Störche und andere Tiere mit einem Sender
Moderator: Storchenzentrum
Vom 4. November 2009
Gertrud hat heute morgen die Richtung Südost eingeschlagen. Gegen Mittag war sie schon über 50 Kilometer geflogen.
Hobor scheint am Jebbel Mara bleiben zu wollen, denn er ist heute Morgen nur 5,5 Kilometer nach Süden geflogen. Den Tag über betrug sein Aktionsradius nur wenige hundert Meter.
Helmut hat heute morgen wieder dem Stausee von Castrejón einen Besuch abgestattet. Er muss sehr früh bei Toledo gestartet sein, denn um 20 Uhr war er noch an seinem Schlafplatz im Steineichenwald.
http://maps.google.de/maps/ms?t=k&hl=de ... 712891&z=7
Gertrud hat heute morgen die Richtung Südost eingeschlagen. Gegen Mittag war sie schon über 50 Kilometer geflogen.
Hobor scheint am Jebbel Mara bleiben zu wollen, denn er ist heute Morgen nur 5,5 Kilometer nach Süden geflogen. Den Tag über betrug sein Aktionsradius nur wenige hundert Meter.
Helmut hat heute morgen wieder dem Stausee von Castrejón einen Besuch abgestattet. Er muss sehr früh bei Toledo gestartet sein, denn um 20 Uhr war er noch an seinem Schlafplatz im Steineichenwald.
http://maps.google.de/maps/ms?t=k&hl=de ... 712891&z=7
Neues vom NABU
Hobor
hat am Rande eines ausgetrockneten Flussbettes Rast gemacht. Auf den Satellitenfotos sind scheinbar kleinere Gewässer zu erkennen. Wahrscheinlich löschte er seinen Durst, denn weit und breit sind keine weiteren Gewässer zu erkennen. Eine Stunde später wird Hobor 22 Kilometer südöstlich geortet.
Von Helmut
gibt es nicht viel Neues zu berichten. Er ist seinem Rastgebiet treu geblieben und sucht zumeist sein Futter auf der kleinen Mülldeponie bei Toledo. In den letzten Nächten schlief er im Flachwasser des Stausees von Castrejón. So hat er jeden Morgen und Abend etwa 17 Kilometer zu fliegen.
Gertrud
vollzieht einen richtigen Zickzack-Kurs, denn ist sie wieder nach Südost umgekehrt. Gegen Mittag hat sie wieder 58 km zurückgelegt. Ein richtiger Zug ist dies nicht. Vielmehr fliegt sie ein Stückchen und bleibt dort, wo es was zu fressen gibt.
hat am Rande eines ausgetrockneten Flussbettes Rast gemacht. Auf den Satellitenfotos sind scheinbar kleinere Gewässer zu erkennen. Wahrscheinlich löschte er seinen Durst, denn weit und breit sind keine weiteren Gewässer zu erkennen. Eine Stunde später wird Hobor 22 Kilometer südöstlich geortet.
Von Helmut
gibt es nicht viel Neues zu berichten. Er ist seinem Rastgebiet treu geblieben und sucht zumeist sein Futter auf der kleinen Mülldeponie bei Toledo. In den letzten Nächten schlief er im Flachwasser des Stausees von Castrejón. So hat er jeden Morgen und Abend etwa 17 Kilometer zu fliegen.
Gertrud
vollzieht einen richtigen Zickzack-Kurs, denn ist sie wieder nach Südost umgekehrt. Gegen Mittag hat sie wieder 58 km zurückgelegt. Ein richtiger Zug ist dies nicht. Vielmehr fliegt sie ein Stückchen und bleibt dort, wo es was zu fressen gibt.
Freiburg, 13. November 2009
Der besenderte Rotmilan Oscar hat die Schweiz verlassen!
Am vergangenen Montag flog er nach Genf und anschliessend weiter in Richtung Lyon und ins Zentralmassiv. Gestern Nachmittag befand er sich unweit von Rodez, im französischen Departement Aveyron. Oscar wird vermutlich wiederum an Nordrand der Pyrenäen überwintern, doch zog er in allen früheren Jahren jeweils schon vor Mitte Oktober in sein Winterquartier. Noch nie zuvor konnten wir bei einem Milan einen so späten Abflug feststellen.
