Storchenfreunde in Zoos und Tierparks

Plauderecke für alle Storchenfreunde und ehemalige Gästebuch-Nutzer

Moderator: Storchenzentrum

Antworten
Martha
Beiträge: 267
Registriert: Di 17. Apr 2007, 10:22

Beitrag von Martha »

elafina hat geschrieben:Hallo aus dem Duisburger Zoo:
höhö Bild , die Giraffe fetzt :D
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

Kurt Marti
Benutzeravatar
elmontedream
Beiträge: 3405
Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von elmontedream »

elafina hat geschrieben:Hallo aus dem Duisburger Zoo:
Viele Grüsse an die Storchenfreunde,
die Ela
Ela - Dein Giraffenbild ist echt genial!! :lol:
Danke fürs Zeigen.
Liebe Grüße von Heidi

Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Benutzeravatar
Helga Sp
Beiträge: 1359
Registriert: Di 17. Apr 2007, 16:12
Wohnort: Klagenfurt/Österreich
Kontaktdaten:

Beitrag von Helga Sp »

http://wien.orf.at/stories/237821/ Unser Schönbrunner Panda Baby ist ein.... :D :D ...aber, lest selbst.
Liebe Grüße Helga Sp
elafina

Beitrag von elafina »

Maha Kumari, die kann vielleicht niedlich gucken.
Oder ist sie angestrengt weil sie fürs "Seepferdchen
-Abzeichen" übt?

Bild

Ming Jung und Maha Kumari
Bild

Shu Thu Zar bei der Schwangerschaftsgymnastik
Bild


Bild

Gute Nacht, die Ela :P
Benutzeravatar
elmontedream
Beiträge: 3405
Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von elmontedream »

Danke für diese schönen Bilder, liebe Ela.
Wir haben heute im TV ebenfalls Maha Kumari bestaunt - die ist ja wirklich zum Knuddeln ... nicht nur beim Üben für das "Seepferdchen-Abzeichen" :lol: .
Liebe Grüße von Heidi

Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
elafina

Beitrag von elafina »

Heidi, vielen Dank für Deine Anmerkung, Martha auch
noch für die Giraffe :wink: .
Freue mich wenn die Fotos gefallen.

Liebe Grüsse, Ela
fronicat
Beiträge: 2250
Registriert: Di 17. Apr 2007, 10:50
Wohnort: Troisdorf

Beitrag von fronicat »

Gestern im Kölner Zoo

Bild

Bild

Bild

Bild
Bild
Bild
fronicat
Beiträge: 2250
Registriert: Di 17. Apr 2007, 10:50
Wohnort: Troisdorf

Beitrag von fronicat »

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild
Bild
Bild
su
Beiträge: 4196
Registriert: Mi 18. Apr 2007, 05:04
Wohnort: northern california

Beitrag von su »

Thank you for the photos Froni.
The young ones are growing nicely. :D
Regenstern
Beiträge: 11497
Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:50
Wohnort: Berlin

Beitrag von Regenstern »

gesehen hatte ich sie ja schon :lol: hab' böoß immer vergessen-danke zu sagen :D liebe froni :D
Benutzeravatar
schratine
Beiträge: 175
Registriert: Fr 22. Jun 2007, 12:59
Wohnort: Teltow

Nürnberger Eisbären-Baby

Beitrag von schratine »

