Urlaub
Moderator: Storchenzentrum
das muss sie nie, unsere catsitter wohnen hier während wir weg sind!summerwind29 hat geschrieben:Und Ida musste zum Glück nicht schon wieder alleine bleiben.

ja papageno aber nur um geld für den nächsten ausbruch zu verdienen

an den pins auf unserer weltkarte sehe ich immer, wie wenig wir
doch bisher gesehen haben, soooo viel schönes noch zu bestaunen!

Also DIE Karte würde ich gern mal sehen, kannste nicht mal fotografieren und hier einstellenbirgit19 hat geschrieben:...an den pins auf unserer weltkarte sehe ich immer, wie wenig wir
doch bisher gesehen haben, soooo viel schönes noch zu bestaunen!


Superschöne Schweden-Bilder hast Du uns gezeigt. Dankeschön.

- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Guten Morgen Euch allen
Leider hatten wir durch die Unwetterkapriolen in der Zeit seit unserer Urlaubsrückkehr wiederholt tagelange Ausfälle der Internetverbindungen. Wir hoffen, dass inzwischen Versatel alle Schwierigkeiten bereinigen konnte, so dass ich mich nun wieder ungehindert den Beiträge widmen kann. Nur das Nachlesen .. das werde ich wohl nicht schaffen. Ihr ward zwischenzeitlich im Posten einfach zu fleißig


Leider hatten wir durch die Unwetterkapriolen in der Zeit seit unserer Urlaubsrückkehr wiederholt tagelange Ausfälle der Internetverbindungen. Wir hoffen, dass inzwischen Versatel alle Schwierigkeiten bereinigen konnte, so dass ich mich nun wieder ungehindert den Beiträge widmen kann. Nur das Nachlesen .. das werde ich wohl nicht schaffen. Ihr ward zwischenzeitlich im Posten einfach zu fleißig


Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Ostseeurlaub 2007, Übersicht 1. Etappe
Am 25.4. starteten wir von Berlin aus zu einer knapp vierwöchigen Ostseereise, die in Schleswig-Holstein beginnen und schließlich in Mecklenburg-Vorpommern enden sollte.
Nach mehrstündiger Fahrt durch eine reizvolle Landschaft, der Holsteinischen Schweiz, machten wir uns im Umkreis von Plön auf die Suche nach einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung. Am Nachmittag kamen wir nach Niederkleveez, am Dieksee (Region Plön/Schleswig-Holstein), wo wir schließlich für neun Tage eine tolle Ferienwohnung in stilvollem Ambiente incl. Grundstücksbenutzung mieteten - direkt am See gelegen, und sogar mit eigenem Bootssteg. Selbst ein Boot und auch Fahrräder hätten wir benutzen dürfen ...
Im dem Gebäude unten links befindet sich unsere Ferienwohnung.

Jeden Morgen machten wir Frühstück auf dem Bootssteg am See - stets mit der Kamera "im Anschlag",

denn von hier aus konnten wir die Seevögel wunderbar beobachten.
Geglückter Start einer Lachmöwe aus dem spiegelblanken See ...

... hoch hinauf in die Lüfte.

Balztanz eines Haubentaucherpärchens,

Weitere Bilder vom Dieksee findet Ihr auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Dieksee--->1-11 (insges. 82 Bilder)
Während dieser neun Tage nutzten wir die Gelegenheit dazu um uns einige Tierparks und Vogelschutzgebiete näher anzuschauen sowie die schöne Landschaft zu genießen, denn den gesamten Zeitraum über hatten wir eine stabile sonnige und warme Wetterlage.
Es waren herrliche Fahrten durch dieses hügelige und seenreiche Gebiet - dazu die vielen Rapsfelder, der blaue Himmel, Fotografierwölkchen ... aber schaut selbst:




Weitere Bilder von unseren schönen Fahrten findet Ihr auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Rapsodie in Gelb--->1-8 (insges. 57 Bilder)
Gleich am nächsten Tag nach unserer Ankunft besuchten wir den Wildpark Eekholt, der nahe Großenaspe (Schleswig-Holsteins) liegt. Wir wussten, dass es dort u.A. auch ganz viele Störche zu sehen gibt. Und weil es uns dort so gut gefiel, fuhren wir ein paar Tage später gleich noch einmal hin.
Den bebilderten Bericht zu diesem Thema findet Ihr im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Einen Tag später fuhren wir zum Vogelpark Niendorf, Timmendorfer Strand (Ostsee), denn auch dort sollte es sehr viele Störche zu sehen geben. Diesen Vogelpark besuchten wir ebenfalls noch ein zweites Mal.
Auch davon gibt es einen bebilderten Bericht im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Außerdem zog es uns natürlich auch zum Wasservogelreservat Wallnau(Fehmarn).
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks".
Nach Dänemark fuhren wir mal für einen Tag. Zuerst führte uns der Weg nach Ribe, einem Städtchen mit mehreren Storchenhorsten - einer davon sogar mit Webcam.
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Andere Horste/ Störche in Dänemark".
Anschließend fuhren wir wieder südwärts, Richtung Tönder, bis Skaerbaek. Von dort aus geht es rechts ab auf die Insel Römö. Sie ist durch einen langen Damm mit dem Festland verbunden, welcher mitten durch das Watt der Nordsee führt. Jetzt, in der Vorsaison, ist Römö noch ziemlich einsam und nicht von Besuchern überfüllt. Unser Ziel war Lakolk, an der Westküste der Insel gelegen. Die Straße führt direkt auf diesen langen und breiten befahrbaren Strand, der von Dünen umgeben ist. Zum Aussteigen und Laufen war es uns jedoch zu ungemütlich, denn es wehte ein sehr starker und eisiger Wind, der sogar kleine Schaumkrönchen auf die gekräuselte Wellen des Meeres zauberte. Auch hier am Ufer hielten sich nur sehr wenige Menschen auf, die ebenfalls nur vom Auto aus auf das Meer schauten. Selbst die Seevögel zogen es wohl vor sich zu verkriechen, denn sie waren einfach nicht zu sehen - erst auf Rückfahrt, aber weit entfernt im Watt, sahen wir wieder welche.