Rossy hielt sich gestern immer noch am Greyerzersee (FR) auf und auch Julie (Castilla-Léón, Spanien) und Sirius (nördlich von Zürich) haben sich kaum bewegt.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Der besenderte Rotmilan Oscar hat die Schweiz verlassen!
Am vergangenen Montag flog er nach Genf und anschliessend weiter in Richtung Lyon und ins Zentralmassiv. Gestern Nachmittag befand er sich unweit von Rodez, im französischen Departement Aveyron. Oscar wird vermutlich wiederum an Nordrand der Pyrenäen überwintern, doch zog er in allen früheren Jahren jeweils schon vor Mitte Oktober in sein Winterquartier. Noch nie zuvor konnten wir bei einem Milan einen so späten Abflug feststellen.
Rossy hielt sich gestern immer noch am Greyerzersee (FR) auf und auch Julie (Castilla-Léón, Spanien) und Sirius (nördlich von Zürich) haben sich kaum bewegt.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Alles i. O., meint der NABU
Gertrud ist heute (12.11.) morgen nach Südosten gestartet. Gegen Mittag hatte sie dann 123 Kilometer zurückgelegt. Offenbar Zeit für eine Mahlzeit in der Baumsavanne. Aber weiter ist sie nicht mehr geflogen kein Wunder, Bäume sind ein idealer Schlafplatz für Störche.
Helmut scheint es offenbar ganz gut am Stausee von Castrejón zu gefallen. Er hat seinen Standort nicht gewechselt. Helmut hat heute sechs Standorte gemeldet. Drei Standorte vom Vormittag befinden sich im Flachwasser des Stausees.
Keine Neuigkeiten von Hobor, denn am Abend (11.11.) wird er wieder dort geortet wo er am gestrigen Tag gestartet war – gut 35 Kilometer nördlich. Diesen Aktionsradius kann Hobor nutzen, weil im heißen Sudan die warmen Aufwinde das Thermiksegeln begünstigen. Da sind 30 Kilometer ein Katzensprung.
Hier noch einmal eine BITTE
Helmut scheint es offenbar ganz gut am Stausee von Castrejón zu gefallen. Er hat seinen Standort nicht gewechselt. Helmut hat heute sechs Standorte gemeldet. Drei Standorte vom Vormittag befinden sich im Flachwasser des Stausees.
Keine Neuigkeiten von Hobor, denn am Abend (11.11.) wird er wieder dort geortet wo er am gestrigen Tag gestartet war – gut 35 Kilometer nördlich. Diesen Aktionsradius kann Hobor nutzen, weil im heißen Sudan die warmen Aufwinde das Thermiksegeln begünstigen. Da sind 30 Kilometer ein Katzensprung.
Hier noch einmal eine BITTE
16. November 2009 - Ziehen sie nach Westen oder nach Osten?
Helmut will anscheinend sein endgültiges Winterquartier in der Nähe von Toledo aufschlagen. Zumindest hat er auch in den letzten Tagen seinen Standort nicht gewechselt. Nur den Schlafplatz hat er wieder vom Stausee bei Castrejón in das Steineichenwäldchen nordöstlich der Mülldeponie verlegt. Exakt jede Nacht vom gleichen Standort meldet er sich. Es scheint sich dabei nicht stilecht um eine Steineiche zu handeln sondern um einen Hochspannungsmast, der gut auf dem Satellitenbild zu erkennen ist. Auf diese Weise hat er nur etwa 3 km vom Schlafplatz zur Mülldeponie zurückzulegen und nicht 16 km wie vom Stausee aus. Auch Störche lieben die Bequemlichkeit.
Gertrud ist weiter im Gebiet geblieben. Täglich werden um die dreißig Kilometer zurückgelegt. Aber eine eindeutige Richtung nach Süden will sie offenbar nicht einschlagen. Vielmehr vagabundiert sie in der Umgebung herum.
