Störche und andere Tiere mit einem Sender
Moderator: Storchenzentrum
Gute Reise, Max!
Freiburg, 31. August 2009
Storch Max ist wieder unterwegs!
Am vergangenen Donnerstag hat der besenderte Weissstorch Max seinen Brutplatz in Tüfingen (D) verlassen. Etwa um 11 Uhr verliess er das Gebiet, legte aber an diesem Tag nur eine kurze Strecke zurück und übernachtete in Böhringen (D), etwa 25 km westlich von seinem Nest. Max blieb auch am Freitag in dieser Gegend. Am Samstag machte er sich auf den Weg quer durch die Schweiz. Er gelangte über Zürich und südlich am Hallwilersee vorbei bis ins Seeland. Am Sonntag legte er mit über 450 km eine sehr lange Etappe zurück, wobei er vor allem im unteren Rhonetal vom Nordwind profitierte. Er verbrachte die letzte Nacht in Südfrankreich, bei Lunel (Hérault), zwischen Montpellier und Nîmes.
Max ist nun zum 11. Mal unterwegs in den Süden! Schon in den letzten Jahren verliess er seinen Brutplatz jeweils Ende August oder Anfang September.
Wird er den kommenden Winter wiederum in Spanien verbringen oder fliegt er bis nach Marokko, wie er dies von 1999 bis 2006 alljährlich tat?
Der Storch ist 1999 in Avenches (VD) geboren und wird seither vom Naturhistorischen Museum Freiburg überwacht. Weltweit wurde bisher kein anderes Tier so lange von Satelliten geortet. Seine Reise kann man auf www.fr.ch/mhn verfolgen.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Freiburg, 31. August 2009
Storch Max ist wieder unterwegs!
Am vergangenen Donnerstag hat der besenderte Weissstorch Max seinen Brutplatz in Tüfingen (D) verlassen. Etwa um 11 Uhr verliess er das Gebiet, legte aber an diesem Tag nur eine kurze Strecke zurück und übernachtete in Böhringen (D), etwa 25 km westlich von seinem Nest. Max blieb auch am Freitag in dieser Gegend. Am Samstag machte er sich auf den Weg quer durch die Schweiz. Er gelangte über Zürich und südlich am Hallwilersee vorbei bis ins Seeland. Am Sonntag legte er mit über 450 km eine sehr lange Etappe zurück, wobei er vor allem im unteren Rhonetal vom Nordwind profitierte. Er verbrachte die letzte Nacht in Südfrankreich, bei Lunel (Hérault), zwischen Montpellier und Nîmes.
Max ist nun zum 11. Mal unterwegs in den Süden! Schon in den letzten Jahren verliess er seinen Brutplatz jeweils Ende August oder Anfang September.
Wird er den kommenden Winter wiederum in Spanien verbringen oder fliegt er bis nach Marokko, wie er dies von 1999 bis 2006 alljährlich tat?
Der Storch ist 1999 in Avenches (VD) geboren und wird seither vom Naturhistorischen Museum Freiburg überwacht. Weltweit wurde bisher kein anderes Tier so lange von Satelliten geortet. Seine Reise kann man auf www.fr.ch/mhn verfolgen.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Auf seiner Reise in den Süden befindet sich Hobor nunDoris hat geschrieben:Gertrud ist schon fast in Afrika, Helmut und Hobor sind noch in Bergenhusen
in der Ukraine. Seine Route ähnelt stark der von
Storchendame Gertrud, die sich allerdings bereits
in den Savannen des südlichen Tschads aufhält.
Westzieher Helmut hat den Raum Paris erreicht
Zum Tagebuch
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... 10876.html
Der NABU sucht Tipper
Hobor befindet sich nun in der Türkei
Gertrud ist schon im südlichen Tschad
Westzieher Helmut hat Spanien erreicht
In welchem Land wird Hobor vermutlich überwintern, möchte der NABU wissen?
Wer richtig tippt kann "Vögel beobachten in Ostdeutschland" als Buch gewinnen.
Hier den Tipp abgeben!!!