... und extra für Froni
:

Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Schleswig Holstein, dann zum NABU Vogelschutzreservat Hamburger Hallig.
Den bebilderten Bericht zu diesem Thema findet Ihr im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Gleich geht's weiter ...
Am 25.4. starteten wir von Berlin aus zu einer knapp vierwöchigen Ostseereise, die in Schleswig-Holstein beginnen und schließlich in Mecklenburg-Vorpommern enden sollte.
Nach mehrstündiger Fahrt durch eine reizvolle Landschaft, der Holsteinischen Schweiz, machten wir uns im Umkreis von Plön auf die Suche nach einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung. Am Nachmittag kamen wir nach Niederkleveez, am Dieksee (Region Plön/Schleswig-Holstein), wo wir schließlich für neun Tage eine tolle Ferienwohnung in stilvollem Ambiente incl. Grundstücksbenutzung mieteten - direkt am See gelegen, und sogar mit eigenem Bootssteg. Selbst ein Boot und auch Fahrräder hätten wir benutzen dürfen ...
Im dem Gebäude unten links befindet sich unsere Ferienwohnung.

Jeden Morgen machten wir Frühstück auf dem Bootssteg am See - stets mit der Kamera "im Anschlag",

denn von hier aus konnten wir die Seevögel wunderbar beobachten.
Geglückter Start einer Lachmöwe aus dem spiegelblanken See ...

... hoch hinauf in die Lüfte.

Balztanz eines Haubentaucherpärchens,

Weitere Bilder vom Dieksee findet Ihr auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Dieksee--->1-11 (insges. 82 Bilder)
Während dieser neun Tage nutzten wir die Gelegenheit dazu um uns einige Tierparks und Vogelschutzgebiete näher anzuschauen sowie die schöne Landschaft zu genießen, denn den gesamten Zeitraum über hatten wir eine stabile sonnige und warme Wetterlage.
Es waren herrliche Fahrten durch dieses hügelige und seenreiche Gebiet - dazu die vielen Rapsfelder, der blaue Himmel, Fotografierwölkchen ... aber schaut selbst:




Weitere Bilder von unseren schönen Fahrten findet Ihr auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Rapsodie in Gelb--->1-8 (insges. 57 Bilder)
Gleich am nächsten Tag nach unserer Ankunft besuchten wir den Wildpark Eekholt, der nahe Großenaspe (Schleswig-Holsteins) liegt. Wir wussten, dass es dort u.A. auch ganz viele Störche zu sehen gibt. Und weil es uns dort so gut gefiel, fuhren wir ein paar Tage später gleich noch einmal hin.
Den bebilderten Bericht zu diesem Thema findet Ihr im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Einen Tag später fuhren wir zum Vogelpark Niendorf, Timmendorfer Strand (Ostsee), denn auch dort sollte es sehr viele Störche zu sehen geben. Diesen Vogelpark besuchten wir ebenfalls noch ein zweites Mal.
Auch davon gibt es einen bebilderten Bericht im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Außerdem zog es uns natürlich auch zum Wasservogelreservat Wallnau(Fehmarn).
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks".
Nach Dänemark fuhren wir mal für einen Tag. Zuerst führte uns der Weg nach Ribe, einem Städtchen mit mehreren Storchenhorsten - einer davon sogar mit Webcam.
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Andere Horste/ Störche in Dänemark".
Anschließend fuhren wir wieder südwärts, Richtung Tönder, bis Skaerbaek. Von dort aus geht es rechts ab auf die Insel Römö. Sie ist durch einen langen Damm mit dem Festland verbunden, welcher mitten durch das Watt der Nordsee führt. Jetzt, in der Vorsaison, ist Römö noch ziemlich einsam und nicht von Besuchern überfüllt. Unser Ziel war Lakolk, an der Westküste der Insel gelegen. Die Straße führt direkt auf diesen langen und breiten befahrbaren Strand, der von Dünen umgeben ist. Zum Aussteigen und Laufen war es uns jedoch zu ungemütlich, denn es wehte ein sehr starker und eisiger Wind, der sogar kleine Schaumkrönchen auf die gekräuselte Wellen des Meeres zauberte. Auch hier am Ufer hielten sich nur sehr wenige Menschen auf, die ebenfalls nur vom Auto aus auf das Meer schauten. Selbst die Seevögel zogen es wohl vor sich zu verkriechen, denn sie waren einfach nicht zu sehen - erst auf Rückfahrt, aber weit entfernt im Watt, sahen wir wieder welche.

