einen Rohrweihen-Rastplatz bei Rabat unter Beschuss nahmen, an dem ca. 30 Tiere die Nacht verbracht hatten.
"Es war einfach unglaublich, mit welcher Dreistigkeit und Brutalität der Schwarm fast völlig vernichtet wurde", berichtet Komitee-Aktivist Shai Agmon aus Israel. Bei weiteren Gelegenheiten wurde beobachtet, wie Jäger Baumfalken, Eleonorenfalken, Wespenbussarde, Reiher, Bienenfresser, Regenpfeifer und Fischadler vom Himmel holten. "Diese ganzen Beobachtungen sind nur die Spitze des Eisberges. Wir gehen davon aus, dass auf Malta innerhalb der letzten 5 Tagen mehrere Hundert geschützte Seltenheiten getötet wurden", fasst Komiteemitarbeiter David Conlin aus Wales (UK) zusammen.
Maltas Premierminister Dr. Lawrenze Gonzi hat heute den Chef der Maltesischen Polizei aufgefordert, die Vorwürfe des Komitees zu überprüfen und Maßnahmen gegen die unkontrollierte Wilderei einzuleiten.
Pressekontakt:
V.i.S.d.P.: Komitee gegen den Vogelmord, Alexander Heyd, 53121 Bonn
Kontakt: Tel.:0049 1794803805 (Axel Hirschfeld auf Malta) oder
0228/665521
Eine Übersicht über die Reaktion der Maltesischen Presse und des
Premierministers auf den Einsatz des Komitees finden Sie unter
www.komitee.de/en
Videos vom Abschuss eines Schwarzstorches gestern morgen,
beschlagnahmten Vögeln und toten Rohrweihen sind unter
http://www.komitee.de/index.php?youtube_malta zu finden
Bildmaterial stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zur
Verfügung.
http://www.presseportal.de/pm/7154/1270 ... elmord_e_v




Cerdorri noch eins, WAS SOLL DAS????
Wenn es jagdbare Tier wären, die man auch wirklich essen kann, fände ich es immer noch nicht gut, aber dann hätte es in irgendeiner Form einen Zweck, aber so?????
Wütende Grüße von Andrea
Wenn Du kein Stern am Himmel sein kannst,
sei eine Lampe im Haus! *indisch*
sei eine Lampe im Haus! *indisch*
Tja Andrea, in anderen Ländern werden die Tiere geschützt, damit sie von den Maltesern abgeknallt werden können.
Nochmal ein sehr interessanter Artikel über die Waldrappe und wie sie die Migration lernen.
Hilfe beim Vogelzug
Ibisse mit Migrationshintergrund
Von Menschen aufgezogene Vögel finden den Weg in den Süden nicht. Deshalb zeigen ihnen Ornithologen mit Ultraleichtflugzeugen den Weg.
Von Daniel Lingenhöh
Hier gehts weiter:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/934/311854/text/
Hier zum Projekt
http://www.waldrappteam.at/ger/start_ger.html
Nochmal ein sehr interessanter Artikel über die Waldrappe und wie sie die Migration lernen.
Hilfe beim Vogelzug
Ibisse mit Migrationshintergrund
Von Menschen aufgezogene Vögel finden den Weg in den Süden nicht. Deshalb zeigen ihnen Ornithologen mit Ultraleichtflugzeugen den Weg.
Von Daniel Lingenhöh
Hier gehts weiter:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/934/311854/text/
Hier zum Projekt
http://www.waldrappteam.at/ger/start_ger.html
Jungvogel brach sich den Schnabel
LOBURG/ZOSSEN - Eine traurige Mitteilung erreichte die Lokalredaktion Zossen am gestrigen Sonntag. Maze, der Patenstorch der MAZ, lebt nicht mehr. „Er ist jetzt im Storchenhimmel“, so Petra Meyer, die es übernommen hatte, die unerfreuliche Nachricht zu verbreiten.
Wie berichtet sollte Maze, der in Wietstock das Licht der Welt erblickt hatte, längst schon in Afrika sein. Doch war der Weißstorch von Anfang an vom Pech verfolgt. An einem Blitzableiter hatte er sich so schwer seinen Flügel verletzt, dass er nicht mehr fliegen konnte und deshalb in den Storchenhof nach Loburg (Sachsen-Anhalt) kam. Zuvor hatten die Veterinärmediziner der Magdeburger Tierklinik mit einigen Stichen die Fleischwunde genäht.
Am 28. August war Maze wieder soweit in Ordnung – so schien es jedenfalls – , dass er zusammen mit weiteren Artgenossen auf die weite Reise geschickt werden sollte. Doch wurde im letzten Moment noch die Notbremse gezogen. Maze, so hieß es, sei noch nicht richtig fit, die Verletzung noch nicht vollständig ausgeheilt, so dass das Risiko für ihn zu groß war.