Das Eisbärenjunge ist ein Mädchen

Nürnberg (ddp-bay). Eine Wiederholung der «doofen Knut-Manie» wollte Nürnbergs Tiergarten unbedingt verhindern. Doch nach der Rettung des von der Mutter Vera verstoßenen Eisbärenbabys ist die Euphorie in Nürnberg nicht mehr zu bremsen. Selbst Zoo-Vizechef Helmut Mägdefrau musste grinsen, als er am Mittwoch auf einer live im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz verkündete: «Eine Pflegerin hat die Genitalien ertastet. Das Junge ist weiblich!»
Nicht nur in tierpflegerischen Belangen dürften die Nürnberger Verantwortlichen nun um Rat im Berliner Zoo nachsuchen. Dort sorgte vor einem Jahr das Eisbärenbaby Knut für Furore. Im Nürnberger Rathaus bereitet man sich auf ein tägliches Bulletin zum Befinden des noch namenlosen Bären vor. Bürgermeister Horst Förther sortiert auf seinem Schreibtisch bereits die Namensvorschläge, will aber einen Wettbewerb veranstalten.
Und der Tiergarten plant, zusätzliche Kassen- und Toilettenhäuschen aufzustellen, um dem zu erwartenden Ansturm gerecht zu werden. Zoo-Direktor Dag Encke sagte: «Unser positives Krisenszenario sieht so aus: Osterferien und der erste öffentliche Auftritt des Bären fallen zusammen.»
Doch vorerst muss sich die Öffentlichkeit mit einigen Bildern des an einer Flasche nuckelnden oder in eine Wolldecke gehüllten Eisbärenbabys begnügen. Erst nach vier Monaten sei die kritische Phase überwunden, sagte Mägdefrau. Und auch danach gilt in Nürnberg die Devise: «Wir wollen ihn zeigen, unseren kleinen Eisbären, aber wir werden ihn nicht ausstellen», wie Förther betonte.
Auch in der Aufzucht soll es keine One-Man-Show wie in Berlin geben. «Die Belastung für einen Tierpfleger allein wäre einfach zu hoch», sagte Encke. Nachdem Vera ihr Junges am Dienstag nervös aus der Höhle geschleppt und im Freigehege mehrere Male aus einem Meter Höhe hatte fallenlassen, entschlossen sich die Zoologen einzugreifen. Sie trennten «schweren Herzens» Mutter und Kind und gaben nach vier Wochen Widerstand gegen die Handaufzucht doch der Nuckelflasche den Vorzug. Es wurde ein 24-Stunden-Betreuungsprogramm organisiert. «Der Bär soll immer spüren, dass jemand in der Nähe ist», sagte Encke.
Die Entscheidung, so spät einzugreifen, verteidigte der Tiergarten erneut. Für das Eisbärenbaby sei es eine positive Erfahrung, die erste Zeit mit der Mutter verbracht zu haben. Weil diese sich aber stundenweise auch immer wieder im Gehege herumgetrieben habe, sei er an Phasen des Alleinseins gewöhnt. Dennoch sucht der Zoo nun über das Europäische Erhaltungszuchtprogramm ein zweites Eisbärenwaisenkind, das dem Nürnberger Mädchen Gesellschaft leisten könnte. «Ein Braunbär tut´s auch», merkte Mägdefrau an.
Vom Scheinwerferlicht der TV-Kameras bekommt der Bär vorerst nichts mit. Stattdessen aalt er sich in einer «Art Bettchen» unter einer Infrarotlampe. Alle vier Stunden reicht ihm ein Team von vier Tierpflegern die Flasche mit 70 bis 80 Milliliter Kunstmilch. Encke sagte: «Die ist ideal für die Welpenaufzucht, weil da 40 Prozent Rohfett drin sind.» Das Baby trinke und schlafe gut - und auch der Kotabsatz sei normal.
Mutter Vera hat den Kindesentzug nach anfänglichem Protest offenbar gut überstanden. Inzwischen gehe es ihr mehr darum, schnell wieder mit ihrer Artgenossin Vilma zusammenzukommen, die am Montag ihre beiden Babys aufgefressen hatte. Offenbar litten sie an einer Infektion. Was Veras Rückzug aus der Wurfhöhle auslöste, ist weiter unklar. Der Zoo revidierte inzwischen seinen Vorwurf, wonach ein Kamerateam auf die Höhle gestiegen sei und damit die Eisbärenmutter nervös gemacht habe. «Wir wissen nicht, warum sie ihr Versteck auf einmal so konsequent ablehnte», sagte Encke.