Gertrud ist schon im südlichen Tschad
Westzieher Helmut hat Spanien erreicht
In welchem Land wird Hobor vermutlich überwintern, möchte der NABU wissen?
Wer richtig tippt kann "Vögel beobachten in Ostdeutschland" als Buch gewinnen.
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Tipp nicht vergessen
Im Tschad ist Gertrud die letzten Tage nicht weiter geflogen, sondern am gleichen Ort geblieben. Hier scheint sie genügend Futter zu finden, sie nutzt derzeit nur ein kleines Gebiet von nicht mehr als 82 Hektar zur Nahrungssuche.
In Spanien hat sich derweil Helmut offenbar dazu entschlossen, eine längere Rast zu machen. Er befindet sich immer noch bei Rivas Vaciamadrid, einer Trabantenstadt südöstlich der spanischen Hauptstadt. Die Region gehört zum 31.000 Hektar großen Parque Regional del Sureste und ist bei durchziehenden Störchen bekanntermaßen beliebt.
Hobor hat Syrien durchquert und ist nördlich des Golan gelandet, um zu übernachten. Seit seiner letzten Ortung am Golf von Iskenderun hat er 400 Kilometer zurückgelegt.
In Spanien hat sich derweil Helmut offenbar dazu entschlossen, eine längere Rast zu machen. Er befindet sich immer noch bei Rivas Vaciamadrid, einer Trabantenstadt südöstlich der spanischen Hauptstadt. Die Region gehört zum 31.000 Hektar großen Parque Regional del Sureste und ist bei durchziehenden Störchen bekanntermaßen beliebt.
Hobor hat Syrien durchquert und ist nördlich des Golan gelandet, um zu übernachten. Seit seiner letzten Ortung am Golf von Iskenderun hat er 400 Kilometer zurückgelegt.
Hier werden SIE geholfen
Von Schleswig-Holstein in die weite Welt
Den Geheimnissen des Storchenzugs auf der Spur
Hier
werden Fragen zu Hobor, Helmut und Gertrud beantwortet
Den Geheimnissen des Storchenzugs auf der Spur
Hier
werden Fragen zu Hobor, Helmut und Gertrud beantwortet
Deutschland - Polen - Weißrussland - Litauen und ?
Der am 13.03.09 im Nochtener Rudel besenderte Wolf „Alan“ ist nach Litauen gewandert. Ende April hatte der einjährige Wolf sein Elternterritorium in der Lausitz verlassen und in ca. zwei Monaten Polen durchquert. Nach einem kurzen Aufenthalt in Weißrussland Ende Juni, hielt er sich sechs Wochen lang im Augustow-Wald in Nord-Ost Polen an der Grenze zu Weißrussland auf. Mitte August überquerte der Rüde die Grenze zu Weißrussland erneut und wanderte Ende August von dort nach Litauen.
Ich hänge ein bisschen hinterher, hier die letzten zwei Meldungen von Max.
Ich wette, Max überwintert wieder in Spanien.
Freiburg, 17. September 2009
Max, der besenderte Storch hat seine Reise fortgesetzt. Er verliess am Dienstag Cordoba und zog weiter in südwestlicher Richtung bis in die Region von Marchena (etwa 50 km östlich von Sevilla; Andalusien). Gestern flog er etwas umher, blieb aber östlich von Marchena.

Freiburg, 21. September 2009
Der Senderstorch Max flog zurück nach Cordoba!
Nachdem er bereits das vorletzte Wochenende in dieser Stadt verbracht hatte, zog er für zwei Tage ins 75 km entfernte Marchena, kehrte aber am Freitag nach Cordoba zurück. Er übernachtet seither jeweils südlich der Stadt.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Ich wette, Max überwintert wieder in Spanien.
Freiburg, 17. September 2009
Max, der besenderte Storch hat seine Reise fortgesetzt. Er verliess am Dienstag Cordoba und zog weiter in südwestlicher Richtung bis in die Region von Marchena (etwa 50 km östlich von Sevilla; Andalusien). Gestern flog er etwas umher, blieb aber östlich von Marchena.