In der vergangenen Woche nun traf die hoffnungsvolle Botschaft ein. Zweiter Versuch für Maze. Gemeinsam mit drei weiteren Jungstörchen aus den Kreisen Oberhavel, Potsdam-Mittelmark sowie Barnim sollte er am Sonnabend gegen 14 Uhr unweit von Loburg ausgewildert werden. Alles war organisiert, Foto und Text bestellt worden. Doch dann die Unglücks-Mail, abgeschickt in der Nacht zum Sonntag: Maze ist tot. „Der kleine Storch ist ein kleiner Unglücksvogel gewesen und wir litten heute mit ihm, dass können Sie glauben. Er verletzte sich heute schwer und hatte trotz tierärztlicher Notversorgung keine Chance. Er wurde am Sonnabendnachmittag von seinen
Mehr: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... _lebt.html
Wie berichtet sollte Maze, der in Wietstock das Licht der Welt erblickt hatte, längst schon in Afrika sein. Doch war der Weißstorch von Anfang an vom Pech verfolgt. An einem Blitzableiter hatte er sich so schwer seinen Flügel verletzt, dass er nicht mehr fliegen konnte und deshalb in den Storchenhof nach Loburg (Sachsen-Anhalt) kam. Zuvor hatten die Veterinärmediziner der Magdeburger Tierklinik mit einigen Stichen die Fleischwunde genäht.
Am 28. August war Maze wieder soweit in Ordnung – so schien es jedenfalls – , dass er zusammen mit weiteren Artgenossen auf die weite Reise geschickt werden sollte. Doch wurde im letzten Moment noch die Notbremse gezogen. Maze, so hieß es, sei noch nicht richtig fit, die Verletzung noch nicht vollständig ausgeheilt, so dass das Risiko für ihn zu groß war.
In der vergangenen Woche nun traf die hoffnungsvolle Botschaft ein. Zweiter Versuch für Maze. Gemeinsam mit drei weiteren Jungstörchen aus den Kreisen Oberhavel, Potsdam-Mittelmark sowie Barnim sollte er am Sonnabend gegen 14 Uhr unweit von Loburg ausgewildert werden. Alles war organisiert, Foto und Text bestellt worden. Doch dann die Unglücks-Mail, abgeschickt in der Nacht zum Sonntag: Maze ist tot. „Der kleine Storch ist ein kleiner Unglücksvogel gewesen und wir litten heute mit ihm, dass können Sie glauben. Er verletzte sich heute schwer und hatte trotz tierärztlicher Notversorgung keine Chance. Er wurde am Sonnabendnachmittag von seinen
Mehr: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... _lebt.html
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der biber ist wieder da!
sie bewohnen unsere erde schon seit 20 millionen jahren.
früher waren biber bei uns weit verbreitet.
doch sein fettes fleisch und sein warmes fell wurden dem nager zum verhängnis.
er war im westen deutschlands weitgehend ausgerottet.
jetzt ist der biber auch im rheinland wieder zurück!
ein schöner erfolg für den naturschutz
quelle: auf einen blick ,vom 15,.11-21.11
sie bewohnen unsere erde schon seit 20 millionen jahren.
früher waren biber bei uns weit verbreitet.
doch sein fettes fleisch und sein warmes fell wurden dem nager zum verhängnis.
er war im westen deutschlands weitgehend ausgerottet.
jetzt ist der biber auch im rheinland wieder zurück!
ein schöner erfolg für den naturschutz
quelle: auf einen blick ,vom 15,.11-21.11
Störche finden immer weniger Nahrung im Lande
Nindorf/Bergenhusen - Das Land macht die Störche immer seltener satt. In diesem Jahr brüteten in Schleswig-Holstein zwar etwas mehr Weißstörche als im Vorjahr, sie zogen aber deutlich weniger Jungtiere auf. Die geringe Zahl der Jungen "beweist, dass die Störche bei uns erhebliche Schwierigkeiten haben, genügend Nahrung für sich und vor allem für ihren Nachwuchs zu beschaffen", sagt Uwe Peterson in seiner Bilanz für den NABU-Landesverband.
Hier bitte weiter lesen
Ein ganz wichtiges Zitat aus dem Artikel:
.....dass die Situation auch wegen der rasanten Zunahme von Biogasanlagen noch schlimmer wird. Deren "Hunger nach Nahrung", vor allem Mais, führe dazu, dass für den Storch potenzielle Nahrungsflächen wie Stilllegungsflächen oder auch Wiesen und Weiden vermehrt umgebrochen werden.
