Danke Doris für die schönen Bilder
Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
Vielen Dank ihr Lieben. 
Die Glückwünsche und Ostergrüße habe ich heute ausgerichtet.
Fast 2 Stunden musste ich heute Abend warten,bis der Storch nach der Futtersuche aufs Nest kam.
Er lief im Gebiet rund ums Nest herum, schnappte hier einen Käfer, dort eine Fliege, verschwand hinter den Bäumen, selbst gutes Zureden half nicht.
Gegen 19.30 Uhr flog er dann endlich hoch, löste den Partner ab und hat gefüttert.
Im Hintergrund hört man die Frösche im Teich quaken.
http://www.youtube.com/watch?v=zt_qA11dPMk

Die Glückwünsche und Ostergrüße habe ich heute ausgerichtet.
Fast 2 Stunden musste ich heute Abend warten,bis der Storch nach der Futtersuche aufs Nest kam.
Er lief im Gebiet rund ums Nest herum, schnappte hier einen Käfer, dort eine Fliege, verschwand hinter den Bäumen, selbst gutes Zureden half nicht.
Gegen 19.30 Uhr flog er dann endlich hoch, löste den Partner ab und hat gefüttert.
Im Hintergrund hört man die Frösche im Teich quaken.
http://www.youtube.com/watch?v=zt_qA11dPMk

Der Zeitungsartikel stimmt nicht so ganz.
Spätestens Samstag war das erste Küken geschlüpft.
Osterhase bringt Storchenkinder in Dorsten
Dorsten, 26.04.2011, Martin Ahlers
Nun regnet es und der Regen bringt hoffentlich gutes Futter für die kleinen Störche.
Spätestens Samstag war das erste Küken geschlüpft.
Osterhase bringt Storchenkinder in Dorsten
Dorsten, 26.04.2011, Martin Ahlers
Nun regnet es und der Regen bringt hoffentlich gutes Futter für die kleinen Störche.
Ein Fitis hat aus voller Kehle gesungen
http://www.youtube.com/watch?v=5yuFWnuPKc0

Ein Baum weiter zwitscherte eine Dorngrasmücke

Auf der Weide der Heckrind Kindergarten.



http://www.youtube.com/watch?v=5yuFWnuPKc0

Ein Baum weiter zwitscherte eine Dorngrasmücke

Auf der Weide der Heckrind Kindergarten.



- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Liebe Doris,
endlich konnnte ich hier mal wieder ein bisschen gucken. Tolle Bilder hast Du uns heute wieder mitgebracht - herzlichen Dank fürs Zeigen, auch für das nette Video vom Stimmchen des Fitis
.
Fitis, Dorngrasmücke ... es ist wirklich erstaunlich, was Du in Hervest alles so entdeckst und auchbenennen kannst - z.B. auch den Aurorafalter ... bewusst habe ich ihn noch nie gesehen. Hübsch sieht er aus.
Der Heckrind Kindergarten ist ja drollig. Aber von dieser Größe würde doch noch eines sicher auf Deinen Balkon passen ?
Schön auch, dass es nun Nachwuchs auf dem Horst gibt. Herzlichen Glückwunsch den Storcheneltern Werner und Luise
.
endlich konnnte ich hier mal wieder ein bisschen gucken. Tolle Bilder hast Du uns heute wieder mitgebracht - herzlichen Dank fürs Zeigen, auch für das nette Video vom Stimmchen des Fitis
Fitis, Dorngrasmücke ... es ist wirklich erstaunlich, was Du in Hervest alles so entdeckst und auchbenennen kannst - z.B. auch den Aurorafalter ... bewusst habe ich ihn noch nie gesehen. Hübsch sieht er aus.
Der Heckrind Kindergarten ist ja drollig. Aber von dieser Größe würde doch noch eines sicher auf Deinen Balkon passen ?
Schön auch, dass es nun Nachwuchs auf dem Horst gibt. Herzlichen Glückwunsch den Storcheneltern Werner und Luise
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
-
Regenstern
- Beiträge: 11497
- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
- Wohnort: Berlin
Vielen Dank euch allen für eure freundlichen anmerkungen.
Liebe Heidi, wenn die Mamas nicht so lange, spitze Hörner hätten, hätte ich mich schon längst mit einer großen Tasche bei den Heckrindern eingeschlichen.
Nur wie kriege ich es vom Balkon wieder runter, wenn es ausgewachsen ist.
Da gucke ich doch lieber nur dort den Lütten bei herum Tollen zu.
Freud und Leid liegen eng beisammen. Eine Phrase, die aber immer wieder gültig ist.
Heute Vormittag bekam ich eine Mail von einem Storchenfreund, Günter, aus Dorsten.
Er hat auch Bilder angehängt. Günter hat beobachtet, wie unser Storchenmann Werner 2 seiner Jungen gefressen hat.
Die Bilder sind zwar etwas unscharf, aber man sieht genau, was dort passiert. Zeigen mag ich die Bilder aber nicht.
Eigentlich keine große Überraschung, denn das Futterangebot ist dort nicht sehr üppig. Und die lange Trockenheit tat ihr Übriges.
Seit 2006 zieht Werner dort Junge auf und ich denke, er weiß genau, wie viele Jungen er groß ziehen kann.
Sind es mehr, wird eben reduziert.
Für uns Menschen scheint das grausam zu sein, aber für die Störche ist es eben eine Überlebensstrategie, die wir akzeptieren müssen.
Oder wir müssen den Störchen eben bessere Lebensbedingungen bieten. Mehr Wiesen zum Beispiel. Feuchte Magerwiesen auf denen auch mal Blumen wachsen und auf denen noch Insekten, Raupen, Larven und das ganze Kleinzeug kreucht und fleucht, das Störche für die Jungen benötigen. Eine Illusion. Seit 2003 nahm der Grünlandanteil in NRW um 6,3% ab.
Aber 2 Junge konnten wir heute entdecken. Sie gucken zwar noch nict wirklich über die Nestkante, aber durchs Fernglas konnte man die Bewegung recht gut sehen.
Hier sieht man 2 Köpfe