... und extra für Froni


Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Schleswig Holstein, dann zum NABU Vogelschutzreservat Hamburger Hallig.
Den bebilderten Bericht zu diesem Thema findet Ihr im Thread "Storchenfreunde/ Storchenfreunde in Zoos und Tierparks"
Gleich geht's weiter ...

Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Aber auch das Relaxen kam nicht zu kurz. An einem der Tage fuhren wir nach dem Frühstück noch ein bisschen durch die Gegend. So kamen wir auch zum Selenter See. Dort entdeckten wir schließlich eine ganz kleine idyllische Bucht mit herrlichem Sandstrand und kristallklarem Wasser, welche regelrecht zum Relaxen einlud. Fix waren unsere Stühle dem Auto entnommen, und wir genossen bei schönem Sonnenwetter die Aussicht über den großen See. Aber ins Wasser gegangen ... nee, dazu war es uns noch viel zu kalt.
Am frühen Nachmittag wolllten wir gerade wieder zum Auto zurückgehen, als uns auf dem kleinen Weg parallel zur Straße einige Laufgänse in Trippelformation entgegen kamen. Gierig nahmen sie uns die restlichen Brötchenbrocken ab, welche wir noch übrig hatten.




An einem anderen Tag entschlossen wir uns, eine kleine Rundfahrt durch Schleswig Holstein zu machen. Wir fuhren bei Sonnenschein los, aber je näher wir zur Ostsee kamen, desto nebliger wurde es. Der Nebel lichtete sich zwar etwas später wieder, aber es blieb dennoch ziemlich trübe und war zudem auch recht kühl. Trotzdem fuhren wir zur Hermannshöhe, denn von dort hat man eine tolle Übersicht über die Ostsee. Nur entsprach das trübe Wetter so ganz und gar nicht der Helligkeit, welche Bernd zum Fotografieren braucht. Also fuhren wir weiter nach Brodten/Lübeck um dort einlaufende Kreuzfahrtschiffe zu beobachten.
Zwar war es inzwischen wieder sonnig, aber es kamen einfach keine großen Schiffe - wahrscheinlich kommen sie wohl erst so gegen Abend. So lange wollten wir dort aber nicht warten, sondern wir fuhren statt dessen an den Timmendorfer Strand und mieteten uns für ein paar Stunden einen Strandkorb.
An meinem Geburtstag überraschte mich Bernd morgens mit einem Glas Sekt und ein paar netten kleinen Geschenken. Anschließend genossen wir an "unserem" Bootssteg ein tolles Frühstück. Danach fuhren wir noch einmal zum Vogelpark Niendorf (Ostsee).
Am späten Nachmittag wollten wir wieder in unserer Ferienwohnung sein, denn Bernd hatte noch eine Überraschung parat: zu 18 Uhr hatte er in einem Fischrestaurant einen Tisch reserviert, wovon ich aber vorher nichts wusste.
Als wir pünktlich dort ankamen, fand ich einen richtig schön dekorierten Geburtstagstisch vor, und uns wurden umgehend zwei Gläser Sekt serviert. Zum Abendessen hatte Bernd dann eine ganz leckere Fischplatte (vier verschiedene Fischarten) bestellt. Diese Überraschung war Bernd komplett gelungen! Was für ein Glück aber, dass offenbar die anderen Gäste im Restaurant nichts von all dem mitbekommen hatten (oder zumindest so taten) - sonst hätte ich womöglich noch eine Stubenlage ausgeben müssen
.


Später dann, als wir wieder in unserer Ferienwohnung waren, gab es noch mehr Überraschungen: da ich ja ein Eulenfan und -Sammler bin, habe ich noch ein paar Eulchen vom Bernd geschenkt bekommen, welche er tagsüber im Laden des Vogelpark Niendorf gekauft hatte, ohne dass ich das bemerkte.
Ja, und abschließend haben wir noch bei einem Glas Wein gemütlich zusammengesessen und den Tag ausklingen lassen ...
Der nächste Tag war nun unser letzter in Niederkleveez. Unser Abschiedsessen von der ersten Etappe, eine köstliche Holsteinische Fischplatte, nahmen wir im "Fährhaus" ein - einem guten Hotelrestaurant direkt am Dieksee, nur wenige Meter von unserer Ferienwohnung entfernt.

Am 6. Mai gab es das letzte Frühstück am Bootssteg. Schon morgens war es wieder schön warm und sonnig wie all die anderen Tage zuvor. Aber es hieß nun: Abschied nehmen von unseren netten Vermietern, denn unsere Reise sollte nun nach Vorpommern gehen, sozusagen auf "Störchlinestsuche" nach Plan von Stefan Kroll alias Ostseestorch.
Fortsetzung -2. Etappe- folgt in den nächsten Tagen ...
Am frühen Nachmittag wolllten wir gerade wieder zum Auto zurückgehen, als uns auf dem kleinen Weg parallel zur Straße einige Laufgänse in Trippelformation entgegen kamen. Gierig nahmen sie uns die restlichen Brötchenbrocken ab, welche wir noch übrig hatten.