Hobor hat sich in den letzten Tagen auch nicht viel weiter bewegt. Gestern hat er einen kleinen Ausflug von 35 Kilometer weiter nach Norden unternommen. Hier sind wieder aus der Luft zahlreiche Parzellen von landwirtschaftlichen Nutzflächen zu erkennen und nicht nur karge Savanne.
Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Menschen Gertrud, Helmut und Hobor auf ihren Weg verfolgen. Wir brauchen Unterstützung. So ein Sender kostet ca. 3.100 €. Hinzu kommen die Übertragungskosten von 9 € pro Tag. So dass wir von jährlichen Kosten in Höhe von ca. 6.500 € ausgehen. Dazu brauchen wir auch Ihre Unterstützung! Selbst kleine Beträge helfen unser Projekt zu sichern.
Gertrud ist weiter im Gebiet geblieben. Täglich werden um die dreißig Kilometer zurückgelegt. Aber eine eindeutige Richtung nach Süden will sie offenbar nicht einschlagen. Vielmehr vagabundiert sie in der Umgebung herum.
Hobor hat sich in den letzten Tagen auch nicht viel weiter bewegt. Gestern hat er einen kleinen Ausflug von 35 Kilometer weiter nach Norden unternommen. Hier sind wieder aus der Luft zahlreiche Parzellen von landwirtschaftlichen Nutzflächen zu erkennen und nicht nur karge Savanne.
Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Menschen Gertrud, Helmut und Hobor auf ihren Weg verfolgen. Wir brauchen Unterstützung. So ein Sender kostet ca. 3.100 €. Hinzu kommen die Übertragungskosten von 9 € pro Tag. So dass wir von jährlichen Kosten in Höhe von ca. 6.500 € ausgehen. Dazu brauchen wir auch Ihre Unterstützung! Selbst kleine Beträge helfen unser Projekt zu sichern.
Nicht ganz frisch, weil vom 19.11.
Bei den Störchen im Sudan hat sich in den letzten 3 Tagen nicht viel getan. Gertrud legte seit dem 16. November täglich zwischen 5 und 23 Kilometer im Zickzack zurück. Während sie im Tschad meist nicht mehr als 5 Kilometer betrugen, sind es hier im Sudan meist mehr als 20 Kilometer.
Gut 120 Kilometer nördlich davon hat derzeit Hobor seinen Standort aufgeschlagen. Die letzten 4 Tage scheint er zwischen zwei Standorten, die etwa 28 Kilometer auseinander liegen, hin und her zu pendeln.
Einzig von Helmut gibt es eine Neuigkeit. Er ist wieder in das Gebiet bei Vaciamadrid gezogen, wo er bereits im September eine Zeit lang verbracht hatte.
Gut 120 Kilometer nördlich davon hat derzeit Hobor seinen Standort aufgeschlagen. Die letzten 4 Tage scheint er zwischen zwei Standorten, die etwa 28 Kilometer auseinander liegen, hin und her zu pendeln.
Einzig von Helmut gibt es eine Neuigkeit. Er ist wieder in das Gebiet bei Vaciamadrid gezogen, wo er bereits im September eine Zeit lang verbracht hatte.
Neues aus Bergenhusen - 8.12.09
Haben sich Gertrud und Hobor endlich getroffen?
Hobor ist gestern wieder nach Norden geflogen. Die heutige Nacht verbrachte er wieder in der Gegend, wo er fast auf Gertrud getroffen wäre. Der Sender von Gertrud hat noch keine Daten geliefert. Ob sie auch wieder in der gleichen Gegend ist?
Von Helmut gibt es wirklich nichts Neues zu berichten. Er pendelt immer noch zwischen dem Schlafplatz Kiesgrube und den Futterquellen auf der Mülldeponie und den Feldern.
Hobor ist gestern wieder nach Norden geflogen. Die heutige Nacht verbrachte er wieder in der Gegend, wo er fast auf Gertrud getroffen wäre. Der Sender von Gertrud hat noch keine Daten geliefert. Ob sie auch wieder in der gleichen Gegend ist?
Von Helmut gibt es wirklich nichts Neues zu berichten. Er pendelt immer noch zwischen dem Schlafplatz Kiesgrube und den Futterquellen auf der Mülldeponie und den Feldern.
