Zeitungsberichte

Plauderecke für alle Storchenfreunde und ehemalige Gästebuch-Nutzer

Moderator: Storchenzentrum

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Doris
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Beitrag von Doris »

Nicht aus einer Zeitung, eine Nachricht von der NWOrni Gruppe:

Nur einen mäßigen Bruterfolg gab es in diesem Jahr bei den Weißstörchen im Kreis Minden-Lübbecke. Dr. Alfons Rolf Bense, der "Storchen-Chef" dort, gab jetzt die aktuellen Zahlen bekannt:
29 Horstpaare brachten 36 Jungvögel zum Ausfliegen.
In 2008 waren es 24 Horstpaare mit 35 ausfliegenden Jungvögeln.
In 2004 - einem Jahr, in dem offenbar alles gepasst hat - schaften es nur 19 Horstpaare, 37 Jungvögel in die Welt zu entlassen.
In 2000 gab es nur 10 Horstpaare mit immerhin 21 Jungvögeln.
Tiger
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Beitrag von Tiger »

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ssere.html

NATURSCHUTZ: Störche brauchen bessere Bedingungen
Rühstädter Fest gut besucht/Familiäre Stimmung
RÜHSTÄDT - Einen Moment lang sehen die Damen wie japanische Touristinnen aus: Wie auf Kommando zücken sie ihre Fotoapparate, um Störche zu knipsen. Nach wie vor ist der Weißstorch der Zugvogel schlechthin für die Prignitz und vor allem für Rühstädt (Bad Wilsnack-Weisen). „Aber der Rückgang der Bestände in unseren europäischen Partnerdörfern ist Besorgnis erregend“, mahnt Bürgermeister und Naturschützer Jürgen Herper am Rande des Storchenfestes.
Regenstern
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Beitrag von Regenstern »

artikel im focus
Artensterben
Tod im Paradies
Weltweit sind mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, viele davon in Ozeanien. Woran das liegt und welche Rolle der Mensch dabei spielt, zeigt eine neue Studie.
bitte hier weiter lesen:
Tod im Paradies
Tiger
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Beitrag von Tiger »

Bückeburg
„Da sitzen vier Jungstörche“
Petzen (rc). Unsere Leserin Heike Diepen ist sich 100-prozentig sicher: Auf dem Storchennest auf der alten Domäne Petzen sitzen vier Jungstörche und nicht drei, wie es „Storchenvater“ Manfred Heidmeier kundgetan hat, der stattdessen – neben den beiden Altvögeln – zwei weitere Altstörche gesichtet haben will. Heike Diepen und ihr Mann haben dagegen nur einen Altstorch gesichtet, der ab und an seine Runden um das Petzer Nest dreht.
Was sie so sicher macht? Sie wohnt nur wenige Meter entfernt vom alten Domänen-Schornstein, in direkter Blicklinie zum luftigen Nest. Bei ihren täglichen Spazierrunden sei ihr schon vor drei bis vier Wochen aufgefallen, dass dort vier Hälse, oder je nach Windrichtung, vier Hinterteile aus dem Nest lugen. Und jetzt ist sie sich absolut sicher, jetzt, wo die Jungstörche mit den ersten Flugversuchen beginnen: „Der Reihe nach erhebt sich einer nach dem anderen aus dem Nest, reckt und streckt sich, flattert mit den Flügeln, dann kommt der andere an die Reihe“, schildert sie unserer Zeitung ihre Beobachtungen. Und ist ganz fasziniert vom Verhalten der Störche: „Sehr schön, das alles zu beobachten.“ Dass es tatsächlich vier Jungstörche sind, schließt Heike Diepen noch aus einem weiteren Indiz. Sie beobachtete zur gleichen Zeit, als ihr Mann zum Joggen war, vier Störche im Nest; als ihr Mann zurückkam, berichtete er von zwei Störchen am Heidornweg …

Da werd ich wohl mal selber nachzählen müssen :wink:
Doris
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Beitrag von Doris »

Und dann bring mal Bilder mit, Conny.