An einem anderen Tag entschlossen wir uns, eine kleine Rundfahrt durch Schleswig Holstein zu machen. Wir fuhren bei Sonnenschein los, aber je näher wir zur Ostsee kamen, desto nebliger wurde es. Der Nebel lichtete sich zwar etwas später wieder, aber es blieb dennoch ziemlich trübe und war zudem auch recht kühl. Trotzdem fuhren wir zur Hermannshöhe, denn von dort hat man eine tolle Übersicht über die Ostsee. Nur entsprach das trübe Wetter so ganz und gar nicht der Helligkeit, welche Bernd zum Fotografieren braucht. Also fuhren wir weiter nach Brodten/Lübeck um dort einlaufende Kreuzfahrtschiffe zu beobachten.
Zwar war es inzwischen wieder sonnig, aber es kamen einfach keine großen Schiffe - wahrscheinlich kommen sie wohl erst so gegen Abend. So lange wollten wir dort aber nicht warten, sondern wir fuhren statt dessen an den Timmendorfer Strand und mieteten uns für ein paar Stunden einen Strandkorb.
An meinem Geburtstag überraschte mich Bernd morgens mit einem Glas Sekt und ein paar netten kleinen Geschenken. Anschließend genossen wir an "unserem" Bootssteg ein tolles Frühstück. Danach fuhren wir noch einmal zum Vogelpark Niendorf (Ostsee).
Am späten Nachmittag wollten wir wieder in unserer Ferienwohnung sein, denn Bernd hatte noch eine Überraschung parat: zu 18 Uhr hatte er in einem Fischrestaurant einen Tisch reserviert, wovon ich aber vorher nichts wusste.
Als wir pünktlich dort ankamen, fand ich einen richtig schön dekorierten Geburtstagstisch vor, und uns wurden umgehend zwei Gläser Sekt serviert. Zum Abendessen hatte Bernd dann eine ganz leckere Fischplatte (vier verschiedene Fischarten) bestellt. Diese Überraschung war Bernd komplett gelungen! Was für ein Glück aber, dass offenbar die anderen Gäste im Restaurant nichts von all dem mitbekommen hatten (oder zumindest so taten) - sonst hätte ich womöglich noch eine Stubenlage ausgeben müssen



Später dann, als wir wieder in unserer Ferienwohnung waren, gab es noch mehr Überraschungen: da ich ja ein Eulenfan und -Sammler bin, habe ich noch ein paar Eulchen vom Bernd geschenkt bekommen, welche er tagsüber im Laden des Vogelpark Niendorf gekauft hatte, ohne dass ich das bemerkte.
Ja, und abschließend haben wir noch bei einem Glas Wein gemütlich zusammengesessen und den Tag ausklingen lassen ...
Der nächste Tag war nun unser letzter in Niederkleveez. Unser Abschiedsessen von der ersten Etappe, eine köstliche Holsteinische Fischplatte, nahmen wir im "Fährhaus" ein - einem guten Hotelrestaurant direkt am Dieksee, nur wenige Meter von unserer Ferienwohnung entfernt.

Am 6. Mai gab es das letzte Frühstück am Bootssteg. Schon morgens war es wieder schön warm und sonnig wie all die anderen Tage zuvor. Aber es hieß nun: Abschied nehmen von unseren netten Vermietern, denn unsere Reise sollte nun nach Vorpommern gehen, sozusagen auf "Störchlinestsuche" nach Plan von Stefan Kroll alias Ostseestorch.
Fortsetzung -2. Etappe- folgt in den nächsten Tagen ...

Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Huhu, mich gibt es auch noch. 3 Wochen ohne Internet war der reinste Horror. Aber bedingt durch den Streik bei der Telekom hat sich alles verschoben.
Jetzt habe ich mein Album von Eschwege fertig. Wer sich für diese wunderschöne Fachwerkstadt sowie Mühlhausen und Eisenach in Thüringen oder auch Fotos vom Hohen Meißner interessiert, ist hier richtig:
http://tinyurl.com/2dfhr8
Am Sonntag geht es dann wieder für 2 Wochen nach De Panne (Belgien), ich wünsche allen eine schöne Zeit mit den Störchen. Hoffentlich lese ich nach der Rückkehr nicht wieder diese Horrormeldungen
Jetzt habe ich mein Album von Eschwege fertig. Wer sich für diese wunderschöne Fachwerkstadt sowie Mühlhausen und Eisenach in Thüringen oder auch Fotos vom Hohen Meißner interessiert, ist hier richtig:
http://tinyurl.com/2dfhr8
Am Sonntag geht es dann wieder für 2 Wochen nach De Panne (Belgien), ich wünsche allen eine schöne Zeit mit den Störchen. Hoffentlich lese ich nach der Rückkehr nicht wieder diese Horrormeldungen

Hab es jetzt erst geschafft herzuschauen,
Heidi und Bernd: da habt Ihr wunderschöne Bilder mitgebracht!
Und den PT Cruiser extra für mich
der sieht so cool aus
,
ich danke Euch!
Dicken Knuddler aber für alle Bilder
Piri, Dein Album schaffe ich noch nicht,
aber es läuft ja nicht weg,
wunderschöne Tage in De Panne wünsche ich Euch!
Heidi und Bernd: da habt Ihr wunderschöne Bilder mitgebracht!
Und den PT Cruiser extra für mich

der sieht so cool aus

ich danke Euch!
Dicken Knuddler aber für alle Bilder

Piri, Dein Album schaffe ich noch nicht,
aber es läuft ja nicht weg,
wunderschöne Tage in De Panne wünsche ich Euch!

- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Gerade habe ich mir Deine schönen Bilder angeschaut, liebe Renate ... die Fachwerkhäuser sind ja wirklich wunderschön, dazu im Kontrast die baufälligen Gemäuer ... das hat was. Auch die Gänse-/Entenfamilien waren ja nett anzuschauen. Überhaupt ... Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht - hättest fürs Internet eh keine Zeit gehabtPiri hat geschrieben:Huhu, mich gibt es auch noch. 3 Wochen ohne Internet war der reinste Horror. Aber bedingt durch den Streik bei der Telekom hat sich alles verschoben.
Jetzt habe ich mein Album von Eschwege fertig. Wer sich für diese wunderschöne Fachwerkstadt sowie Mühlhausen und Eisenach in Thüringen oder auch Fotos vom Hohen Meißner interessiert, ist hier richtig:
http://tinyurl.com/2dfhr8
Am Sonntag geht es dann wieder für 2 Wochen nach De Panne (Belgien), ich wünsche allen eine schöne Zeit mit den Störchen. Hoffentlich lese ich nach der Rückkehr nicht wieder diese Horrormeldungen

viel Freude in De Panne! Komm' gesund wieder - ich bin schon auf Deine nächsten Bilder gespannt.

@summerwind -
dass Dir die Bilder und der Bericht von der 1. Ostsee-Urlaubsetappe gefallen haben, freut uns sehr, liebe Kathrin - kannst gleich weiter lesen und gucken...

@fronicat -
das habe ich mir doch gedacht, dass Dir der PT Cruiser gefällt, liebe Froni - der sah aber auch klasse zurechtgemacht aus ... sogar uns hat er gefallen. Wir danken Dir sehr für Deine nette Anmerkung *knuddeldrück*.
Liebe Grüße von Heidi und Bernd

- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Ostseeurlaub 2007, Übersicht 2. Etappe
Bevor ich nun mit der 2. Etappe unseres Ostseeurlaubs 2007 beginne, möchte ich noch darauf hinweisen, dass es zur ersten Etappe auf unserer HP weitere Bilder anzuschauen gibt, und zwar unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Holst. Impressionen--->1-13 (insges. 98 Bilder)
Ostseeurlaub 2007, Übersicht 2. Etappe
Nachdem wir Niederkleveez hinter uns gelassen hatten, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein hoch bis nach Travemünde. Von dort aus ließen wir uns mit der Priwall-Fähre nach Priwall-Port übersetzen.

Auf der Strecke nach Wismar hatten wir in Kalkhorst unser erstes Storchenerlebnis in dieser 2. Etappe:
Knapp den Horst gesehen und sofort angehalten, ...

... flog einer der beiden Brutstörche vom Horst zum nahen Weiher um erst einmal Wasser aufzunehmen, denn es war Mittagszeit und ziemlich heiß in der prallen Sonne. Wir beobachteten ihn noch eine ganze Weile wie er im Gras umherlief, ....

... aber viel zum Fressen gefunden hatte er offenbar nicht. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass es mal wieder ordentlich regnete ....
Wir fuhren nun weiter, denn wir wollten uns noch in der Nähe von Rostock um ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung für die kommende Woche bemühen. Doch das gestaltete sich als recht schwierig. Es gab zwar genug Quartiere, aber dieser ganze Menschentrubel direkt an der Küste, wohl auf Grund des herrlichen Wetters, sagte uns absolut nicht zu. Also fuhren wir, möglichst dicht an der Küste entlang, wieder ein ganzes Ende zurück, bis zum Salzhaff wo wir schließlich in Roggow eine schöne große und komfortable Ferienwohnung mieteten - direkt neben einem Storchenhorst.


Übrigens steht auch dieser Horst auf Stefans (in den Foren unter dem Nick "Ostseestorch" bekannt) Storchenhorststandortverzeichnis, mit dem Vermerk, der Brutstorch hätte unten links einen Aluring, der aber bisher noch nicht abgelesen werden konnte.
Gleich vorweg gesagt: auch Bernd gelang es einfach nicht, diesen Ring abzulesen - während des Fluges nicht und wenn der Storch im Horst stand sowieso nicht. Auch nicht beim Abflug. Zwar war der Ring super gut zu erkennen, doch die Ziffern waren nicht komplett zu sehen, weil sich die Ziffern überwiegend auf der Rückseite der beim Abflug anliegenden Beine befanden. Wahrscheinlich ginge es noch, wenn der Brutstorch nach dem Schlupf mal am Nestrand stünde. Doch so lange konnten wir ja nicht mehr bleiben, denn der erste Schlupftermin sollte etwa in gut einer Woche stattfinden.

Die netten Vermieter erzählten uns, dass dieser Altstorch in jedem Jahr zur Brutzeit auf ihrem Horst landen würde - und das schon seit ca. 10 Jahren ....