Und beim nächsten Bild, eine halbe Sekunde später wieder nicht.
Live konnte man es besser erkennen als auf dem Bildern.

Zu allem Überfluß hat auch heute wieder ein unberingter Fremdstorch versucht auf dem Nest zu landen.
Der Storch im Nest hat sogar mal kurz das Nest velassen, um den Fremden zu verjagen.




Nach einigen Minuten kam der Partner und es wurde gemeinsam gedroht und geklappert. Der Fremde war wohl erst mal verscheucht.

Danach wurde wieder gefüttert und etwas später gab es noch eine Schrecksekunde.
Der Storch werkelte mit dem Schnabel in der Nestkuhle, kam wieder hoch und man sah das:

Aber in der Vergrößerung sieht man, dass es "nur" eine Maus ist.
Für die Jungen war sie wohl noch zu groß, da hat der Altstorch sie wieder verschlungen.
Liebe Heidi, wenn die Mamas nicht so lange, spitze Hörner hätten, hätte ich mich schon längst mit einer großen Tasche bei den Heckrindern eingeschlichen.
Nur wie kriege ich es vom Balkon wieder runter, wenn es ausgewachsen ist.
Da gucke ich doch lieber nur dort den Lütten bei herum Tollen zu.
Freud und Leid liegen eng beisammen. Eine Phrase, die aber immer wieder gültig ist.
Heute Vormittag bekam ich eine Mail von einem Storchenfreund, Günter, aus Dorsten.
Er hat auch Bilder angehängt. Günter hat beobachtet, wie unser Storchenmann Werner 2 seiner Jungen gefressen hat.
Die Bilder sind zwar etwas unscharf, aber man sieht genau, was dort passiert. Zeigen mag ich die Bilder aber nicht.
Eigentlich keine große Überraschung, denn das Futterangebot ist dort nicht sehr üppig. Und die lange Trockenheit tat ihr Übriges.
Seit 2006 zieht Werner dort Junge auf und ich denke, er weiß genau, wie viele Jungen er groß ziehen kann.
Sind es mehr, wird eben reduziert.
Für uns Menschen scheint das grausam zu sein, aber für die Störche ist es eben eine Überlebensstrategie, die wir akzeptieren müssen.
Oder wir müssen den Störchen eben bessere Lebensbedingungen bieten. Mehr Wiesen zum Beispiel. Feuchte Magerwiesen auf denen auch mal Blumen wachsen und auf denen noch Insekten, Raupen, Larven und das ganze Kleinzeug kreucht und fleucht, das Störche für die Jungen benötigen. Eine Illusion. Seit 2003 nahm der Grünlandanteil in NRW um 6,3% ab.
Aber 2 Junge konnten wir heute entdecken. Sie gucken zwar noch nict wirklich über die Nestkante, aber durchs Fernglas konnte man die Bewegung recht gut sehen.
Hier sieht man 2 Köpfe

Und beim nächsten Bild, eine halbe Sekunde später wieder nicht.
Live konnte man es besser erkennen als auf dem Bildern.

Zu allem Überfluß hat auch heute wieder ein unberingter Fremdstorch versucht auf dem Nest zu landen.
Der Storch im Nest hat sogar mal kurz das Nest velassen, um den Fremden zu verjagen.




Nach einigen Minuten kam der Partner und es wurde gemeinsam gedroht und geklappert. Der Fremde war wohl erst mal verscheucht.