NABU: Sender-Störche verbringen Weihnachten im Sudan
NABU: Sender-Störche verbringen Weihnachten im Sudan Gertud und Hobor treffen sich nach 7.000 Kilometer langen Reise in Afrika wieder
Bergenhusen – Die vom NABU im Juli mit Satellitensendern ausgestatteten Weißstörche Hobor und Gertrud legten auf ihrer Reise aus dem schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen bis nach Afrika mehr als 7.000 Kilometer zurück. Nun rasten sie nur etwa sechs Kilometer voneinander entfernt in derselben Region im Sahel. Ihr Zugweg sowie ein Reisetagebuch werden von Tausenden im Internet verfolgt. Mittlerweile ist das Projekt beim Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” ausgezeichnet worden.
“Es ist spannend, dass gerade unsere beiden Störche nach einer so langen Reise in Afrika beinahe aufeinander treffen”, so Kai-Michael Thomsen vom Michael-Otto-Institut im NABU. Beide halten sich schon seit einigen Wochen in Süd-Darfur auf, suchen aber meist mehr als 100 Kilometer voneinander entfernt nach Futter. “Viele Weißstörche haben sich in den letzten Tagen bereits auf den Weg in Richtung Südafrika gemacht, weil es jetzt im Sudan langsam zu trocken und das Futter knapp wird”, so Thomsen weiter. “Gertrud und Hobor haben sich dagegen entschlossen, noch ein wenig im Sahel zu bleiben, offenbar haben sie eine gute Futterquelle erschlossen. Da sind Weißstörche sehr findig, sie können diese über viele Kilometer hinweg aufspüren.” Wahrscheinlich hielten sich die beiden “Schleswig-Holsteiner” gemeinsam mit vielen anderen Weißstörchen dort auf. Der Storchenexperte rechnet aber damit, dass auch Hobor und Getrud bald Richtung Südafrika aufbrechen werden.
Von der durch das Express-Transportunternehmen FedEx Express und der King Baudouin Foundation United States unterstützten Weißstorch-Besenderung erhofft sich der NABU Hinweise auf die Gefahren und Routen der Störche bei ihren Zügen. Mehr als 40 Prozent aller Zugvogelarten haben auf der Strecke zwischen Afrika, dem Mittleren Osten und Europa in den vergangenen drei Jahrzehnten massive Verluste erlitten. Zehn Prozent dieser Arten hat BirdLife International in der neuen Roten Liste als weltweit bedroht oder gefährdet eingestuft.
NABU: Sender-Störche verbringen Weihnachten im Sudan Gertud und Hobor treffen sich nach 7.000 Kilometer langen Reise in Afrika wieder
Bergenhusen – Die vom NABU im Juli mit Satellitensendern ausgestatteten Weißstörche Hobor und Gertrud legten auf ihrer Reise aus dem schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen bis nach Afrika mehr als 7.000 Kilometer zurück. Nun rasten sie nur etwa sechs Kilometer voneinander entfernt in derselben Region im Sahel. Ihr Zugweg sowie ein Reisetagebuch werden von Tausenden im Internet verfolgt. Mittlerweile ist das Projekt beim Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” ausgezeichnet worden.
“Es ist spannend, dass gerade unsere beiden Störche nach einer so langen Reise in Afrika beinahe aufeinander treffen”, so Kai-Michael Thomsen vom Michael-Otto-Institut im NABU. Beide halten sich schon seit einigen Wochen in Süd-Darfur auf, suchen aber meist mehr als 100 Kilometer voneinander entfernt nach Futter. “Viele Weißstörche haben sich in den letzten Tagen bereits auf den Weg in Richtung Südafrika gemacht, weil es jetzt im Sudan langsam zu trocken und das Futter knapp wird”, so Thomsen weiter. “Gertrud und Hobor haben sich dagegen entschlossen, noch ein wenig im Sahel zu bleiben, offenbar haben sie eine gute Futterquelle erschlossen. Da sind Weißstörche sehr findig, sie können diese über viele Kilometer hinweg aufspüren.” Wahrscheinlich hielten sich die beiden “Schleswig-Holsteiner” gemeinsam mit vielen anderen Weißstörchen dort auf. Der Storchenexperte rechnet aber damit, dass auch Hobor und Getrud bald Richtung Südafrika aufbrechen werden.