In den nächsten Tagen war dann das Wetter sehr wechselhaft und stürmisch, vor allen Dingen auch erheblich kühler. Da es so ganz und gar nicht zum Verweilen im Garten oder am Strand einlud, fuhren wir einfach los und schauten uns mal die vielen vom Stefan empfohlenen Neststandorte an. So führte uns unsere Storchennestsuchtour in die entlegensten Winkel kleiner und auch größerer Ortschaften, in die wir ansonsten sicher nie gekommen wären.
Die Fahrten von Horst zu Horst wurden zu einem regelrechten Vergnügen, denn blühende Rapsfelder und Bäume säumten den Straßenrand, und über ihnen bot der Himmel mit seinen Wolken, aber auch Wolkenlücken durch denen die Sonne trat, einen wunderbaren Kontrast. Ebenso konnten wir viele herrliche alte Gebäude mit Reetdächern sehen, aber auch sehr viele neue Eigenheime - einfache bis hin zu äußerst luxuriöse ....
Auf den Horsten selbst war zwar selten ein komplettes Brutpaar gleichzeitig zu sehen - meist nur das Köpfchen des jeweiligen Brutvogels. Aber trotzdem war es sehr interessant und spannend, diese Nester ausfindig zu machen, ebenso die Gespräche mit manchen Grundstückseigentümern über die jeweiligen Nestbewohner. Allerdings waren auch so manches Mal keine Horste mehr besetzt, auf denen noch im vergangenen Jahr gebrütet wurde oder sogar auch schon in diesem Jahr, aber schließlich doch vom Brutpaar wieder aufgegeben wurde - aus welchen Gründen auch immer ...
Fazit: während der vergangenen beiden Tage hatten wir insgesamt 19 Horste gefunden, in denen gebrütet wurde.
Eine nähere Beschreibung der Horststandorte findet Ihr ab kommenden Montag auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html -->Ostseestörche
Gleich geht's weiter ...
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html --->Holst. Impressionen--->1-13 (insges. 98 Bilder)
Ostseeurlaub 2007, Übersicht 2. Etappe
Nachdem wir Niederkleveez hinter uns gelassen hatten, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein hoch bis nach Travemünde. Von dort aus ließen wir uns mit der Priwall-Fähre nach Priwall-Port übersetzen.

Auf der Strecke nach Wismar hatten wir in Kalkhorst unser erstes Storchenerlebnis in dieser 2. Etappe:
Knapp den Horst gesehen und sofort angehalten, ...

... flog einer der beiden Brutstörche vom Horst zum nahen Weiher um erst einmal Wasser aufzunehmen, denn es war Mittagszeit und ziemlich heiß in der prallen Sonne. Wir beobachteten ihn noch eine ganze Weile wie er im Gras umherlief, ....

... aber viel zum Fressen gefunden hatte er offenbar nicht. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass es mal wieder ordentlich regnete ....
Wir fuhren nun weiter, denn wir wollten uns noch in der Nähe von Rostock um ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung für die kommende Woche bemühen. Doch das gestaltete sich als recht schwierig. Es gab zwar genug Quartiere, aber dieser ganze Menschentrubel direkt an der Küste, wohl auf Grund des herrlichen Wetters, sagte uns absolut nicht zu. Also fuhren wir, möglichst dicht an der Küste entlang, wieder ein ganzes Ende zurück, bis zum Salzhaff wo wir schließlich in Roggow eine schöne große und komfortable Ferienwohnung mieteten - direkt neben einem Storchenhorst.


Übrigens steht auch dieser Horst auf Stefans (in den Foren unter dem Nick "Ostseestorch" bekannt) Storchenhorststandortverzeichnis, mit dem Vermerk, der Brutstorch hätte unten links einen Aluring, der aber bisher noch nicht abgelesen werden konnte.
Gleich vorweg gesagt: auch Bernd gelang es einfach nicht, diesen Ring abzulesen - während des Fluges nicht und wenn der Storch im Horst stand sowieso nicht. Auch nicht beim Abflug. Zwar war der Ring super gut zu erkennen, doch die Ziffern waren nicht komplett zu sehen, weil sich die Ziffern überwiegend auf der Rückseite der beim Abflug anliegenden Beine befanden. Wahrscheinlich ginge es noch, wenn der Brutstorch nach dem Schlupf mal am Nestrand stünde. Doch so lange konnten wir ja nicht mehr bleiben, denn der erste Schlupftermin sollte etwa in gut einer Woche stattfinden.

Die netten Vermieter erzählten uns, dass dieser Altstorch in jedem Jahr zur Brutzeit auf ihrem Horst landen würde - und das schon seit ca. 10 Jahren ....

In den nächsten Tagen war dann das Wetter sehr wechselhaft und stürmisch, vor allen Dingen auch erheblich kühler. Da es so ganz und gar nicht zum Verweilen im Garten oder am Strand einlud, fuhren wir einfach los und schauten uns mal die vielen vom Stefan empfohlenen Neststandorte an. So führte uns unsere Storchennestsuchtour in die entlegensten Winkel kleiner und auch größerer Ortschaften, in die wir ansonsten sicher nie gekommen wären.
Die Fahrten von Horst zu Horst wurden zu einem regelrechten Vergnügen, denn blühende Rapsfelder und Bäume säumten den Straßenrand, und über ihnen bot der Himmel mit seinen Wolken, aber auch Wolkenlücken durch denen die Sonne trat, einen wunderbaren Kontrast. Ebenso konnten wir viele herrliche alte Gebäude mit Reetdächern sehen, aber auch sehr viele neue Eigenheime - einfache bis hin zu äußerst luxuriöse ....
Auf den Horsten selbst war zwar selten ein komplettes Brutpaar gleichzeitig zu sehen - meist nur das Köpfchen des jeweiligen Brutvogels. Aber trotzdem war es sehr interessant und spannend, diese Nester ausfindig zu machen, ebenso die Gespräche mit manchen Grundstückseigentümern über die jeweiligen Nestbewohner. Allerdings waren auch so manches Mal keine Horste mehr besetzt, auf denen noch im vergangenen Jahr gebrütet wurde oder sogar auch schon in diesem Jahr, aber schließlich doch vom Brutpaar wieder aufgegeben wurde - aus welchen Gründen auch immer ...
Fazit: während der vergangenen beiden Tage hatten wir insgesamt 19 Horste gefunden, in denen gebrütet wurde.
Eine nähere Beschreibung der Horststandorte findet Ihr ab kommenden Montag auf unserer HP unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html -->Ostseestörche
Gleich geht's weiter ...

Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
An einem anderen Tag fuhren wir zum Vogelpark Marlow.
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Storchenfreunde" ---> "Storchenfreunde in Zoos und Tierparks".
Aber auch komplette Regentage hatten wir in Roggow.
"Unser" Störchli stand die meiste Zeit über im Horst und tropfte vor sich hin - dem Brütenden ging es sicher nicht anders ... Also warteten wir nach einem kurzen Einkauf in unserem behaglichen Ferienhaus auf Wetterbesserung. Beschäftigung hatten wir dort ja genug.
Auch für den nächsten Tag war ganz schlechtes Wetter vorausgesagt - stürmischer Wind, starker Regen, stark bewölkt, bei einer Höchsttemperatur von 10 °C. Also beschlossen wir abermals, uns halt einen gemütlichen Tag im Ferienhaus zu machen - aber hoffentlich auch noch Wäsche waschen zu können usw., denn unser Abschied aus Roggow stand kurz bevor.
Naja, ganz so schlimm wurde es dann wettermäßig doch nicht. Ab Mittag kam wieder die Sonne heraus. Wir konnten doch noch Wäsche waschen, ...

... und danach mit entsprechender Windbekleidung sogar draußen sitzen, Kaffee trinken und ... auf "unseren Beringten" warten. Aber wieder Fehlanzeige. Die Storchenmama in spe stand auf dem Horst - der Papa in spe drehte die Eier und legte sich drauf. Also schien kurz vor unserem Erscheinen ein Schichtwechsel stattgefunden zu haben. Und sie ... nachdem sie sich ein bisschen gereckt hatte, legte sich bei diesem stürmischen Wind kurzerhand ins Nest daneben. Aber nach einem Weilchen schien wohl doch der Hunger die Oberhand zu gewinnen und ... Bernd konnte einen Abflug der Störchin fotografieren.



Sie würde ja nun wohl ein Weilchen wegbleiben. Also gingen wir ein bisschen spazieren - hinunter zum Salzhaff, auf dem sich einige Surfer in Neoprenanzügen bei diesem starken Wind ordentlich austobten. So gab es für Bernd natürlich allerhand zu fotografieren, während ich dem Treiben von einer Bank aus zusah - die Kapuze der Windjacke fest zugezurrt ....
Nach einem Weilchen gingen wir wieder heim, wobei wir an einer Koppel vorbeikamen, auf dem zwei Stuten mit einem Fohlen standen. Es sah zu ulkig aus wie das Kleine die langen Beinchen spreizen musste um an das saftige Grün der Wiese zu gelangen.
Wieder zuhause angekommen, war alles ruhig auf "unserem" Horst - nur das Köpfchen des Brutstorchs war zu sehen. Also gingen wir ins Haus und aßen erst Mal zu Abend. Nach dem Essen schauten wir nochmals zu "unseren" Störchen. Ein Storch stand im Nest. Aha, der Wechsel fand schon stand statt - also wird das wohl sicher der Beringte sein. Im letzten Sonnenlicht wartete Bernd auf den Abflug. Aber dieser Storch stand und stand und putzte sich, was das Zeug hielt - machte gar keine Anstalten für einen Abflug. Das Licht wurde zunehmend schlechter, und Bernd wollte gerade aufgeben, da wurde der Storch da oben zunehmend unruhig und ... startete vom Horst. Tja, aber es war nicht der "Beringte" - es war die Mama in spe! Offenbar musste zwischenzeitlich erneut ein Wechsel stattgefunden haben, den wir nicht mitbekommen hatten. Also schlug nun auch der letzte Versuch fehl, den "Beringten" zu enttarnen
.


Der nächste Tag war nun unser Abschiedstag aus Roggow.
Kofferpacken, Hausputz und ... Abschied von unseren lieb gewonnenen Vermietern.
Schließlich ein letzter Blick zum Horst ...

dann letzte Streicheleinheiten für Tine und Bine, den beiden total lieben Hundedamen, wovon sich die eine nun wirklich nicht gerade ladylike benahm: sah sie auch nur einen von uns, so legte sie sich prompt jedes Mal auf den Rücken. Aufforderung zum Bauchkraulen.