Tina, was dort in Ozeanien passiert, passiert doch hier genauso, auch im großen Stil.
Durch die industrialisierte Landwirtschaft geht eine große Artenvielfalt verloren,
bei den Pflanzen und ebenso bei den Tieren.

In Krefeld (und nicht nur dort) wird Halali geblasen!
Die Jagd auf die Graugänse ist eröffnet! :evil: :evil: :evil:
Das schlimme ist, die Tiere sind zum Teil flugunfähig, da in der Mauser.

Krefeld
E-See: Jagdsaison eröffnet
VON MARTIN RÖSE - zuletzt aktualisiert: 28.07.2009

Krefeld (RP) Am Montag werden die ersten Wildgänse am Elfrather See abgeschossen. Die Maßnahme ist umstritten. Auch mithilfe eines Flugdrachens will die Stadt die Gänse verjagen – und überlegt, die Hundewiese zu verlegen.


Quelle:

http://www.rp-online.de/public/article/ ... ffnet.html

Aber die Tierschützer "schießen" auch zum Teil zurück:

"Jetzt schießen die Tierschützer „scharf“ zurück – mit der Kamera. Wer auf brütende Gänse-Familien anlegt, muss damit rechnen, mit Foto oder Video ins Internet gestellt zu werden. "

Gänsejäger im Visier

Noch mehr Infos gibt es bei Birdnet.de
Tiger
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Beitrag von Tiger »

http://www.vaterland.li/index.cfm?resso ... t&id=36765

Sechs Jungstörche aus Liechtenstein

Im Riet wieder häufiger anzutreffen: Die Storchenpopulation im Rheintal erhöhte sich dieses Jahr auf 20 Brutpaare, zwei davon brüteten in Liechtenstein.Die Storchenpopulation wächst. Dieses Jahr haben zwei Weissstorchpaare in Liechtenstein gebrütet. Sechs Jungvögel sind Mitte Juli ausgeflogen. «Ein grosser Erfolg», sagen Naturschützer.
Regenstern
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Beitrag von Regenstern »

Doris hat geschrieben:Und dann bring mal Bilder mit, Conny.

Tina, was dort in Ozeanien passiert, passiert doch hier genauso, auch im großen Stil.
Durch die industrialisierte Landwirtschaft geht eine große Artenvielfalt verloren,
bei den Pflanzen und ebenso bei den Tieren.
das ist mir schon klar doris,
ich hatte vor eine weile hier ein artikel eingestellt was das
tier- und pflanzensterben in unserer region betrifft.
abgesehen davon,völlig wurscht ob hier oder dort ,ob nah oder fern-
egal wo es geschieht,es ist gleichermaßen schlimm!!!
und schnattchens schießen ist das allerletzte!!! :evil: :evil: :evil:
Tiger
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Beitrag von Tiger »

Bückeburg
Nachwuchsstörche zum Gen-Test

Petzen (bus). Um das Rätsel der Jungstorchenzahl auf dem Nest der ehemaligen Domäne Petzen zu lösen, bedarf es wahrscheinlich genetischer Detailuntersuchungen. Für die von unserer Leserin Heike Diepen ins Feld geführte Variante „vier“ spricht das Foto mit dem aus dem Nest lugenden Hinterteilquartett der auf Nahrung wartenden Nachwuchsgroßsegler (Foto links). Die „Dreier“-Variante von „Storchenvater“ Manfred Heidmeier scheint die Aufnahme zu bestätigen, auf der eindeutig (mindestens) vier Adebare im Nest sitzen und sich zwei augenscheinlich fremde Vögel dem Schornstein nähern (Foto rechts). Ohne Rücksicht auf die schlussendliche Lösung des Rätsels freut sich Heidmeier über die außerordentlich erfolgreiche Brutsaison: „Und wenn es am Ende fünf Küken gewesen sind, bin ich auch nicht böse.“
Artikel vom 30.07.2009 - 12.14 Uhr