(ddp) http://de.news.yahoo.com/ddp/20080109/t ... 21a_1.html

Tierschutzbund fordert Verzicht auf Nachzucht von Eisbären

ddp - Mittwoch, 9. Januar, 10:41 Uhr
Bonn (ddp-bay). Nach Ansicht des Deutschen Tierschutzbunds muss der Nürnberger Tiergarten künftig auf die Nachzucht von Eisbären verzichten. Die zwei von ihrer Mutter aufgefressenen Babys seien «Opfer eines verantwortungslosen Verhaltens» der Zoo-Leitung, sagte Geschäftsführer Thomas Schröder am Mittwoch in Bonn. Es sei nur konsequent, dass sich der Tiergarten des noch lebenden Jungtiers annehme, fügte er hinzu. Doch das ändere nichts daran, dass der Zoo mit der Grundsatzentscheidung, Eisbären zu halten und zu züchten, einen «Irrweg» eingeschlagen habe.

«Die Konsequenz muss lauten: Eisbären in Gefangenschaftshaltung - nirgendwo!», forderte Schröder. Das «Drama von Nürnberg» sei ein weiterer Beleg dafür, dass auf Haltung und Nachzucht von Eisbären in Gefangenschaft verzichtet werden müsse. Nach Angaben der Tierschützer haben Eisbären in der freien Wildbahn einen Aktionsradius von vielen Kilometern, die Größe des Käfigs im Zoo liege hingegen bei wenigen Quadratmetern. Die Tiere litten oftmals unter Langeweile und entwickelten Verhaltensstörungen.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/ddp/20080109/t ... 21a_1.html
Zuletzt geändert von schratine am Mi 9. Jan 2008, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Bild Liebe Grüße von Bärbel und Hans
Doris
Beiträge: 25064
Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:47
Wohnort: Herten
Kontaktdaten:

Beitrag von Doris »

Es ist sowieso fraglich, warum der Tierpark in Nürnberg Eisbären nachgezüchtet hat.
Es ist doch ganz klar zu sehen, dass die Bärinnen ihre Nachkommen nicht artgerecht groß ziehen können.
Doris
Beiträge: 25064
Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:47
Wohnort: Herten
Kontaktdaten:

Beitrag von Doris »

Noch ein Nachtrag dazu
Hier gibt es einen Bericht aus der Aktuellen Stunde mit einem Interview mit dem Tierarzt des Kölner Zoos, Dr. Behlert, zum Thema Tierbabys und Handaufzucht.
"Tierbabys lassen die Zookasse klingeln" bitte anklicken.

http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... oPlay=true
Benutzeravatar
schratine
Beiträge: 175
Registriert: Fr 22. Jun 2007, 12:59
Wohnort: Teltow

Vermenschlichung

Beitrag von schratine »

Wenn ich höre, dass (früher häufig, heute manchmal) Tiere getötet werden mussten, weil sie falsch "erzogen" wurden, um möglichst viel Geld einzuspielen, dann entsetzt mich das natürlich.

Ich habe immer noch den Traum, dass auch Zootiere zur Erhaltung der Art beitragen könnten. Wenn wir also eines Tages hören würden, dass Knut Papa geworden ist, dann hätte es wirklich Sinn. Noch besser wäre es natürlich, wenn man die nachgezüchteten Tiere auswildern könnte. Bei Eisbären ist das ja wegen der unterschiedlichen Lebensbedingungen in Gefangenschaft und in der Freiheit unmöglich.

Hoffen wir, dass die Verantwortlichen etwas dazu gelernt haben und wissen, was sie tun. Mein Mann sagt immer:
"Weil der Mensch das biologische Gleichgewicht überall gestört hat, muss er nun an allen Ecken und Enden flicken, um das Schlimmste zu verhindern".
Bild Liebe Grüße von Bärbel und Hans
Doris
Beiträge: 25064
Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:47
Wohnort: Herten
Kontaktdaten:

Beitrag von Doris »

Am Sonntag war ich mal wieder im Kölner Zoo.
Das Wetter war herrlich und so bin ich spontan hin gefahren.
Als erstes gab es eine wunderschöne Nachricht, eine kleine Giraffe wurde ein paar Tage vorher geboren, war aber noch im Haus zusammen mit der Mama und die zwei sind dort noch ganz ungestört.
Außerdem gab es sechs neugeborene Impalas:

Bild

Bild

Bild

Eulensuchbild

Bild

Bild

Der Triel döste in der Sonne

Bild
Antworten