Freiburg, 21. September 2009
Der Senderstorch Max flog zurück nach Cordoba!
Nachdem er bereits das vorletzte Wochenende in dieser Stadt verbracht hatte, zog er für zwei Tage ins 75 km entfernte Marchena, kehrte aber am Freitag nach Cordoba zurück. Er übernachtet seither jeweils südlich der Stadt.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
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Während die Störche Helmut und Gertrud schon länger keine großen Strecken mehr zurückgelegt haben, ist Hobor Gertrud in den Tschad gefolgt. Er ist Richtung Südwest abgebogen und hat den Nil verlassen. Nun wandelt er auf den Spuren von Gertrud, die vor 19 Tagen nur 80 Kilometer nördlich die Grenze zum Sudan überflogen hat. Er ist in einem trockenen Flusstal auf sudanesischem Gebiet.
Freiburg, 22. September 2009
Der Storch Max ist in seinem voraussichtlichen Winterquartier angekommen! Gestern zog er von einer Region südlich von Cordoba, in der der Vogel schon den Monat Dezember 2007 verbrachte, 160 km südwestwärts bis in den Nationalpark Coto Doñana, südlich von Sevilla. Es handelt sich um dasselbe Gebiet, in dem sich Max schon im Oktober und November 2007 aufhielt.
Wird er nun längere Zeit dort verweilen?
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
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NIX NEUES
Keine neue Daten aus dem NABU-Zentrum Bergenhusen,
aber folgende Frage - Kommentar
"Hallo Kai, wenn die Flugroute "angeboren" ist, heißt das, dass die Kinder immer auch die Route der Eltern fliegen? Oder wird ihnen per Zufall eine Flugroute bei der Zeugung / Geburt zugeordnet, also in die Wiege / ins Nest gelegt? Was ist, wenn der Vater ein Westflieger ist, die Mutter aber ostwärts fliegt, welche Route empfehlen die dann ihren Kindern?"
________________________________________
Kommentar:
"Hallo Anna, das ist eine interessante Frage. Ob nun die Zugroute väter- oder mütterlicherseits weitergegeben wird oder ob die West- oder Ostroute dominant vererbt wird ist unbekannt und auch schwer zu beantworten. Vielleicht werden Gertrud und Helmut im nächsten Jahr wieder zusammenkommen und Junge aufziehen. Vielleicht gelingt es uns dann die Jungen mit Sendern auszurüsten. Gruß Kai"
aber folgende Frage - Kommentar
"Hallo Kai, wenn die Flugroute "angeboren" ist, heißt das, dass die Kinder immer auch die Route der Eltern fliegen? Oder wird ihnen per Zufall eine Flugroute bei der Zeugung / Geburt zugeordnet, also in die Wiege / ins Nest gelegt? Was ist, wenn der Vater ein Westflieger ist, die Mutter aber ostwärts fliegt, welche Route empfehlen die dann ihren Kindern?"
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Kommentar:
"Hallo Anna, das ist eine interessante Frage. Ob nun die Zugroute väter- oder mütterlicherseits weitergegeben wird oder ob die West- oder Ostroute dominant vererbt wird ist unbekannt und auch schwer zu beantworten. Vielleicht werden Gertrud und Helmut im nächsten Jahr wieder zusammenkommen und Junge aufziehen. Vielleicht gelingt es uns dann die Jungen mit Sendern auszurüsten. Gruß Kai"
Freiburg, 25. September 2009
Der besenderte Storch Max blieb in den letzten Tagen südlich von Sevilla (Andalusien), im Nationalpark Coto Doñana. Er fliegt zwar immer etwas umher, hat jedoch seit letzten Montag keine grösseren Strecken mehr zurückgelegt. Noch ist nicht sicher, ob er in dieser Gegend auch den Winter verbringen wird.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Der besenderte Storch Max blieb in den letzten Tagen südlich von Sevilla (Andalusien), im Nationalpark Coto Doñana. Er fliegt zwar immer etwas umher, hat jedoch seit letzten Montag keine grösseren Strecken mehr zurückgelegt. Noch ist nicht sicher, ob er in dieser Gegend auch den Winter verbringen wird.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
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Die Info aus dem NABU-Zentrum Bergenhusen ist nicht taufrisch, aber
Hobor machte einen großen Sprung Richtung Westen in den Tschad. Er ist über 300 Kilometer geflogen und befindet sich nur noch 145 Kilometer von Gertrud entfernt. Insgesamt hat Hobor bisher eine Zugstrecke von 6.712 Kilometer zurückgelegt. Er hat 25 Tage gebraucht um in den Tschad zu kommen. Gertrud dagegen nur 19 Tage. Hobor hat durchschnittlich eine tägliche Strecke von 268 Kilometer geschafft, Gertrud dagegen 350 Kilometer pro Tag.