Danach wurde wieder gefüttert und etwas später gab es noch eine Schrecksekunde.
Der Storch werkelte mit dem Schnabel in der Nestkuhle, kam wieder hoch und man sah das:

Aber in der Vergrößerung sieht man, dass es "nur" eine Maus ist.
Für die Jungen war sie wohl noch zu groß, da hat der Altstorch sie wieder verschlungen.
- elmontedream
- Beiträge: 3405
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Tja, liebe Doris ... das mit den Kälbchen auf Balkonien kann in der Tat später ein Problem werden ... da stimme ich Dir allerdings zu
. Also dann bleibe mal doch besser bei der Beobachtungsvariante
.
Dass Werner auch in diesem Jahr seine Jungenanzahl selber regulieren musste, ist zwar für Zuschauer ganz sicher kein schöner Anblick, sichert aber bei Futtermangel die Überlebenschance (hoffentlich!) der übrigen Küken - das hast Du korrekt beschrieben.
Dass ein Störer sein Unwesen treibt, noch dazu einer, dessen Identität nicht feststellbar ist, trägt auch nicht gerade zur Beruhigung bei.
Da bleibt mir im Moment wirklich nur übrig, Werner und Luise mit ihren Küken ganz viel Glück und eine zukünftig störungsfreie Aufzucht zu wünschen.
Herzlichen Dank für Deinen interessanten Bildbericht.
Dass Werner auch in diesem Jahr seine Jungenanzahl selber regulieren musste, ist zwar für Zuschauer ganz sicher kein schöner Anblick, sichert aber bei Futtermangel die Überlebenschance (hoffentlich!) der übrigen Küken - das hast Du korrekt beschrieben.
Dass ein Störer sein Unwesen treibt, noch dazu einer, dessen Identität nicht feststellbar ist, trägt auch nicht gerade zur Beruhigung bei.
Da bleibt mir im Moment wirklich nur übrig, Werner und Luise mit ihren Küken ganz viel Glück und eine zukünftig störungsfreie Aufzucht zu wünschen.
Herzlichen Dank für Deinen interessanten Bildbericht.
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
-
Regenstern
- Beiträge: 11497
- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
- Wohnort: Berlin
Danke Heidi und Tina.
Ich weiß, dass Werner damit das Überleben des restlichen Nachwuchses sichert.
Ich kann es akzeptieren und damit leben.
Nur bin ich froh, dass ich es nicht mit ansehen musste.
Bevor ich gestern in Hervest war, habe ich nach den Störchen in Olfen geschaut.
Dort sind auch Ostersonntag und Ostermontag Küken geschlüpft, aber auch hier sieht man Fütterungen aber noch keine Schnäbelchen.
Gestern wehte auch entlang der Stever ein eisiger, starker Wind, da lagen auch die Altstörche tief geduckt in ihren Nestern.
Hier 2 Bilder aus der neuen Aue. Den Storch hätte es fast aus dem Nest geweht.


Die Esel unterm Nest.

Von den Eselmüttern gibts auch traurige Nachrichten. Die Stute Galaxy hatte eine Totgeburt. Galaxy ist die Mutter von Vicky, die auch Probleme nach der Geburt hatte und erst nicht alleine bei der Mutter trinken konnte. Nach 14 Tagen war sie ja erst übern Berg.
So bleibt es bei zwei Eselsfohlen.
Die haben sich auch in eine windgeschützte Ecke verzogen und haben ein Schläfchen dort gemacht.



Das war kein so schöner Tag.
Ich weiß, dass Werner damit das Überleben des restlichen Nachwuchses sichert.
Ich kann es akzeptieren und damit leben.
Nur bin ich froh, dass ich es nicht mit ansehen musste.
Bevor ich gestern in Hervest war, habe ich nach den Störchen in Olfen geschaut.
Dort sind auch Ostersonntag und Ostermontag Küken geschlüpft, aber auch hier sieht man Fütterungen aber noch keine Schnäbelchen.
Gestern wehte auch entlang der Stever ein eisiger, starker Wind, da lagen auch die Altstörche tief geduckt in ihren Nestern.
Hier 2 Bilder aus der neuen Aue. Den Storch hätte es fast aus dem Nest geweht.


Die Esel unterm Nest.

Von den Eselmüttern gibts auch traurige Nachrichten. Die Stute Galaxy hatte eine Totgeburt. Galaxy ist die Mutter von Vicky, die auch Probleme nach der Geburt hatte und erst nicht alleine bei der Mutter trinken konnte. Nach 14 Tagen war sie ja erst übern Berg.
So bleibt es bei zwei Eselsfohlen.
Die haben sich auch in eine windgeschützte Ecke verzogen und haben ein Schläfchen dort gemacht.



Das war kein so schöner Tag.