Von der durch das Express-Transportunternehmen FedEx Express und der King Baudouin Foundation United States unterstützten Weißstorch-Besenderung erhofft sich der NABU Hinweise auf die Gefahren und Routen der Störche bei ihren Zügen. Mehr als 40 Prozent aller Zugvogelarten haben auf der Strecke zwischen Afrika, dem Mittleren Osten und Europa in den vergangenen drei Jahrzehnten massive Verluste erlitten. Zehn Prozent dieser Arten hat BirdLife International in der neuen Roten Liste als weltweit bedroht oder gefährdet eingestuft.
NABU vom 25. Dezember 2009
Gertrud scheint Weihnachten am Äquator verbringen zu wollen, denn seit vorgestern hat sie nur einen kleinen Abstecher von knapp 50 km nach Südwesten gemacht und zwar westlich der Aberdare Mountains. Dabei hat sie dann den Äquator überflogen. Hier rastet sie in Kulturland.
Helmut, Gertruds Brutpartner befindet sich immer noch bei Madrid. Er hat auch keinerlei Anstalten zu größeren Ausflügen oder gar zur Verlagerung des Rastplatzes gemacht.
Hobor ist immer noch in Süd-Dafur. Gestern ist er mal 193 km nach Süden geflogen und heute wieder 160 km nach Norden. Das scheint ihm keinerlei Probleme zu bereiten, so große Entfernungen zu fliegen. Und Futter scheint er wohl auch noch genug zu finden.
Helmut, Gertruds Brutpartner befindet sich immer noch bei Madrid. Er hat auch keinerlei Anstalten zu größeren Ausflügen oder gar zur Verlagerung des Rastplatzes gemacht.
Hobor ist immer noch in Süd-Dafur. Gestern ist er mal 193 km nach Süden geflogen und heute wieder 160 km nach Norden. Das scheint ihm keinerlei Probleme zu bereiten, so große Entfernungen zu fliegen. Und Futter scheint er wohl auch noch genug zu finden.
06. Januar 2010 - Ist Gertrud verunglückt?
Die Meldungen von Gertrud machen uns besorgt.
Seit Sonntag den 3. Januar um 16 Uhr (Weltzeit) liefert der Sender von Gertrud nur noch eine Koordinate. Zuvor war Gertrud in der Umgebung ihres letzten Schlafplatzes in der Nähe des Natron Sees herumgeflogen und hat in der Savanne nach Nahrung gesucht. Dann ist sie offenbar 2,8 km nach Norden geflogen und der Sender meldet sich seit drei Tagen von einem Punkt.
Das kann nur bedeuten, dass Gertrud tot ist oder ihr Sender abgefallen ist,
was aber sehr unwahrscheinlich ist. Was ist geschehen?
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... senderung/
Seit Sonntag den 3. Januar um 16 Uhr (Weltzeit) liefert der Sender von Gertrud nur noch eine Koordinate. Zuvor war Gertrud in der Umgebung ihres letzten Schlafplatzes in der Nähe des Natron Sees herumgeflogen und hat in der Savanne nach Nahrung gesucht. Dann ist sie offenbar 2,8 km nach Norden geflogen und der Sender meldet sich seit drei Tagen von einem Punkt.
Das kann nur bedeuten, dass Gertrud tot ist oder ihr Sender abgefallen ist,
was aber sehr unwahrscheinlich ist. Was ist geschehen?
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... senderung/
lese gerade
http://www.rodenkirchen.de/html/shownews.php?id=2012
09.01.2010/19:36
NABU Sender-Störchin Gertrud ist vermutlich tot

http://www.rodenkirchen.de/html/shownews.php?id=2012
09.01.2010/19:36
NABU Sender-Störchin Gertrud ist vermutlich tot
10. Januar 2010 - Eifert Hobor Gertrud nach?
Hobor hatte in den letzten Tagen seinen Standort mehr nach Norden verlegt. Dann wurde er wieder im Süden geortet und ist heute Morgen noch weiter in diese Himmelsrichtung geflogen. Gegen Mittag war er so weit südlich, wie schon lange nicht mehr und er war immer noch in der Luft. Hat er sich nun auch aufgemacht um gen Äquator zu fliegen?