Diese Familie mit all ihren Tieren werden stets in netter Erinnerung behalten.
Weitere Bilder zu dieser 2. Etappe könnt Ihr Euch in den nächsten Tagen auf unserer HP anschauen unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html -->Roggow
Nachsatz:
Wie uns inzwischen mitgeteilt wurde, sind inzwischen auf dem Horst in Roggow vier Junge geschlüpft. Wir wünschen den Storcheneltern eine störungsfreie Aufzucht ihrer Brut und der "Vierbande" ein gesundes langes Storchenleben!
Der Bildbericht dazu befindet sich im Thread "Storchenfreunde" ---> "Storchenfreunde in Zoos und Tierparks".
Aber auch komplette Regentage hatten wir in Roggow.
"Unser" Störchli stand die meiste Zeit über im Horst und tropfte vor sich hin - dem Brütenden ging es sicher nicht anders ... Also warteten wir nach einem kurzen Einkauf in unserem behaglichen Ferienhaus auf Wetterbesserung. Beschäftigung hatten wir dort ja genug.
Auch für den nächsten Tag war ganz schlechtes Wetter vorausgesagt - stürmischer Wind, starker Regen, stark bewölkt, bei einer Höchsttemperatur von 10 °C. Also beschlossen wir abermals, uns halt einen gemütlichen Tag im Ferienhaus zu machen - aber hoffentlich auch noch Wäsche waschen zu können usw., denn unser Abschied aus Roggow stand kurz bevor.
Naja, ganz so schlimm wurde es dann wettermäßig doch nicht. Ab Mittag kam wieder die Sonne heraus. Wir konnten doch noch Wäsche waschen, ...

... und danach mit entsprechender Windbekleidung sogar draußen sitzen, Kaffee trinken und ... auf "unseren Beringten" warten. Aber wieder Fehlanzeige. Die Storchenmama in spe stand auf dem Horst - der Papa in spe drehte die Eier und legte sich drauf. Also schien kurz vor unserem Erscheinen ein Schichtwechsel stattgefunden zu haben. Und sie ... nachdem sie sich ein bisschen gereckt hatte, legte sich bei diesem stürmischen Wind kurzerhand ins Nest daneben. Aber nach einem Weilchen schien wohl doch der Hunger die Oberhand zu gewinnen und ... Bernd konnte einen Abflug der Störchin fotografieren.



Sie würde ja nun wohl ein Weilchen wegbleiben. Also gingen wir ein bisschen spazieren - hinunter zum Salzhaff, auf dem sich einige Surfer in Neoprenanzügen bei diesem starken Wind ordentlich austobten. So gab es für Bernd natürlich allerhand zu fotografieren, während ich dem Treiben von einer Bank aus zusah - die Kapuze der Windjacke fest zugezurrt ....
Nach einem Weilchen gingen wir wieder heim, wobei wir an einer Koppel vorbeikamen, auf dem zwei Stuten mit einem Fohlen standen. Es sah zu ulkig aus wie das Kleine die langen Beinchen spreizen musste um an das saftige Grün der Wiese zu gelangen.
Wieder zuhause angekommen, war alles ruhig auf "unserem" Horst - nur das Köpfchen des Brutstorchs war zu sehen. Also gingen wir ins Haus und aßen erst Mal zu Abend. Nach dem Essen schauten wir nochmals zu "unseren" Störchen. Ein Storch stand im Nest. Aha, der Wechsel fand schon stand statt - also wird das wohl sicher der Beringte sein. Im letzten Sonnenlicht wartete Bernd auf den Abflug. Aber dieser Storch stand und stand und putzte sich, was das Zeug hielt - machte gar keine Anstalten für einen Abflug. Das Licht wurde zunehmend schlechter, und Bernd wollte gerade aufgeben, da wurde der Storch da oben zunehmend unruhig und ... startete vom Horst. Tja, aber es war nicht der "Beringte" - es war die Mama in spe! Offenbar musste zwischenzeitlich erneut ein Wechsel stattgefunden haben, den wir nicht mitbekommen hatten. Also schlug nun auch der letzte Versuch fehl, den "Beringten" zu enttarnen



Der nächste Tag war nun unser Abschiedstag aus Roggow.
Kofferpacken, Hausputz und ... Abschied von unseren lieb gewonnenen Vermietern.
Schließlich ein letzter Blick zum Horst ...

dann letzte Streicheleinheiten für Tine und Bine, den beiden total lieben Hundedamen, wovon sich die eine nun wirklich nicht gerade ladylike benahm: sah sie auch nur einen von uns, so legte sie sich prompt jedes Mal auf den Rücken. Aufforderung zum Bauchkraulen.

Diese Familie mit all ihren Tieren werden stets in netter Erinnerung behalten.
Weitere Bilder zu dieser 2. Etappe könnt Ihr Euch in den nächsten Tagen auf unserer HP anschauen unter
http://www.bdrosien.eu/2_Themen/23_Vaca ... Index.html -->Roggow
Nachsatz:
Wie uns inzwischen mitgeteilt wurde, sind inzwischen auf dem Horst in Roggow vier Junge geschlüpft. Wir wünschen den Storcheneltern eine störungsfreie Aufzucht ihrer Brut und der "Vierbande" ein gesundes langes Storchenleben!
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Heidi und Bernd, wie gewohnt
- traumhafte Bilder und unterhaltsam erzählt. Toll, Euer Ostsee-Urlaunsbericht!
Wir waren gerade wieder ein paar Tage in Dresden.
So viel Straßenbahn wie in Dresden fahre ich in KA das ganze Jahr nicht.
Störche sind mir nicht begegnet, aber jede Menge Eichhörnchen im Schlosspark Pillnitz.


Wir waren gerade wieder ein paar Tage in Dresden.
So viel Straßenbahn wie in Dresden fahre ich in KA das ganze Jahr nicht.
Störche sind mir nicht begegnet, aber jede Menge Eichhörnchen im Schlosspark Pillnitz.
