Gerade kam der zweite Storch zurück. Nachdem er sein Mitbringsel abgelegt hatte, wurde erstmal gemeinsam geklappt. Dann gab es Futter für den Kleinen, .....aber gefressen hat es dann der andere Altstorch, der Kleine hat nur einen Hapsen abgekommen. Dann ist der vollgefressene Altstorch abgeflogen.
So ganz Familie sind sie noch nicht.
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
Seven, das hat er aber auch schon gemacht, bevor der große Regen kam.
Irgendwo habe ich das schon ein oder zweimal beschrieben.
Das ist wohl so eine Macke von ihm.
sie kam, hat gefüttert, er hat mit gefressen und ist dann abgeflogen.
ich hab das damals auch gelesen, es jetzt aber nicht zugeordnet.
Ist ja ein merkwürdiges Verhalten, aber Störche haben wohl auch jeder einen eigenen Charakter
LG
Seven
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
Danke für die vielen Berichte von heute, wir haben das endlich mal tolle Wetter ausgenutzt gehabt und eine ausgiebige Radltour gemacht, daher nicht das Geschehen vor der Kamera verfolgt. Auch den Störchen wird das warm-sonnige Sommerwetter guttun, vielleicht hat es einfach ein wenig gedauert, bis alles überwunden war.
Das Schreiben von Richard auf der Homepage wurde sicherlich bereits bemerkt. Ergänzend dazu kann ich berichten, dass wir heute in etwa 5 km Entfernung Richtung München (Lin(d)see bei Purfing) den aus Zürich stammenden beringten Fremdstorch sahen, der zu Saisonbeginn unseren Horst erstrenoviert hatte. Erstaunlicherweise hockte er in einem noch teilüberschwemmten Maisfeld auf einem trockeneren Bereich auf den Haxen, statt zu stehen. Als er endlich mal rumstakste, konnte man aber keinerlei Beeinträchtigungen bemerken. Er zeigt aber auch ansonsten ein wenig ökonomisches Flugverhalten (viel Geflatter, wenig geschickte Termiknutzung). Er verschwand dort um Viertel vor 14 Uhr Richtung Markt Schwaben.
Und es sind vermutlich auch noch einige von den fünf Jungstörchen in der Gegend, die wir vor mehreren Wochen mal über den Ort segeln sahen. Die hielten sich noch vor einiger Zeit gern in einem neu angelegten Biotop auf einer Ausgleichfläche für die neue Flughafentangente Ost (FTO) auf, die etwa einen Kilometer westlich von hier vorbeiführt. Möglicherweise stammt der Storch, den man in Lindach sichtete, ebenfalls aus diesem Trupp.
Aber für alle ist die Schlechtwetterphase sicher eine üble Zeit gewesen: die Wiesen im Umland haben mehr als kniehohes Gras, weil nicht gemäht werden konnte, die Maisfelder kümmern; bzw. das von ihnen runterlaufende Regenwasser hat hier manchen Ort kurzfristig unter Wasser gesetzt (so zB das oben erwähnte Purfing) und viel Erde und Saat weggeschwemmt. Wir bräuchten jetzt eigentlich eine kpl. Sonnenwoche, jedenfalls keinen Regen.
Gerne, liebe Tina, Knuddler zurück gibt es bald "life".
Ich danke auch allen für Bilder, Videos und Berichte, besonders über das Umfeld (danke leonia), denn wir können ja nur ins Nest schauen.
Gerade was in der Umgebung passiert ist so wichtig.
Diese Ergänzungen geben ja doch ein besseres Gesamtbild, "Teamwork" ist angesagt.
Ich bin froh, alles sieht gut aus für den Kleinen
Guten Morgen,
vielen Dank Leonia für die Informationen von vor Ort.
Alle Tiere müssen eine schwere Zeit gehabt haben.
Ich hoffe, der Kleine schafft es.
Danke Tina für die Videos.
Es beruhigt doch weiter.
Heute Nacht gegen 1 Uhr habe ich noch mal kurz rein geschaut, da wurde er auch gefüttert.