Eifert Hobor Gertrud nach? (Vermißtenmeldung vom 6.1.) Hoffentlich nicht wirklich!
Eifert Hobor Gertrud nach? (Vermißtenmeldung vom 6.1.) Hoffentlich nicht wirklich!
Keine 16. Januar - Keine Neuigkeiten von Helmut und Hobor
Hobor fliegt täglich Distanzen von gut 100 Kilometern im Süd-Dafur. Ob er sich noch einmal in den Süden aufmacht?
Es hat nicht nur bei uns in Deutschland geschneit, sondern auch in Madrid. Man spricht von so viel Schnee, wie seit 10 Jahren nicht mehr. Futter findet Helmut offenbar auf der Mülldeponie ausreichend.
Heute habe ich (Kai-M. Thomsen NABU Bergenhusen) ein E-Mail aus Tansania erhalten. Paul Nnyiti von unserer BirdLife Partnerorganisation WILDLIFE CONSERVATION SOCIETY OF TANZANIA hat geschrieben. Er setzt sich dafür ein, dass seine Kollegen von der Außenstation in Arusha zu dem Ort fahren, an dem Gertrud liegt. Aber er schreibt auch, dass das Gebiet sehr abgelegen ist. Vielleicht klappt es ja.
Es hat nicht nur bei uns in Deutschland geschneit, sondern auch in Madrid. Man spricht von so viel Schnee, wie seit 10 Jahren nicht mehr. Futter findet Helmut offenbar auf der Mülldeponie ausreichend.
Heute habe ich (Kai-M. Thomsen NABU Bergenhusen) ein E-Mail aus Tansania erhalten. Paul Nnyiti von unserer BirdLife Partnerorganisation WILDLIFE CONSERVATION SOCIETY OF TANZANIA hat geschrieben. Er setzt sich dafür ein, dass seine Kollegen von der Außenstation in Arusha zu dem Ort fahren, an dem Gertrud liegt. Aber er schreibt auch, dass das Gebiet sehr abgelegen ist. Vielleicht klappt es ja.
Freiburg,21. Januar 2010
Der Rotmilan Oscar blieb in den vergangenen Wochen in Südfrankreich, meist in den beiden Departementen Haute-Garonne und Ariège, etwa 35 km südlich von Toulouse. Am 6. Januar begab er sich in die Gegend östlich von Toulouse, kehrte aber später wieder zurück.
Rossy hat bisher erstmals am Greyerzersee überwintert. Die vorausgegangenen vier Wintern vebrachte er jeweils in Frankreich oder in Spanien.
Von Julie, die sich bei Burgos in Spanien befinden dürfte, kriegten wir in letzter Zeit keine Signale.
Die zu geringe Sonnenscheindauer erlaubte es in den letzten Wochen auch nicht Sirius zu orten, der wahrscheinlich nördlich der Stadt Zürich überwintert.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de
Der Rotmilan Oscar blieb in den vergangenen Wochen in Südfrankreich, meist in den beiden Departementen Haute-Garonne und Ariège, etwa 35 km südlich von Toulouse. Am 6. Januar begab er sich in die Gegend östlich von Toulouse, kehrte aber später wieder zurück.
Rossy hat bisher erstmals am Greyerzersee überwintert. Die vorausgegangenen vier Wintern vebrachte er jeweils in Frankreich oder in Spanien.
Von Julie, die sich bei Burgos in Spanien befinden dürfte, kriegten wir in letzter Zeit keine Signale.
Die zu geringe Sonnenscheindauer erlaubte es in den letzten Wochen auch nicht Sirius zu orten, der wahrscheinlich nördlich der Stadt Zürich überwintert.
Mit freundlichem Gruss
Adrian Aebischer
André Fasel
Naturhistorisches Museum
ch. du Musée 6
1700 Fribourg
http://www.fr.ch/mhn/de