Von Gertrud gibt es dagegen nicht viel Neues zu berichten. Sie hat einen kleinen Ausflug von drei Kilometer Richtung Süden gemacht. Ansonsten scheint es ihr in ihrem Rastgebiet noch ganz gut zu gefallen.
Helmut der Horstpartner aus Eddelak von Gertrud wird nicht erwähnt.
Hobor machte einen großen Sprung Richtung Westen in den Tschad. Er ist über 300 Kilometer geflogen und befindet sich nur noch 145 Kilometer von Gertrud entfernt. Insgesamt hat Hobor bisher eine Zugstrecke von 6.712 Kilometer zurückgelegt. Er hat 25 Tage gebraucht um in den Tschad zu kommen. Gertrud dagegen nur 19 Tage. Hobor hat durchschnittlich eine tägliche Strecke von 268 Kilometer geschafft, Gertrud dagegen 350 Kilometer pro Tag.
Von Gertrud gibt es dagegen nicht viel Neues zu berichten. Sie hat einen kleinen Ausflug von drei Kilometer Richtung Süden gemacht. Ansonsten scheint es ihr in ihrem Rastgebiet noch ganz gut zu gefallen.
Helmut der Horstpartner aus Eddelak von Gertrud wird nicht erwähnt.
Falter, flieg und sende!
Forscher wollen Rätsel um Zug der Schmetterlinge lösen. In Mexiko startet der Monarchfalter mit Peilgerät. Die Folgegeneration schafft es bis Kanada - und zurück. Erste Versuche verliefen erfolgreich. Die Biologen spürten die Versuchstiere wieder auf.
Wird er davonfliegen? Wird der orange und schwarz gezeichnete Monarchfalter sich in die Lüfte schwingen? Erwartungsvoll schauen Prof. Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut in Radolfzell, und Prof. Chip Taylor von der Universität Kansas (USA) auf den Schmetterling, dem sie zuvor einen winzigen Sender angeklebt haben. Er fliegt, und die beiden ….
http://www.actias.org/index.php?page=Th ... adID=16646
So kommt der Radio-Transmitter auf den Unterleib des Schmetterlings
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wisse ... lings.html
Wird er davonfliegen? Wird der orange und schwarz gezeichnete Monarchfalter sich in die Lüfte schwingen? Erwartungsvoll schauen Prof. Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut in Radolfzell, und Prof. Chip Taylor von der Universität Kansas (USA) auf den Schmetterling, dem sie zuvor einen winzigen Sender angeklebt haben. Er fliegt, und die beiden ….
http://www.actias.org/index.php?page=Th ... adID=16646
So kommt der Radio-Transmitter auf den Unterleib des Schmetterlings
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wisse ... lings.html
Freiburg, 28. September 2009
Der Storch Max hält sich noch immer inSüdspanien, am Fluss Guadalquivir (Andalusien) auf. Seit einer Woche verweilt er wenige Kilometer südlich von La Puebla, etwa 20 km südwestlich von Sevilla.
Sobald er weiterfliegt, informieren wir Sie.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Der Storch Max hält sich noch immer inSüdspanien, am Fluss Guadalquivir (Andalusien) auf. Seit einer Woche verweilt er wenige Kilometer südlich von La Puebla, etwa 20 km südwestlich von Sevilla.
Sobald er weiterfliegt, informieren wir Sie.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
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