
Berliner Turmfalken
Moderator: Storchenzentrum
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Guten morgen
aus dem Tagebuch:
4. Juni 2010
Die ersten kleinen Federn wachsen
Nun ist für unsere sechs kleinen Falken schon die zweite Lebenswoche beendet. Langsam beginnen sie, ihre direkte Umgebung, den Nistkasten, zu erkunden. Die kleinen Beine sind dabei noch etwas zu schwach, um ständig auf ihnen stehen zu können. Aber es reicht, um im ganzen Kasten hin und her zu „laufen“ und das „zu Hause“ zu erkunden. Ansonsten sitzen die sechs „Kleinen“ noch auf ihrem „Hinterteil“. Die Falkenmutter hält sich jetzt schon immer häufiger außerhalb des Nistkastens auf und beteiligt sich gelegentlich an der Jagd. Die Fütterung der Jungvögel wird aber immer noch fast ausschließlich von ihr übernommen.
Außerdem beginnen nun langsam die Federn zu wachsen. Es bilden sich schon deutlich sichtbar kleine Federansätze/Federkiele an den Flügeln und am Schwanz.
aus dem Tagebuch:
4. Juni 2010
Die ersten kleinen Federn wachsen
Nun ist für unsere sechs kleinen Falken schon die zweite Lebenswoche beendet. Langsam beginnen sie, ihre direkte Umgebung, den Nistkasten, zu erkunden. Die kleinen Beine sind dabei noch etwas zu schwach, um ständig auf ihnen stehen zu können. Aber es reicht, um im ganzen Kasten hin und her zu „laufen“ und das „zu Hause“ zu erkunden. Ansonsten sitzen die sechs „Kleinen“ noch auf ihrem „Hinterteil“. Die Falkenmutter hält sich jetzt schon immer häufiger außerhalb des Nistkastens auf und beteiligt sich gelegentlich an der Jagd. Die Fütterung der Jungvögel wird aber immer noch fast ausschließlich von ihr übernommen.
Außerdem beginnen nun langsam die Federn zu wachsen. Es bilden sich schon deutlich sichtbar kleine Federansätze/Federkiele an den Flügeln und am Schwanz.
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Guten Morgen,
eine kleine Raubtierfütterung mal wieder
http://www.youtube.com/watch?v=A5NnxzMI6Zo
Danach war dann halbwegs wieder Ruhe im Karton-pardon Kasten

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Guten Morgen,
aus dem Tagebuch
7. Juni 2010
Die dritte Lebenswoche hat begonnen („Halbzeit“)
Das erste richtig heiße Wochenende haben unsere sechs Jungvögel gut überstanden und nun auch knapp die Hälfte der Zeit (die sogenannte Nestlingszeit) bis zu den ersten Ausflügen in die Umgebung erreicht. Denn im Alter von etwa 33 bis 35 Tagen wird der eine oder andere Jungvogel sehr wahrscheinlich schon zu seinen ersten Ausflügen starten. Die Eltern haben jetzt wirklich alle „Schnäbel voll“ zu tun, denn die Jungfalken haben mächtig Appetit. Bis zum 14. Lebenstag steigt die Anzahl der Fütterungen, danach können sie an „Spitzentagen“ bis zu 25 mal am Tag gefüttert werden. Gut zwei bis vier Mäuse (je nach Größe) benötigen die Jungvögel jetzt pro Tag. Sie erreichen mit etwa drei Wochen ihr höchstes Gewicht (bis zu 290g, von anfänglich 14-17g) und sind dann oft sogar schwerer als ihre Eltern. Wenn die Jungvögel gut gefüttert wurden, kann man dies auch am sogenannten Kropf, einer Ausbeulung unterhalb des Schnabels erkennen. Hier wird die Nahrung vorverdaut, bevor sie weiter in den Magen gelangt.
aus dem Tagebuch
7. Juni 2010
Die dritte Lebenswoche hat begonnen („Halbzeit“)
Das erste richtig heiße Wochenende haben unsere sechs Jungvögel gut überstanden und nun auch knapp die Hälfte der Zeit (die sogenannte Nestlingszeit) bis zu den ersten Ausflügen in die Umgebung erreicht. Denn im Alter von etwa 33 bis 35 Tagen wird der eine oder andere Jungvogel sehr wahrscheinlich schon zu seinen ersten Ausflügen starten. Die Eltern haben jetzt wirklich alle „Schnäbel voll“ zu tun, denn die Jungfalken haben mächtig Appetit. Bis zum 14. Lebenstag steigt die Anzahl der Fütterungen, danach können sie an „Spitzentagen“ bis zu 25 mal am Tag gefüttert werden. Gut zwei bis vier Mäuse (je nach Größe) benötigen die Jungvögel jetzt pro Tag. Sie erreichen mit etwa drei Wochen ihr höchstes Gewicht (bis zu 290g, von anfänglich 14-17g) und sind dann oft sogar schwerer als ihre Eltern. Wenn die Jungvögel gut gefüttert wurden, kann man dies auch am sogenannten Kropf, einer Ausbeulung unterhalb des Schnabels erkennen. Hier wird die Nahrung vorverdaut, bevor sie weiter in den Magen gelangt.
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Eulchen,
als ich das damals mit bekam dachte ich auch och nö,wie gemein-ich mag Spatzen sehr gerne aber dann dachte ich,Mäuse mag ich auch
Es ist hart aber ebend Natur und die Tierchen sind nicht so dämlich wie wir Menschen-sie würden nie ihre eigene Nahrungsgrundlage ausrotten-
so heißt es jedenfalls.
als ich das damals mit bekam dachte ich auch och nö,wie gemein-ich mag Spatzen sehr gerne aber dann dachte ich,Mäuse mag ich auch

Es ist hart aber ebend Natur und die Tierchen sind nicht so dämlich wie wir Menschen-sie würden nie ihre eigene Nahrungsgrundlage ausrotten-
so heißt es jedenfalls.
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Ist doch klar Tina, war ja auch nur als Spaß gemeint - am Wenigerwerden der Spatzen ist wirklich nur der Mensch schuld und da die "zivilisierte" Spezies, die Naturvölker nahmen/nehmen sich auch nur soviel wie sie brauchen. Da fragt man sich manchmal wirklich, wer hier intelligenter ist!
Freundlichst
Schleiereule51
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