Nindorf/Bergenhusen - Das Land macht die Störche immer seltener satt. In diesem Jahr brüteten in Schleswig-Holstein zwar etwas mehr Weißstörche als im Vorjahr, sie zogen aber deutlich weniger Jungtiere auf. Die geringe Zahl der Jungen "beweist, dass die Störche bei uns erhebliche Schwierigkeiten haben, genügend Nahrung für sich und vor allem für ihren Nachwuchs zu beschaffen", sagt Uwe Peterson in seiner Bilanz für den NABU-Landesverband.
Hier bitte weiter lesen
Ein ganz wichtiges Zitat aus dem Artikel:
.....dass die Situation auch wegen der rasanten Zunahme von Biogasanlagen noch schlimmer wird. Deren "Hunger nach Nahrung", vor allem Mais, führe dazu, dass für den Storch potenzielle Nahrungsflächen wie Stilllegungsflächen oder auch Wiesen und Weiden vermehrt umgebrochen werden.
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nie wieder esse ich frostspinat
Dass Spinat gesund ist, muss nicht stimmen: Eine Österreicherin hat bei der Zubereitung von Tiefkühlspinat einen toten Frosch in dem Gemüse entdeckt. ..
hier geht's weiter:
http://de.news.yahoo.com/2/20081118/tts ... b2fc3.html

Dass Spinat gesund ist, muss nicht stimmen: Eine Österreicherin hat bei der Zubereitung von Tiefkühlspinat einen toten Frosch in dem Gemüse entdeckt. ..
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http://de.news.yahoo.com/2/20081118/tts ... b2fc3.html
Nach Kaminsturz trägt Frau Storch ein graues Federkleid
Glück im Unglück hat eine Weißstorchdame am Mittwoch gehabt, als sie in Altheim in einem Kamin 20 Meter in die Tiefe stürzte und dort steckenblieb. Der Storch konnte gerettet werden und wurde gestern Morgen in die Freiheit entlassen, wo schon Herr Storch auf seinen rußgrauen Unglücksvogel wartete.
Hier bitte weiter lesen
Hier gibt es eine Fotostrecke
Eine Webcam gibt es auch, sie ist sogar noch aktiv, vielleicht tauchen die Störche dort mal auf?
http://www.nabu-riedlingen.de/
Glück im Unglück hat eine Weißstorchdame am Mittwoch gehabt, als sie in Altheim in einem Kamin 20 Meter in die Tiefe stürzte und dort steckenblieb. Der Storch konnte gerettet werden und wurde gestern Morgen in die Freiheit entlassen, wo schon Herr Storch auf seinen rußgrauen Unglücksvogel wartete.
Hier bitte weiter lesen
Hier gibt es eine Fotostrecke
Eine Webcam gibt es auch, sie ist sogar noch aktiv, vielleicht tauchen die Störche dort mal auf?
http://www.nabu-riedlingen.de/
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22,00.html
Berlin - Heinar war schon immer ein schmächtiges Kerlchen. Die anderen Störche piesacken ihn ob seiner Schmalbrüstigkeit, machen sich lustig über die artfremden schwarzen Büschel in seinem Federkleid, die seine Mutter stets weiß zu überpudern versucht. Zu allem Überfluss plagen ihn auch noch unangenehme Verdauungsprobleme, hervorgerufen durch eine Froschfleisch-Intoleranz. Die üble Flatulenz stellt ihn vor die Wahl: mein Krampf oder kein Mampf.
http://de.youtube.com/watch?v=q_ltLLJab ... annel_page
Berlin - Heinar war schon immer ein schmächtiges Kerlchen. Die anderen Störche piesacken ihn ob seiner Schmalbrüstigkeit, machen sich lustig über die artfremden schwarzen Büschel in seinem Federkleid, die seine Mutter stets weiß zu überpudern versucht. Zu allem Überfluss plagen ihn auch noch unangenehme Verdauungsprobleme, hervorgerufen durch eine Froschfleisch-Intoleranz. Die üble Flatulenz stellt ihn vor die Wahl: mein Krampf oder kein Mampf.
http://de.youtube.com/watch?v=q_ltLLJab ... annel_page
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gestern wollte ein besucher aus cottbus mit knut kuscheln
er sprang in den wassergraben und setzte sich auf einen felsen,
zum glück war gerade einer der pfleger vor ort
und lenkte knut mit einer rinderkeule ab.
den pflegern gelang es dann den mann aus dem gehege zu führen
und dann der polizei zu übergeben.
quelle: abendschau rbb und 104.06 RTL
bißchen irre ist die menschheit schon

er sprang in den wassergraben und setzte sich auf einen felsen,
zum glück war gerade einer der pfleger vor ort
und lenkte knut mit einer rinderkeule ab.
den pflegern gelang es dann den mann aus dem gehege zu führen
und dann der polizei zu übergeben.
quelle: abendschau rbb und 104.06 RTL
bißchen irre ist die menschheit schon