Als ich nachzählen wollte , war niemand zu Hause ;-)

hier sind zwei bilder zu sehen:
http://www.landes-zeitung.de/portal/lok ... .html#null
holz

Beitrag von holz »

23.07.2009 MAZ, Dahme Kurier
LEERE NESTER Tiere Beim Storchennachwuchs sieht es dieses Jahr besonders mau aus / Viele Paare blieben kinderlos
Die Familienplanung wurde im April entschieden. Als die Regenwürmer fehlten, fingen zahlreiche Storchenpaare gar nicht mit dem Brüten an. Von ... »
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Tiger
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Beitrag von Tiger »

http://www.svz.de/lokales/ludwigslust/a ... davon.html

"Die Jungen fliegen zuerst davon"
03. August 2009 | 00:05 Uhr | von rpoe

BRESEGARD - Nur noch wenige Wochen und sie treten ihre Reise in Richtung Süden an: die Störche auf dem Grundstück von Friedrich Güritz. "Die Jungen fliegen zuerst davon und dann die Alten", weiß der Storchenbeobachter aus Bresegard bei Eldena. Nicht zum ersten Mal dokumentiert er das Geschehen im Nest. Doch eine aufregendere Brutsaison als diese hat er wohl noch nicht erlebt:
Pitti
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Beitrag von Pitti »

Danke für den Artikel,
dieser abgeworfene Jungstorch kam nach Loburg, heißt Brisbie, ist verpatet durch eine treue Storchennestfreundin, die ihr alle kennt und mögt, und wurde am 18.06.09 in Rakith bei Dessau eingesetzt. Drücken wir ihm, seinen Geschwistern und Adoptivgeschwistern die Daumen!
Ein guter Artikel, vor allem die letzten beiden Absätze!
Allerdings, Prinzesschen z.b. zog mit Kind und Gatten los, sie ließ die Jungen nicht eher aus dem Haus. Sie waren alle 5 im August 2006 auf einem Schalg gemeinsam weg. Ich stimme der Theorie, dass es alle Störche so machen daher nicht zu. ;-)
Ok, sie war ja sowieso eine Ausnahmestörchin. Vielleicht in diesem Fall auch.
Zähne hoch, Kopf zusammenbeißen; Ohren steif halten, wie ein Dackel!
Tiger
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Beitrag von Tiger »

http://www.badische-zeitung.de/stoerche ... 26070.html

Die Störung kostet vier Tiere das Leben
Störche lösen Stromausfall aus
Der Stromausfall am Sonntagabend in Teningen, Malterdingen und Riegel kostete vier Störche das Leben. Die Tiere hatten die Störung auf derLeitung zwischen Malterdingen und dem Köndringer Klärwerk ausgelöst.
Tiger
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Registriert: Do 14. Jun 2007, 11:05

Beitrag von Tiger »

http://www.mv-online.de/lokales/kreis_s ... frika.html


Störche sammeln sich schon für Flug nach Afrika

Rheine. Bald ist es wieder so weit: Die Störche brechen auf nach Afrika. Dort werden sie den Winter verbringen, wenn hierzulande ihre Nahrung (Kleintiere wie Mäuse oder Eidechsen) knapp wird.
Tiger
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Registriert: Do 14. Jun 2007, 11:05

Beitrag von Tiger »

http://www.badische-zeitung.de/sind-sto ... 78938.html

Sind Störche vor Stromschlägen ausreichend geschützt?
Vier Störche sind am Sonntagabend auf einer Stromleitung gestorben und haben in Teilen von Teningen, Malterdingen und Riegel einen längeren Stromausfall ausgelöst. Wird für den Vogelschutz genug getan?
Tiger
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Registriert: Do 14. Jun 2007, 11:05

Beitrag von Tiger »

moinmoin,
hier kann man mal schauen wie die ersten Heuler in die Freiheit entlassen werden.
http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er124.html
Antworten